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Niedersachsen will DAB+ stoppen

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Medienmogul, 1. Juni 2019.

  1. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    DAB+: Erster Schritt zum Aus ist gemacht - dann lieber UKW + Stream

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  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    OK, da will also ein Bundesland DAB+ stoppen und nun?

    Welche Auswirkungen hat dass auf andere Bundesländer wie z.B. Bayern? Ich meine in Niedersachsen sagt man stop und in Bayern sagt man go?

    Mir kommt die Überschrift von Winfuture schon sehr reißerisch vor.
     
  3. Winterkönig

    Winterkönig Guest

  4. Gorcon

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    Naja,
    Scheint aber ziemlich an den Haaren herbeigezogen zu sein.
     
  5. Joggerradio

    Joggerradio Senior Member

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    Schade, dass sich der Autor bei teltarif.de zu solch einem undiffernzeierten Meinungsbeitrag hat hinreissen lassen, ohne den genauen Wortlaut des gefassten Beschluss zu kennen und als Grundlage zu nehmen.

    Zum Glück gibt es dort aber auch Autoren, die zu einer differnzierten Betrachtung fähig sind, wie man in der Pro und Contra Diskussion zu 5G Broadcast sehen konnte.
    Pro & Contra: Ist die Einführung von 5G Broadcast wirklich nötig?

    Wobei für mich das genannte Pro Argument für 5G der mögliche Rückkanal keines ist, sondern eher eine Gefahr darstellt. Dies müsste bei der Argumentation viel stärker herausgestellt werden.
    Bashing gegen die FDP und Niedersachsen im Allgemeinen hilft hier nicht weiter.
    Ich glaube auch, dass man in der DAB + Lobby unterschätzt hat, mit welcher Energie einige Kräfte in Niedersachsen gegen DAB + vorgehen. Schließlich gab es ja schon im letzten Jahr einen sehr kritischen Beschluss des Haushaltsausschusses und des Landtags zum Thema DAB + in der Sackgasse. Das war eben kein April- oder Karnelvalsscherz der FDP, sondern ein mit Mehrheit gefasster Beschluss des Landtags.

    Der Traum einiger Verantwortlicher bei den Privatsendern in NDS scheint es zu sein, von hier aus das System DAB+
    bundesweit zu Fall zu bringen. Das wird ihnen nicht gelingen. Für DAB + in NDS sehe ich aktuell aber tatsächlich schwarz.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nicht nur dort.
     
  7. Joggerradio

    Joggerradio Senior Member

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    Aus der Forderung Im ursprünglichen Antrag der FDP wird eine Bitte: In der Beschlussvorlage(18/03957) f ür den Landtag, die in allen Ausschüssen von allen 5 Fraktionen einstimmig angenommen wurde.

    "Der Landtag bittet daher die Landesregierung,

    1. sich konsequent zusammen mit dem Bund, anderen Ländern sowie den privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern für einen marktgerechten Übergang in eine digitale Radiozukunft einzusetzen und ein klares, abgestimmtes Konzept zu erarbeiten,
    2. sich gegen ein UKW-Abschaltdatum auszusprechen und
    3. sich innerhalb des Systems von Rundfunkauftrag und -finanzierung für eine Beendigung von DAB+ zugunsten des Aufbaus zukunftsoffener Technologien, wie z. B. des 5-G-Standards, einzusetzen. "
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2019
  8. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    OK, nehmen wir an DAB+ wird beerdigt und man kommt mit 5 G. Wie wird es dann umgesetzt dass der Radio Nutzer keine zusätzlichen Kosten hat? Wird es auch Radio Geräte geben die 5G können nicht jeder der über 40 ist möchte zum Radio hören sein Handy nutzen.

    Mir fallen sicher noch andere Fragen ein.
     
  9. Peer Sonal

    Peer Sonal Neuling

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    Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass diese Beschlussempfehlung (Drs. 18/3957) im Landtag so beschlossen wird?
    Es sind zwar aus allen Parteien Mitglieder in dem Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen, aber es bleibt dennoch
    nur eine Empfehlung.

    Das Land Niedersachsen kann sich jetzt auch nicht einfach betreff des Themas DAB+ von den anderen Bundesländern abspalten
    und eine eigene Landeslösung fahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2019
  10. Joggerradio

    Joggerradio Senior Member

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    Das wird so abgenickt. Ein Bericht ist nicht vorgesehen. Für den TOP sind nur 15 Minuten angesetzt. Die eigentlichen Weichenstellungen erfolgen immer in den Ausschüssen. Hier UA Medien. Laut FDP hat die Anhörung der Beteligten die anderen Fraktionen zum Umdenken gebracht. Leider ist das Wortprotokoll dazu (32 S.) nivcht öffentlich zugänglich.
    In NRW konnte die Anhörung zum Mediengesetz von jedermann eingesehen werden.
    Trotz öffentlicher Sitzungen der Ausschüsse ist in NDS immer nur ein Kurzprotokoll mit den Beschlüssen abrufbar.