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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    Nun ja, man meinte schon immer, schlimmer gehts nimmer. Und es kam schlimmer....
    Das gilt besonders für die Wahlergebnisse der SPD der letzten 15 Jahre. Aber die sind da ziemlich leidensfähig und hart im nehmen.

    Wenn du dort "den Laden schmeißt", hätte den Vorteil, dass dein Name noch nicht verbrannt ist. Wenn dein Job dort zu Ende geht, ist er es allerdings mit Bestimmtheit.
    Am besten du drängelst dich schnell nach Berlin, hier ich, ich laut rufend (markanter wie der sächs. SPD Landesvorsitzende Dulig vorhin im MDR Fernsehen), andere Kandidaten gekonnt auskicken. Als Fachkraft für Lagerwirtschaft kann man sicher manchen Genossen "schnell und effektiv verräumen". Du hast also gute Voraussetungen.
    Schreibe dir zuvor deren Grundsatzprogramm von vor 30 Jahren ab, verändere das ein-oder andere. Fällt eh kaum auf. Hast du eins gesehen, hast du alle gesehen. Ein paar blumige markante und zeitgemäße Worte da mit unter gebracht, ist die halbe Miete (Tipp: Bringe irgend etwas mit Klima, das kommt derzeit immer gut).
    PR in eigener Sache ist dabei alles. Verkaufe dich so gut es geht. Erzähle denen was sie hören wollen. Die müssen nach deinen Vortrag das Gefühl haben, einen neuen Messias gefunden zu haben.
    Dabei ordentlich auf die Kacke hauen. (Getreu dem Motto - nach mir die Sintflut. Es geht eh mit oder ohne mir aufs Ende zu). Warum sollst du von den letzten Zuckungen der SPD nicht profitieren?

    Aber... lasse dir das ordentlich bezahlen. Für'n Appel & en Ei würde ich das nicht machen.
    Du leitest, sprich führst die SPD dann ja. Verantwortung tragen, deinen guten Namen dafür hergeben, kann nicht gut genug honoriert werden von jener Losertruppe.
    Versuche unbedingt Nahles Bundestagsmandat zu bekommen und zu behalten. Pro Jahr gibt es um die 300 € Rentenanspruch. Sitze da zwei Legislaturperioden ab.
    Bis dahin musst den Laden am Laufen halten. Dann schicke das alte Ross SPD zum Abdecker. Rente Pension gesichert, also deine zumindest.
    Viel Glück dir dabei.
     
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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich denke es ist kein Geheimnis, das die Union am Liebsten allein regieren würde, am Zweitliebsten Schwarz-Gelb mit der FDP und am Drittliebsten Schwarz-Rot mit der SPD.

    Aber wenn das Alles nicht möglich ist, und nur die Wahl zwischen Schwarz-Blau-Gelb und Schwarz-Grün bleibt, dann denke ich wären schon so 70-80% für Schwarz-Blau-Gelb, zumindet was die Basis betrifft.

    Ich würde zwar Schwarz-Grün nicht für alle Zeiten ausschliessen, zum Beispiel wäre man 2013 nahe dran gewesen das Schwarz-Grün (oder auch Rot-Rot-Grün) hätte funktionieren können. Denn damals gab es weder das Migrationsthema noch den Ökowahn, und damals wäre die Rollen zwischen einer 41,5% Union und den 8,4% Grünen klar verteilt gewesen.

    Aber in einer Situation wo Union und Grüne fast auf Augenhöhe wären, würden die Grünen keinen Koalitionsvertrag ohne Umbegrenztes Migrationsrecht, Abschiebeverbote nach Afghanistan und Syrien, Generelles Tempolimit, Ausstieg aus das der Autoproduktion mit Verbrennungsmotoren, etc. unterschreiben. Umgekehrt dürft ein solcher Koaltionsvertrag bei der Union, vorallem der CSU-Basis als absolut inakzeptabel gelten.
     
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  3. E.M.

    E.M. Silber Member

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  4. Solmyr

    Solmyr Guest

    Söder hat erst vor der Europawahl JEDE Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Das bedeutet die CSU wäre raus aus der Bundesregierung in so einem Fall.....
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Ja, die SPD hatte vor der Bundestagswahl auch eine Koalition mit der CDU ausgeschlossen ... :rolleyes:

    Daher halte ich diese Koalitionsverweigerungen vor Wahlen für absolut unseriös, letztlich entscheidet das Ergebnis darüber, was möglich ist und was realisiert wird, nicht irgendwelche haltlosen Absichtserklärungen.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Bei der Europawahl ist das leicht gesagt, da man dort keine Regierung bilden muss, sondern es allenfalls um den Kommisionspräsidenten und andere Pöstchen geht die notfalls auch verzichtbar sind.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Heute morgen habe ich einen schönen Kommentar dazu im Fernsehen gehört. Da ging es um die ehemaligen Volksparteien und deren Bedeutung. Sie sind wohl schon immer so eine Art wählbarer Kompromiss zwischen Extrempositionen gewesen. Aktuell ist die Politik da ein gutes Beispiel. Die Grünen wollen mehr Migration und radikalen Klimaschutz, die AfD lehnt beides praktisch komplett ab.
    Zwischen diesen beiden Extremen wird es nie einen Kompromiss geben, eine Blau-Grüne Koalition ist schlicht unmöglich. Und in so einer Situation wäre es normalerweise Aufgabe der Volksparteien, diese Positionen in abgeschwächter Form zu vertreten, um eine Regierung zu ermöglichen. Leider beschäftigen sich unsere ehemaligen Volksparteien nur noch mit sich selbst und ihrem Personal, und vergessen dabei ihr politisches Profil zu zeigen. So wandern die Wähler auf beiden Seiten zu den Extremisten...
     
  8. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Nö.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich würde den Kampf nicht in "links" oder "rechts" unterteilen. Der Kampf sollte jeder Art von Extremismus gelten, egal ob links oder rechts. Ich weiß nicht wie man auf die dumme Idee kommen kann, Linksextremisten seien weniger schlimm als Rechtsextremisten. Jede Form von Extremismus ist abzulehnen und zu bekämpfen!
     
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  10. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Linksextremisten und Radikale sehen das naturgemäß anders und die Diskussion mit denen darüber, ist auch komplett sinnlos.
     
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