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DVB-T2 in den Niederlanden

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von plueschkater, 17. November 2015.

  1. Prof. Barabas

    Prof. Barabas Senior Member

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    Neuer Versuch ! Bevor ich mir eine Schüssel auf mein Dach setzte, betritt ein Mensch (oder Tier) den Planeten Mars.
     
  2. Antenne

    Antenne Senior Member

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    Oh das klingt ziemlich als no way! Du hast recht die gehören nicht auf ein Dach. Ich habe bei Kunden viel zu oft Schüssel zu hoch erlebt.

    Neu versuch finde ich grossartig aber sehr schwer die kritische Empfangs Situation zu bewältigen.
     
  3. Medienmogul

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    Ist das tatsächlich so? :confused:

    Beispiel: wenn ich eine hochselektive Antenne verwende, die in der Zielfrequenz +14 dB Gewinn erreicht, aber falsch polarisiert ist - bringt die dann mehr als eine handelsübliche Antenne mit 8-9 dB Gewinn und richtiger Polarisation?

    Ja oder nein?

    @Prof. Barabas: ich finde es enttäuschend, dass von dir keinerlei Sach- Argumente kommen, was für oder gegen das Aufstellen einer Parabolantenne im geschützten Bereich des Hauses spricht.

    Ich sprach nicht davon, dass du eine Schüssel auf dein Dach setzen solltest. Da hast du etwas falsch verstanden.

    Beim Terrestrik-Fernempfang kommt es auf jeden Meter Höhe (der Antenne) an. Außerdem soll eine terrestrische Antenne aus dem elektrischen Feld des Hauses herausragen.

    (@Dipol: stimmt das? Oder ist das veraltet?)

    Wenn du eine Baugenehmigung für einen 20 Meter hohen Beton-Turm in deinem Garten bekommst, verbessert das deine Chancen auf Holland-Empfang erheblich. Jeder zusätzliche Meter Höhe hilft. Du kannst auch eine Wohnung im 35. Stock des AXA-Hochhauses in Köln mieten, mit Westbalkon.

    Weil der Satellit 36000 km weit weg ist, kann die Satelliten-Antenne auf der Terrasse stehen, wenn du kein Hindernis im Strahlengang hast. Hier gilt dir grobe Faustregel: Ein Hindernis soll doppelt so weit weg sein, wie es hoch ist. :cool:

    @Antenne: die vor-konfigurierten LNBs für Multi-Sat richten sich nach Angebot und Nachfrage. Die Kunden, die 23º Ost sehen wollen, sind ganz überwiegend Holländer, z.T. auch Belgier. Diese Menschen haben ein sehr hohes Interesse am Empfang von 28º Ost mit über 200 Free-TV-Programmen. Deshalb sollte man einfach akzeptieren, dass Astra 2G in Holland ein wichtiger Satellit ist. :cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2019
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Ich hab noch mal nachgeschaut. Es sind 6dB Verlust. Somit wäre der Output beider von dir beschriebener Optionen der gleiche.
     
  5. Antenne

    Antenne Senior Member

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    Ein falsch polarisierte Antenne nur 6 dB verlust?? Woher kommt diese Zahl? In Satelliten Fernsehen sind es über 25 dB und da gibt es sogar Satelliten mit H und Signale auf genau die gleiche Frequenz. Okay, mit reflectionen sind es in UHF kaum 25 dB aber weit mehr als 6 dB. Ich werde es nachmessen, interessant!

    Ein höhe Antenne Lage mit freien Sicht auf die Störsender mit mehr Pegel funktioniert schlechter als ein niedrige Lage mit gute abschattung für die Störsender. (Hier zu Hause unterdach in die richtung des ganzen Wohnblock kommt null nix durch). Welchen Elektrischen Feld? Die einzige Störsender war lustigerweise der DVB-T empfänger selbst und das könnte ich lösen mit ein 3 element Reflektor Teil ein Yagi drauf zu legen.

    Ich dachte nicht an ein vorkonfigurierten LNB sondern an die Interesse Prof. Barabas in NL Fernsehen. Es gibt ör FTA nur auf 9,0 und 13,0. Ob er 28,2 haben will weiss ich nicht.
     
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Die 3dBuV/uA bzw. 6dBuW Unterschied zwischen vertikaler oder horizontaler Polarisation gilt nur für einen einfachen Dipol im Freifeld. Für Richtantennen gibt es jeweils ein Strahldiagramm für horizontal und vertikal, in denen man dann die Unterschiede erkennen kann.
     
