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Die Maut-das wahre Gesicht oder

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Lechuk, 28. März 2017.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Sehr gute Idee, und nicht linear sondern quadratisch, so wie es der Belastung entspricht. Also etwa so:

    Steuer = Grundbetrag mal Gewicht des Fahrzeuges in Tonnen zum Quadrat

    Wenn wir einen Grundbetrag von 100 Euro nehmen, dann beträgt die Steuer für ein Auto das eine Tonne wiegt
    100 x 1² = 100 x 1 = 100

    Ein Auto das 1,5 Tonnen wiegt kostet schon:
    100 x 1,5² = 100 x 2,25 = 225

    und ein SUV oder Tesla mit 2,5 Tonnen kostet dann:
    100 x 2,5² = 100 x 6,25 = 625

    Das wäre eine Besteuerung die ungefähr den verursachten Strassenschäden entspricht!
     
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  2. Gorcon

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    Dann würden das wenigstens auch endlich mal die ganzen "Panzerfahrer" (SUV) zu spüren bekommen. (y)
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    So ein Auftrag muss europaweit ausgeschrieben werden. Derjenige, der am Günstigsten ist und die Auftragsbedingungen erfüllt, kriegt den Auftrag. Das irgendjemand das Unternehmen doof findet, darf kein Entscheidungskriterium sein.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und dann hat man hinterher wieder Aufschläge von 400%!
     
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  5. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Du machst heute wieder richtig Spass!
    Nach deiner Rechnung zahlt ein 40 Tonner LKW dann:
    100 x 40² = 100 x 1600 = 160.000 Euro;)
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das entspricht dem Faktor der Abnutzung der Straße. Wenn ein PKW von 1 Tonne 100 Euro zum Erhalt der Straße zahlt, dann müsste ein 40 Tonner tatsächlich 160.000 Euro zahlen, weil er die Straße abnutzt wie 160.000 PKW von 1 Tonne Gewicht.

    Aber was meinst du warum ich in meinem Rechenbeispiel einen "Grundbetrag" eingeführt habe?;)
    Den könnte man für LKW ja anders ansetzen, zB. nur bei 10 oder 5?
    Oder wir setzen den für alle auf 2, dann zahlt das Eintonnenauto 2 Euro im Jahr, und der LKW 3200. Das entspricht dann im Verhältnis auch dem verursachten Schaden. Ich hoffe jetzt verstehen auch langsam alle warum unsere Brücken und Straßen immer schneller kaputt gehen, da könnte der zunehmende LKW Verkehr mit zu tun haben...
     
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  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Welche Strecke fährt so ein LKW im Jahr, schafft der 100.000 km? Wenn das alles Autobahn und Bundessstraße ist, dann zahlt der heute schon etwa 20.000 € an Maut.
    LKW-Maut wird übrigens erst ab 7,5 Tonnen fällig. Man könnte mit dem bestehenden System ja auch schon bei 3,5 Tonnen anfangen, würde auch zusätzliches Geld bringen.
    Bringen würde es auch etwas, zu überprüfen, ob die für die Maut gemeldeten Abgasklassen auch wirklich eingehalten werden.
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ich denke das wird der nächste Schritt sein, dass Fahrzeuge über 3,5 bis 7,5t mindestens eine Vignette brauchen. Bei PKWs wird man die nächsten Jahre erstmal nichts machen. Und das ist eigentlich auch nicht nötig - die Belastung der Straßen durch PKWs ist um ein Vielfaches geringer als durch den Schwerverkehr.
     
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  9. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Warum willst du hier mit zweierlei Maß messen?
    Entweder du willst nach Gewicht die Steuer festlegen oder nicht.
    Außerdem müsste dann erst die Bemessungsgrundlage des Kraftfahrzeugsteuergesetz geändert werden.

    Schaffst du dann eigentlich auch Sommer und Winter ab?
    Hohe und tiefe Temperaturen die den Asphalt aufplatzen lassen!
     
  10. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Genau daran krankt das System. Und dann wundert man sich, warum trotz angeblichen Klimaschutz Pflastersteine per Flugzeug aus China geliefert werden statt umweltfreundlich aus dem nahen Steinbruch.
     
    grummelzack, nee und Gorcon gefällt das.