Phoenix-Runde zum SPD-Desaster

Die SPD wird in den nächsten Jahren bei 10 % "festgenagelt". Durch die Groko und den Systemfehler Hartz4 lässt sich der Bürger nicht mehr umstimmen.

 

Eigentlich hätte es die SPD leicht, sich zu "IHREM" Profil zu finden. Denn gesellschaftliche Probleme wie bezahlbarer Wohnraum, Rente und Altersvorsorge, Arbeitsplätze, Digitalisierung usw. das sind richtig soziale Themen. Die bräuchten sich darauf besinnen und Lösungen zu erarbeiten. Dann haben dir auch kein Identitätsproblem mehr. Von den genannten Punkten sind locker mehr als die Hälfte der Bevölkerung betroffen.

 

Was nutzt das wen von den Leitmedien die Klimakrise und die Grünen gepuscht werden.

 

Selbst wenn die Grünen ab morgen den Kanzler stellen, und die Mehrheit bekommen, würde das am Klima nix ändern.
Die Auswirkungen von Deutschland aufs Weltklima sind nur 3%.
Selbst wenn wir von heute auf mogen alles fürs Klima tun, retten wir da Klima nicht, nur wir zerstören Deutschland.

 

und ich dachte immer, ARD und ZDF und so sind neutral. Aber die Gesellschaft will es ja auch so.

 

Die Grünen haben Hartz IV mitbeschlossen. Dennoch laufen ihnen die SPD-Wähler in Scharen zu. M.E. liegen die schlechten Werte daher nicht an Hartz IV. Die SPD war immer die Arbeiter- und Angestelltenpartei und nicht die Arbeitslosenpartei. Die wenigsten Hartz IV Bezieher haben jemals SPD gewählt (viele sind auch gar nicht wahlberechtigt mangels deutscher Staatsangehörigkeit).

Ich denke es liegt an folgendem:
- generelle Unzufriedenheit mit der großen Koalition
- keine Steuersenkungen trotz Rekordeinnahmen
- dafür immer mehr Umverteilung
- Generationenungerechtigkeit (Rente mit 63)
- Flüchtlingspolitik
- innere Sicherheit
- schäbiger Umgang der Genossen untereinander
- Abkupfern von SPD-Themen durch die Kanzlerin

Für einen Steuerzahler gibt es aktuell nur wenig, was dafür spricht, SPD zu wählen.

 

Ein Mythos.

 

Ja, aber dieser Mythos hat lange funktioniert und der Rest der Wähler ist diesbezüglich teilweise wirklich unbelehrbar, weil möglicherweise einfach zu alt. Irgendwann ist die SPD dann zu einer reinen Versorgungsanstalt für Parteimitglieder bzw. die Parteispitze verkommen und es hat auch wirklich lange funktioniert. Das ist glücklicherweise nun vorbei.