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Rezo will mit Groko-Politikern reden - unter Bedingungen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Mai 2019.

  1. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Kann nur kurz antworten(Pause).

    Ich schrieb nur von einem Grundeinkommen für Rentner, Arbeitslose,Kranke......ohne "30" Seiten Antragsflut.
    Was die Behörden mittlerweile dort verlangen ist nicht schön für Betroffenen.


    Ein bedingungsloses Grundeinkommen sehe ich nach wie vor kritisch. Nicht jeder muss dieses haben, sonst würde auch ein Fußballer dies bekommen.

    Hier liegen wir wohl nicht weit entfernt.

    Natürlich brauchen wir eine andere Wirtschaft als derzeit.
     
  2. emtewe

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    Das hat mit "denken" nichts zu tun das ist simple Statistik. Schau dir die Bevölkerungsentwicklung an, und die Entwicklung des Klimas. Dieser Zusammenhang ist statistisch gegeben, daran ändert keine Betrachtungsweise etwas.
    Unabhängig von der Statistik ist aber auch der Treibhauseffekt inzwischen hinreichend verstanden, um genau das was man schon statistisch beobachten konnte, auch noch einem formal zu verstehen.

    Stell dir vor du hast ein nasses Tischtuch, und darauf liegt eine umgekippte Flasche aus der Wasser läuft. Es kann sein, dass das Tischtuch schon nass war, es kann auch sein, dass aus dem Tisch darunter Wasser hervorquillt. Es kann auch einen lokal begrenzten Miniregenschauer gegeben haben, das ist alles möglich. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Tischtuch naß ist weil die Flasche umgekippt ist, die ist einfach überwältigend groß!
    Und jetzt muss man überlegen was man macht. Die Flasche aufstellen und schliessen ist eine Maßnahme. Vielleicht kann man das Wasser aus der Flasche aber auch auffangen? Mann muss verhindern dass Wasser nachfliesst, aber man muss sich auch überlegen wie man das Tischtuch wieder trocken bekommt. Kann man es auswringen und das Wasser zurück in die Flasche füllen?

    Man kann natürlich auch daneben stehen, und darüber diskutieren ob das Wasser nicht vielleicht doch aus dem Tisch kommt, oder schon immer da war. Aber wie sinnvoll ist das? :rolleyes:
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Und wenn wir die haben, brauchen wir vielleicht auch kein Grundeinkommen mehr?
    Das wesentliche Problem unserer Wirtschaft dürfte das Verhältnis virtuellen Geldes zu realen Gütern und Dienstleistungen sein. Wenn wir das gerade ziehen, ist Arbeit auch wieder etwas wert, dann verdient man auch in einfachen Berufen wieder genug um davon zu leben, viel weniger müssen Hilfen in Anspruch nehmen, das stabilisiert die Sozialsysteme, reduziert den Missbrauch, und macht Schikanen und Auflagen überflüssig.
     
  4. ash1

    ash1 Senior Member

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    Klimawandel hin oder her:Wenn die Grünen das durchziehen was sie wollen,wird die Wählerschaft die nun Grün wählen nach 4 Jahren was anderes wählen.Ihr glaubt doch nicht das die grüne Wählerschaft auf SUV(vlt. kaufen die einen Tesla),Weltreisen,Bäckerfrühstück,Swimmingpool usw. verzichtet?
    Meiner Meinung nach sollte man den Grünen und Ihrer Wählerschaft die Chance geben 4 Jahre zu regieren.Vlt. klappt es doch und die Leute denken um,sind auch mal bereit auf Strom zu verzichten wenn die Grundlast nicht mehr garantiert werden kann.Das ist nicht ironisch gemeint!
    Der Mensch ist fähig sich zu ändern,er braucht aber eine Chance dazu.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die "grüne Wählerschaft" ist doch gar nicht so groß. Das waren vor allem enttäuschte SPD Wähler, die bei einer Partei unter Frau Nahles und mit einem Kevin Kühnert aus Prinzip kein Kreuz machen können. Wer eine linke Mitte wählen will, und die aktuelle SPD für unwählbar hält, der wählt halt ausnahmsweise mal "grün".
    Genauso wie jemand der eine rechte Mitte wählen will, die CDU aktuell aber für unwählbar hält, mal eben bei den blauen sein Kreuz macht. Das würde ich in beiden Fällen nicht überbewerten, das ist eine Art Protest.
    Das Problem sind schlicht unsere ehemaligen Volksparteien, die beide ihr Profil verloren haben, und jetzt glauben sie könnten sich da irgendwie ohne Profil durchwurschteln. Das klappt aber nicht!
     
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  6. Senso

    Senso Gold Member

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    Das Problem, das ich mit den angedachten Maßnahmen gegen den Klimawandel habe ist, dass die Länder in der EU ja einen recht geringen Anteil z.B. an den weltweiten CO2-Emissionen haben, im Vergleich zu Schwellenländern in Asien oder Indien. Die pusten raus, was das Zeug hält und haben einen erheblich größeren Anteil daran, und dieser wächst gerade auch noch ständig.
    Wenn wir nun schnell Maßnahmen einleiten, führt das zum einen dazu, dass bei uns die Brennstoffkosten rasant steigen (teurerer Strom, teurerer Sprit, teureres Heizen, etc) und in den Schwellenländern im Gegenzug günstiger werden.
    Woher will man denn wissen, dass uns solche Massnahmen nicht um die Ohren fliegen?
    Wenn die Schwellenländer, die eh einen viel grösseren Anteil an den weltweiten Emissionen haben durch diese Vergünstigung dann munter einfach NOCH mehr rausballern, könnte das sehr schnell die Einsparung an unserem eh schon geringen Anteil sogar ins Negative verdrehen, sprich: der Gesamt-CO2-Ausstoß weltweit (und um DEN geht es ja, alles andere ist ja sinnfrei) könnte dadurch unter Umständen sogar STEIGEN!

