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Neubau: Voraussetzung für SAT-Nachrüstung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Antonio59, 3. Juni 2019.

  1. Antonio59

    Antonio59 Neuling

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    Wir bauen derzeit mit einem Bauträger. Wir bekommen Glasfaser Internet inkl. IPTV. Dazu standardmäßig aber auch einfache Koaxialkabel in Leerrohren in alle 4 Wohnräume vom Hausanschlussraum aus, die man auf Wunsch gegen Gutschrift weglassen, aber auch z.B. für Twin-Tuner oder weitere Räume erweitern kann. Außerdem bietet der Bauträger eine komplette SAT-Anlage an (85 cm, Quattro LNB mit 5 Koaxial-Kabeln vom Dach zum HAR im Keller, Multischalter im HAR, Potentialausgleich, Mast, Dachdurchführung, usw.). Alternativ dazu könnte man auch ein Leerrohr, eigentlich angedacht für eine Photovoltaikanlage, vom Dach zum HAR im Keller legen lassen. Weitere Leerrohre ohne Verkabelung werden allerdings nicht angeboten.

    Da ich mich ungern langfristig auf einen Anbieter/IPTV verlassen möchte, würde ich mir zumindest gerne die Möglichkeit aufrecht erhalten, eine SAT-Anlage nachzurüsten, falls ich nicht direkt das Komplettpaket nehme. Wenn ich also die Koaxial-Kabel in die Wohnräume behalte und mir das besagte Leerrohr vom Dach zum Keller legen lasse, wäre dann bei diesem Setup eine spätere Installation einer SAT-Anlager problemlos möglich? Ich denke, dass man auch später noch die Schüssel auf dem Dach montieren sowie die Kabel von dort durch das Leerrohr zu einem Multischalter im Keller führen kann, von dort dann über die vorhandenen Kabel in die Wohnräume, kenne mich halt nicht so wirklich aus, trotz einlesen in die Materie.

    Bitte um Hilfe :)
     
  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Die Frage ist, was der Bauträger für die fachgerechte Montage inklusive Blitzschutz (nur Potenzialausgleich wäre wohl nicht ausreichend und fachgerecht) einer Sat-Antenne (welche?) auf dem Hausdach inklusive Verkabelung berechnet? Nachträglich wird es ja wahrscheinlich teurer werden!
     
  3. Antonio59

    Antonio59 Neuling

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    Welche Schüssel und ob mit Blitzschutz müsste ich noch erfragen... Preis wäre knapp 2000 EUR, wobei die Koaxial-Verkabelung in die Räume ja unabhängig davon schon vorhanden wäre. Das ist wohl eher teuer, aber auf den Euro käme es mir dabei nicht an. Mir geht es halt darum, ob ich die Sat-Anlage nicht guten Gewissens erstmal bis auf die Kabel in die Räume ganz weglassen könnte, aber zumindest mit der Option später problemlos nachrüsten zu können?
     
  4. King W.

    King W. in memoriam †

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    Kommt drauf an, was der Bauträger für die einzelnen Sachen berechnet und welche Komponenten er verbauen will.

    Ich mache mal einen Vorschlag für eine SAT Anlage bester Qualität.
    Antenne: Gibertini OP 85 SE, dazu Multifeedhalter
    2 Breitband LNBs
    1 Herkules Aufdachhalter
    1 Dachpfanne mit Mastdurchlass
    1 Mastdichtung
    1 Rolle wetterfestes Kabel
    1 Router Jultec JRS0504-4, auf Breitband Betrieb programmiert.
    4 Antennendosen Axing SSD 5-07 oder Jultec JAD 307 TRS

    Dazu kommt noch etwas Kleinkram, z.B. Schrauben, F-Stecker, Erdungsblocks und Kabel für Erdung und Potentialausgleich, sofern nicht vom Bauträger bereit gestellt.

    Das Ganze sollte sich für 700 € Materialkosten gut realisieren lassen.

    Dafür bekommst du eine tadellos funktionierende und langlebige Anlage. Du kannst damit neben Astra, wenn du willst, noch einen zweiten Satelliten empfangen. In jedem Zimmer stehen 4 Kanäle zur Verfügung, du kannst damit z.B. ein Programm sehen und gleichzeitig drei andere aufnehmen. Mehr geht schon beinahe nicht mehr.

    Die Idee, sich nicht komplett von einem Anbieter abhängig zu machen finde ich übrigens gut.
     
  5. Antonio59

    Antonio59 Neuling

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    Aha, danke. Also ich gehe nicht davon aus, dass es sich bei der Umsetzung durch den Bauträger nicht um eine High-End-Anlage handelt, aber auch das könnte ich noch in Erfahrung bringen.

    Aber zum technischen: Die Nachrüstung wäre unter den von mir geschilderten Gegenheiten problemlos machbar? Denn dann könnte ich mir jetzt die 2000 EUR abzgl. Leerrohr sparen, IPTV nutzen und nur dann SAT nachrüsten, falls mir IPTV aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zusagt. Also Schüssel aufs Dach -> Koaxialkabel in den HAR zum Multischalter -> von dort über die vorhandene Verkabelung in die Räume gehen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juni 2019
  6. Millex

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    Hast du da nicht den Blitzschutz vergessen, der bei Antennen die auf dem Dach installiert werden angeblich Vorschrift ist, und der mitunter teurer ist als die ganze restliche Sat-Anlage?

    Zudem würde ich mir bei einen Neubau vorher genau überlegen ob die Antenne nicht auch woanders hin kann als auf das Dach.
    Dann hat man einen Ansprechpartner wenn es Probleme gibt der sie garantiert nicht auf einen anderen abwälzen kann..
     
  7. Antonio59

    Antonio59 Neuling

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    Das hat leider nichts mit meiner Frage zu tun.
    Aber trotzdem danke für die Anregungen.
     
  8. Say Heading

    Say Heading Neuling

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    Technisches Equipment:
    Metz Caleo 47 Twin LED 200 (v6.20)
    MaxCam Twin V2 (Fortuna 2.15)
    Das mit dem Blitzschutz? Eher doch...
     
  9. Discone

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    Eine SAT-Antenne muss nicht aufs Dach / Kosteneinsparungen durch nicht erforderlichen Blitzschutz: Umstieg von Kabel auf Satellit
     
    Medienmogul gefällt das.
  10. Antonio59

    Antonio59 Neuling

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    Blitzschutz scheint wichtig und werde ich sowohl beim Angebot des Bauträgers als auch bei einer möglichen späteren Nachrüstung beachten, für diesen Tipp bin ich auch dankbar. Aber die Frage lautet trotzdem anders ;-)