Migrationspolitik

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Na, sowas aber auch?! Wer hätte das denn nun gedacht?

Ach?! Sind die Schweizer jetzt auch schon soweit?

EDIT: Sorry, der 2. Link hat nicht funktioniert. Hab's korrigiert.

 

Leiharbeit ist eine Art legalisierte Sklavenhaltung, und hatte noch nie einen Erfolg.
Egal ob für Flüchtlinge, oder Deutsche.
Ausnahmen - Leiharbeit Pflege, wegen höheren Gehalt und besseren Arbeitszeiten u.a. bestätigen die Regel.
Aber dieses wurde unlängst von Gerichten verboten.

 

Das sah man bei Rot Grün als Germoney angeblich der kranke Mann Europas war, aber noch ganz anders... und wieviel Tagelöhner Berlin sanieren, willst du gar nicht wissen

 

Schon mal Leiharbeiter gewesen?

 

Nein. Würde ich nicht freiwillig machen, wenn ich in dieser Situation wäre.

 

Woher willst du dann wissen das es sich um "legaisierte Sklavenhaltung" handelt. Ziemlich populistisch von dir und es verharmlost echte Sklaverei wie in Lybien, Katar oder England.

Ich habe als Leiharbeiter gearbeitet und keine Sklaven gesehen. Es gibt Firmen die sich an er Arbeitnehmerfreizügigkeit laben und Leute mit ganz geringem Anspruch ausnutzen. Deswegen siehst du auch kaum noch Deutsche auf dem Bau denn die Gier setzt sich bei vielen durch.

Leiharbeit hat Erfolg und sei es nur für eben diese Firmen. Du scheinst über eine gesellschaftliche Schicht zu reden von der du nur wenig Ahnung hast.

Das du großspurig behauptest das nicht freiwillig machen zu wollen finde ich witzig.

Ich wünsche dir niemals in die Situation zu kommen in der dir nichts anderes übrig bleibt als in die "Sklaverei" zu gehen.

 

Ach komm. Sklavenhaltung ist pointiert dargestellt, aber ohne diese Form wäre der Arbeitsmarkt in D besser.
Und die Zeiten wo Leiharbeit tatsächlich nur genutzt wurden um Spitzen auszugleichen, die waren vor 2005.
Dank Schröder wurde diese Arbeitsform ja forciert.
In Frankreich ist es kein Problem, da Leiharbeiter dort grundsätzlich 30 Prozent mehr Lohn erhalten, als Festangestellte.

 

Ist jetzt nicht ganz Threadkonform, aber wo Ihr schon mal bei seid..
Massiver "Drehtür-Effekt" in Jobcentern

" Laut Arbeitsministerium haben in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres 938.455 Hartz-IV-Empfänger einen sozialversicherungspflichtigen Job angetreten. Allerdings sei nur in 390.661 Fällen eine Vermittlung in eine Beschäftigung gelungen, die dazu führte, dass die Betroffenen in den nächsten drei Monaten keine Hartz-IV-Leistungen mehr beziehen mussten. Ferschl sieht Nachholbedarf bei der Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt. "Die Zahlen machen deutlich: Hartz IV zwingt Menschen mit Sanktionen in miese, oft nur kurzfristige Jobs. So bleiben sie weiter abhängig vom Amt oder kommen - wenn überhaupt - nur kurzzeitig aus dem Hartz-IV-Bezug heraus", so die stellvertretende Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion. Die "Agenda 2010-Politik" sei eine Sackgasse und habe jeden fünften Erwerbstätigen arm gemacht. "Die Menschen wollen arbeiten, aber zu würdevollen Bedingungen. Deshalb muss Schluss sein mit der Ausbeutung im Niedriglohnsektor - mit Leiharbeit, Minijobs und Befristungswahnsinn", sagte Ferschl den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Man brauche "endlich eine Kehrtwende am Arbeitsmarkt und politische Rahmenbedingungen für eine Stärkung gewerkschaftlicher Organisationsmacht und der Tarifbindung", so die Linken-Politikerin weiter."

So sind u.a. auch die hohen Zahlen an Stellenangeboten erklärbar, da nach 3 Monaten immer wieder jemand neues für 3 Monate " randarf.."

 

Kurze Randbemerkung:
Habe gerade den nicht funktionierenden 2. Link aus #23105 korrigiert.

 

Die Zahlen sind eh nur getürkt, da viele garnicht mitgerechnet werden.