    Und solche Punkte vermisse ich bei der ganzen Diskussion. Es wird einfach davon ausgegangen, dass es für's Klima der gesamten Erde gut ist, wenn wir in der EU intern Maßnahmen ergreifen. Das wird einfach so als Fakt hingestellt und alle jubeln "Jaaaa, lass machen, ist ganz wichtig!" und es wird auf die Straße gegangen und dafür demonstriert. Welche Folgen oder Auswirkungen das aber global gesehen hätte, erfahren wir überhaupt nicht.
    Unsere EU-Maßnahmen gelten nicht für die Schwellenländer oder den Rest der Welt. Es muss bei dem globalen Thema auch global gehandelt werden, ALLE Länder müssen da an einem Strang ziehen, NUR dann macht sowas Sinn!
    Derzeit sehe ich da nur, dass EU-interne Maßnahmen bei uns nur zu einem nicht unerheblichen Anstieg der Lebenskosten für jeden einzelnen von uns führen werden, das ist aber auch das Einzige, was an der Sache sicher ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Mai 2019
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  7. ash1

    ash1 Senior Member

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    Viele Junge Menschen wählen grün.Mittwoch im Bus hatten die Kinnings das Thema:Die Rektorin hat nachgegeben und sie dürfen Freitags nun auch gegen den Klimawandel demonstrieren.
    Unterschätze nicht die neuen Wähler,die Altparteien haben Jahrzehnte geschlafen,die Obermotzin sagte noch vor 2-3 Jahren:Internet ist Neuland für uns alle.Das war kein Wecksignal?Wenn die Rentner mehr und mehr im Besteckkasten wühlen werden die Grünen die nächsten Jahre stärkste Partei,das ist unausweichlich(Mr. Anderson :) )
     
  8. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Sorry dem muß ich widersprechen. Wie bereits geschrieben ist der Mensch und auch der Treibhauseffekt lediglich ein Grund von vielen Faktoren die Einfluß auf das Klima und somit den Klimawandel haben. Das nur der Mensch am Klimawandel Schuld ist, ist schlichtweg populismus und stimmt so nicht.
    Erdbahn, Sonne, Refelxionsstrahlung, Plattentektonik, Vulkane/Magma, Meeresströmungen, Meeresspiegelschwankungen, Wärme der Meere, Mond, Wolkenbildung usw. sind einige von weiteren Faktoren, die Einfluß auf das Klima und somit den Klimawandel haben.

    Zudem sind noch nicht alle Faktoren die Einfluß auf das Klima und somit den Klimawandel haben zu 100% erforscht und bekannt. Teilweise sind die Wirkungszusammenhänge einzelner Faktoren im Detail aber noch nicht endgültig geklärt.
     
  9. dam72

    dam72 Gold Member

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    Gleich vorneweg, bin kein Grüner, aber das Thema Klima und Erderwärmung scheint in vielen Köpfen der politischen Elite nicht angekommen zu sein. Daher war das Rezo Video in der Hinsicht gut, das Thema etwas präsenter zu machen, das Timing war gut gewählt. Wir haben nun mal noch 8,5 Jahre bis bis das Erdklima kippt. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Andere Länder tun viel mehr als wir um Ihre Klimaziele zu erreichen. Was tun unsere Groko Parteien? Auf jeden Fall nicht genug, weil z.B. die Kohlelobby die deutsche Politik durchflutet hat. Zudem fliegt uns langsam die Wirtschaft um die Ohren, insebsondere die Autoindustrie, wenn E-Mobilität in Masse geht, werden die grossen Autofirmen und deren noch grössere Zuliefereridustrie ein Riesen Arbeitsmarktproblem. Wo sind hier die Antworten der grossen Parteien? Wo ist die Vision, wie dieses Land in den nächsten 20 Jahren diese Megaprobleme meistert? Oder die völlige Abhängigkeit von US Gignaten im Internet/Social Media?

    Wenn mich einer fragt, unsere Politiker beschäftigen sich mit dem jetzt(der Gegenwart), ok mag auch ne gewisse Berechtigung haben, aber was wird morgen?
    Tagelang nur Brexit hin und her, hoch und runter... die letzten 12 Monate. Ich durfte Frau Bär und Herr Blume mal auf einer Veranstaltung . in mehr oder weniger privaten Rahmen erleben. Wenn das die politische Elite von morgen ist, dann gute Nacht.

    In der Politik sind nur Parteikarrieristen, die in Ihrem Leben noch nie wirklich gearbeitet haben, reine Theoretiker. Wenn ich als Unternehmer 1 Euro ausgeben möchte, muss ich erstmal mindestens 2 Euro verdienen, darüber sollten alle mal Nachdenken, die gerne Geld "verschenken".
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    An das "Getriebe" traut sich keiner ran.
    Jedem Techniker würde es die Fußnägel aufrollen, wenn er an ein nicht funktionierendes System Stellschrauben montieren müsset, statt es zu ersetzen. :)