  7. Antenne

    Antenne Senior Member

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    Bei Lineaire Polarisation matched 0 dB, 45 Grad -3 dB, 90 Grad -20 dB:

     
  8. baronvont

    baronvont Platin Member

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    So, ich habe mich die letzten Tage nochmal ausgiebig mit dem NL Empfang beschäftigt. Habe von einem Freund einen Mehrbereichsverstärker von Spaun (MBV 420F) ausgeliehen bekommen. Die Empfangsqualität ist dadurch von ca. 40 Prozent auf ca. 60% gestiegen, der scheint also besser zu sein, als meiner von Kathrein (VCB28). Problem dabei: Der Spaun wird im Betrieb meiner Meinung nach für einen 24/7 Betrieb zu heiß. Hab mal ein Thermometer draufgelegt, sind im Betrieb etwa 48°C! Oben am Gehäuse, die Innentemperatur möchte ich gar nicht wissen! Der Kathrein erwärmt sich fast gar nicht. Sind diese Temperaturen noch normal? Betreiben wird der Verstärker per Fernspeisung vom Multischalter über das Antennenkabel mit 18V, da dort oben im Dachboden leider keine Steckdose ist.
    Kennt jemand einen guten Mehrbereichsverstärker mit Eingängen für UKW, VHF und UHF der über den Ausgang fernspeisbar ist? So einen "Backofen" möchte ich da oben im 24/7 Betrieb nämlich ungern haben.
     
  9. DX-Werner

    DX-Werner Junior Member

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    Alle Antennenverstärker sind so berechnet, das sie nichts in Brand stecken, sie sind eigensicher.
    Einige werden etwas wärmer die anderen weniger, also absolut keinen Grund zur Panik.

    Das Problem was viel viel wichtiger ist, das ist die Tatsache das die meisten Antennenverstärker durchweg alle einen zu hohen Rauschanteil haben.
    Die eigentliche Verstärkung wird dabei sehr beeinträchtigt. Alle Antennenverstärker die über 1.5dB Rauschanteil sind qusi unbrauchbar.
    Der Kathrein VCB 28 hat ein Rauschmaß von sage und schreibe 7dB!
    Das Spaun Gerät wird da ähnliche Daten haben.

    Ein Beispiel: Unser Signal besteht messtechnisch aus zwei Komponenten -das Signal- und -das Rauschen- Beides bildet das Verhältnis “S/N Ratio”. Es ist (quasi) eine Bruchrechnung aus dem Wert -Signal = S- durch den Wert -Rauschen- = N- (engl. Noise) mit dem Ergebnis = Nutzsignal. (Je niedriger das Rauschen um so höher ist das Nutzsignal)

    Ich nehme jetzt mal einen Kathrein Antennenverstärker für 89,95 Euro aus einem Electronic-Markt. Satte 35 dB Verstärkung soll er haben.
    Das Rauschenverhalten dieses Verstärkers findet man nirgends (wer weis warum). Diese Geräte haben durchweg ein Rauschmaß von 7 dB. Jetzt rechnen wir mal: er verstärkt ca. 35 dB und er rauscht mit 7 dB. Rechnerisch bleibt eine Signalverstärkung von
    35 : 7 = 5 dB.
    Ganze 5 dB Nutzseignal habe ich an Verstärkung. Was soll denn da nach 20 Metern Koaxkabel eigentlich noch am Receiver ankommen?
    Den Verlust durch die Verteilung und die Antennensteckdosen in der Wand sind nicht mit berechnet.

    Bei einem guten Antennenverstärker mit einer Verstärkung von 15dB und einem Rauschenanteil von 0,8dB.
    15 : 0,8 = 18,25 - was ist hier los? Eine nutzbare Verstärkung von 18dB ?
    Durch ein extrem geringes Rauschen erhöht sich ja der Signalnutzfaktor schlagartig.

    Produktinfo zum Kathrein:
    https://www.kathrein.de/fileadmin/media/produkte/imports/sat/anwendungsHinweise/9351502d.pdf
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2019
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  10. baronvont

    baronvont Platin Member

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    Danke für die ausführlichen Informationen. Welchen Verstärker kannst du mir denn empfehlen? Ich bin für alles offen, ich muss nur die drei Antennen anschließen können und brauche Möglichkeit, dass er vom Multischalter ferngespeist werden kann.