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Generalangriff auf Verpackungen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 6. Juni 2019.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann wurde sie aber auch schon fast vollständig "entkeimt". Die Milch die es zu DDR Zeit gab war maximal 3 Tage haltbar (Bei Gewitter wurde sie fast sofort schlecht). Dieses ganze H Milch gelumpe gabs damals recht selten und schmeckt mir überhaupt nicht. Früher habe ich wenigstens 1 L pro Tag getrunken. Heute komme ich max. auf 1 L/Jahr.
    Das hat nichts mit Homogenisieren zu tun sondern nur mit dem Fettgehalt und funktioniert somit auch mit Frischmilch, die muss dann eben entrahmt sein. ;)
     
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  2. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Das ist die richtige Rohmilch welche aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr verkauft werden darf. Die heutige Frischmilch muss kurz vorbehandelt werden.

    Richtig.
    Homogenisieren bedeutet, dass die Milch unter Druck durch ein Sieb gepresst wird, damit sich die Fette "spalten" und sich mit der Milch vermischen.
    Für Cappuccino und so weiter benötigt man schlicht fettarme Milch, welche aber auch homogenisiert sein sollte. Dies ist aber bei richtig frischer fettarme Milch nicht nötig, wer will aber schon frische fettarme Milch.;)
    Übrigens, dass Fett das Schäumen der Milch verhindert kann man beim Erhitzen un einem Topf gut feststellen. Reibt man die obere Hälfte des Topfes mit Butter ein steigt die Milch nur bis zum Butterrand.
     
  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Warum? Weil sie keimfrei in einer Verpackung mit Sauerstoffbarriere lagert? Das ist doch nicht viel anders als das Einkochen oder Konservendosen. Und da heult doch auch niemand rum, dass das keine Lebensmittel mehr sind. Im Gegenteil. Gerade das Einkochen ist doch wieder voll in, oder?

    Siehste, da sind wir beim Punkt Ökobilanz. Was ist besser: Hunderte oder tausende einzelne Milchtankstellen, die von hunderten oder tausenden Bauern einzeln angefahren werden, wo Kleinstmengen verarbeitet werden. Oder vielleicht doch eher die Großindustrie mit wenigen Sammelfahrzeugen, dafür mit großem Transportvolumen und wenigen Verabeitungsbetrieben?

    Wie gesagt, es geht hier um die Umwelt, nicht darum, was besser schmeckt oder vermeintlich gesünder ist.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein! Das war keine Rohmilch. Und Man verkauft sie nur nicht weil die Verluste im Verkauf zu hoch sind.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Am Fettgehalt scheint es nicht zu liegen, denn die 3,5% Tetra-Pak Vollmilch lässt sich genauso gut aufschäumen wie die 1,5% Tetra-Pak H-Milch.

    Milch von der Milchtankstelle dürfte zwar noch ein bisschen über der Tetra-Pak Vollmilch liegen, würde auf so 4% tippen, aber das sollte auch keinen Unterschied mehr machen.

    Denke es kann dann eigentlich nur die fehlende Homogenetisierung sein, weil das wäre dann doch eigentlich der einzige Unterschied.

    Wirklich derderben tut Milch eigentlich garnicht so schnell. Rohmilch und Vorzugsmilch stockt einfach. Das ist aber gesundheitlich unbedenklich.

    Anders siehts bei Joghurt aus, das fängt nämlich schnell zu schimmeln an.
     
  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Man müßte die Fahrtkosten, eher die Gesamtkoten der tausenden Bauern den Gesamtkosten der Großindustrie gegenüberstellen, dann kan man sagen was besser ist.

    Gilt das auch für Glyphosat? Milch und Joghurt in Supermärkten an Zapfsäulen sowie keine fertig eingeschweißten Lebenmittel mehr im Supermarkt und das europaweit, helfen nicht nur der Umwelt allgemein, sie helfen auch die Kosten der Entsorgung des Verpackungsmülls zu senken.
     
  7. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Wird die stockende Milch nicht zum Joghurt?
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Glyphosat ist ziemlich weit hergeholt, wenn wir über die Umweltverträglichkeit von Kunststoffverpackungen diskutieren.

    Wenn ich Lebensmittel nicht mehr einschweiße, wie transportiere ich diese dann? Alles in Schüsseln? Alles schön in EINER Schüssel? Eher nicht. Alles schön in Papier eingepackt? Das wäre eine Alternative. Nur ist dieses Papier im Normalfall auch beschichtet, damit es nicht sofort durchsifft. Im Normalfall mit einer dünnen Kunststoffschicht. Damit ist es kein Papiermüll mehr, sondern muss entweder über den Restmüll entsorgt werden oder kann günstigstenfalls in die Gelbe Tonne. Dann aber viel Spaß beim Versuch, diesen Papier-Kunststoff-Verbund ökologischer zu trennen als das Recycling einer beispielsweise sortenreinen Käse- oder Wurstverpackung.

    Ich wiederhole mich gerne: Nichts von dem, was bisher angeboten wurde, ist aus meiner Sicht durchdacht. Es ist einfach dahergesagt: Die Kunststoffverpackungen sind böse. Die "Alternativen" aus Omas Zeiten sind nicht umsonst vom Markt verschwunden.
     
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  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Für Joghurt braucht es doch Joghurt-Kulturen, was man erreicht indem man die Milch mit etwas Joghurt verrührt.

    Ansonsten ist es einfach gestockte Milche. Wenn man daraus dann die Molke presst hat man Quark, und wenn man den Quark entweder an der Luft oder in Salzlake reifen lässt bekommt man Käse.
     
  10. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Zum ersten Satz folgendes: Er bezieht sich auf die Aussage, daß es um die Umwelt geht und nicht darum was gesünder ist.

    Um unverpackte Nahrungsmittel zu transportieren braucht es weder Plastikfolien noch Schüsseln. Sie werden in Kühltransportern in weiterverwendbaren Behätnissen transportiert. Was glaubst du wie Frischfleisch zum Metzger transportiert wird oder Obst? Zu deinem letzten Satz möchte ich anmerken, daß das recyceln von Kunststoffverpackungen eine Illusion war,ist und bleiben wird. Wir verschifften diesen Müll jahrzehnte lang nach China und jetzt hat China Stop gesagt und nimmt diesen Müll nicht mehr an. Jetzt brennt der Baum.
     
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