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Von wegen divers: So hetero ist das deutsche Fernsehen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Debatte um Sarah Connors Lied «Vincent» rückte kürzlich das Thema Homosexualität in den Medien wieder mal in den Fokus. Ein Schwulenkuss oder eine Transfrau in einer Serie lösen zwar schon lange keinen Eklat mehr aus - zufrieden sind aber auch nicht alle.

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  2. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Ich dachte immer, divers habe nichts mit Homosexualität zu tun, sondern mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen.
     
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  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Frage ist jetzt wie die LSBTTIQ definieren, aber wenn ich vom allgemeinen Verständnis von LBGT ausgehen, dann 5-10% halte ich schon für arg übertrieben. Ich kann es mir absolut nicht vorstellen das wir hier 445-890 LBGT-MitbürgerInnen haben sollten.

    Ich glaub die einzigen Orte wo so eine Quoute erreicht wird sind der Bundestag und die Länderparlamente. ;) Okay, vielleicht noch Modebranche, Friseure, Barbiere, etc.
     
  4. Speedy

    Speedy Institution

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    Laut diverser Radio Sender war nicht die Homosexualität der Grund, sondern das "Hoch kriegen" was für einige Radiosender in den "Tabu Bereich" gehört. Selbst schuld Frau Conner....
     
  5. a.k.a.moznov

    a.k.a.moznov Guest

    Was ein Unsinn, sie trat damit auch im MoMa auf, und diese Formulierung ist doch pillepalle..
    Hätte es geheißen, er " bekommt den Schw..z nicht hoch.. ", hätte ich ja auch gesagt, too much..
    Aber so..
    Aber ich glaub, insgesamt egal, Album war Nr. 1 , Single dennoch Top 10..
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Juni 2019
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  6. TV_WW

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    Denke ich nicht, da wir Menschen in keine feste Kategorien einteilen können. Und wir müssen bedenken dass ein gewisser Anteil an Menschen seine eigentliche Orientierung nicht oder nicht offen auslebt.

    Die Leute hier im Forum sind vermutlich ohnehin nicht representativ für alle Bürger des Landes.

    Du hast die Gruppe der religiösen Geistlichen vergessen. ;)
     
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  7. Senso

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    Ich weiß nicht, was man da unbedingt darstellen muss oder sollte.
    Ich als Schwuler muss jedenfalls die Darbietung tuckiger Paradiesvögel wie in "Modern Family" definitiv nicht haben, nervt mich nur und muss ich nicht sehen. Ansonsten ist der/die "Durchschnittshomo" doch wie jeder andere Mensch, außer dass er Partner gleichen Geschlechts wählt ... so es eine Partnerschaft gibt. Ansonsten ... was will man da "darstellen" oder "zeigen"? Ich furze und rülpse und pople manchmal in der Nase.. wie jeder andere auch. Was ist da jetzt so spannend dran, dass es "repräsentiert" werden muss? Verstehe ich nicht...
    Da könnte man genauso gut sagen, dass Menschen mit Blutgruppe Null im TV unterrepräsentiert sind. :rolleyes:
     
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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Meinte nicht das Forum sondern meine Heimatstadt. ;)
     
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  9. Radiowaves

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    Meine güte haben die Probleme. Das zeigt aber, wie verkrampft und quotenorientiert (nein, nicht Einschaltquoten) man ist.

    Woran soll ich ganz normale Homosexuelle im Alltag erkennen? Oder Heterosexuelle? Ich war auf Parties, da wusste ich, der Gastgeber und sein Partner sind schwul. Aber wer von den mir nicht bekannten Gästen ist schwul? Ich habs nicht rausgekriegt und es war mir auch egal. Die einzige Party, bei der es offensichtlich gewesen wäre, wäre nunmal eine Sexparty gewesen - und auf der war ich nicht.

    Das gleiche mit schwulen Busfahrern, Müllmännern, Lokführern, Lehrern (ich kenne zwei), Informatikern (ich kenne zwei), Ärzten. Oder lesbischen Psychotherapeutinnen (ich kenne eine), Physikerinnen (ich kenne auch eine), Lehrerinnen (dito), Zahnärztinnen (dito). Woran soll ich im Alltag (und in nicht-Sex- oder Beziehungs-Szenen in Filmen) denn erkennen, welche sexuelle Präferenz bestimmte Personen haben? Klar, manche Hetero-Männer prahlten auch im Büro gerne, welche Frauen sie alles flachgelegt haben - damit war zumindest die öffentlich zur Schau gestellte sexuelle Präferenz klar. Aber das ist nicht der Normalfall - auch bei Schwulen und Lesben nicht. Nur eine Minderheit geht mit ihrem Intimleben offensiv nach außen um. Ansonsten sind "Errate-Versuche" anhand von Äußerlichkeiten oft sehr dünnes Eis. Nicht jeder junge Mann, der gepflegt aussieht, in dessen Wohnung nicht Maden aus dem Unterschrank der Spüle gekrochen kommen und in dessen "Wohnzimmer" nicht auseinandergerissene PCs auf dem staubigen Fußboden herumkullern ist schwul. Und nicht jede junge Frau mit auffällig kurzen Haaren ist lesbisch.

    Es können also in Filmen viel mehr Menschen als homosexuell interpretiert werden, denn es sind nicht nur die homosexuell, die es im Film thematisieren. Das Schöne daran: niemand weiß, wer wirklich. Wie im richtigen Leben.
     
  10. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Da ist nichts klar, außer dass man mit etwas prahlt, was nicht (unbedingt) der Realität entsprechen muss. Das könnten genauso auch schwule Männer gewesen sein!!!

    Doch, im Alltag begegnet man hier in Berlin sehr oft Homosexuellen (Schwule und Lesben), die es ganz deutlich öffentlich zeigen (wollen), wie sie sexuell orientiert sind, und bedienen deshalb jedes Klischee!!! Mir kommt es schon so vor, dass Homosexuelle es geradezu darauf anlegen, es unter allen Umständen und unpassenden Umständen zu zeigen.

    Ich hatte vor mehr als 30...40 Jahren auch einen schwulen Arbeitskollegen, der es damals „peinlichst“ vermieden hat, seine sexuelle Orientierung zu offenbaren, und trotzdem hat jeder an seinem Verhalten gemerkt, dass er schwul ist/sein müsste. Darauf von mir angesprochen hat er sich mir gegenüber „geoutet“. Dies nur mit meinem Versprechen der Verschwiegenheit, die ich immer gewahrt hatte.