ARD-Chef Wilhelm: Regionalität kostet - das Publikum will Nähe

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Ja und dieser jemand bist du.
Der Marktanteil ist immer nur eine Momentaufnahme. Also wie viel Leute haben eine Sendung angeschaut und wie ist dazu der Prozentanteil zu allen, die zu diesem Zeitpunkt ferngesehen haben.
Eine globale Betrachtung ist was ganz anderes. Insofern sind die Ausführungen von @Voltera vollkommen richtig.

 

Bitte erst noch mal alles in Ruhe lesen und nachdenken, bevor man sich hier die Blöße gibt.

 

Mein Beitrag in Bezug auf die Marktanteile fast aller TV Sender bezog sich auf den ganzen Monat April 2019.
Auf den Schartan @FilmFan reagiere ich nicht mehr direkt.
(Als Scharlatan wird eine Person bezeichnet, die vortäuscht, ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten zu besitzen...)
Der zahlt gar keine HHA und hetzt aber gegen die ÖR bei jeder Gelegenheit.

 

Ich plädiere eher dafür, dass jeder das für sich entscheidet und nicht dass immer alles gegen alles gerechnet wird.
Es gäbe ja sicher auch Tageszeitungen die unter 200 Euro im Jahr liegen. Aber Berufstätige haben meiner Meinung nach eher weniger Zeit viel zu konusumieren. Also ich jedenfalls nicht unbedingt. Aber man wird ja gezwungen das zu bezahlen.

 

Wenn Regionalität bedeutet, dass die Dritten immer mehr zu reinen Wiederholungskanälen des Ersten verkommen (zusätzlich zu 'one'), dann bin ich gerne bereit, auf das Angebot zu verzichten. Für den Bayerischen Rundfunk gesehen, werden auch in der "Rundschau", die nun neben der erst vor einigen Jahren eingeführten Übernahme der 20.00 Uhr "tagesschau" eigentlich die Regionalität verstärken sollte, inzwischen deutlich mehr bundesweite Nachrichten zum wiederholten Male durchgekaut. Und die Politmagazine sowie die Service-Sendungen gleichen sich inzwischen auch immer mehr an, so dass von dieser viel gepriesenen Regionalität kaum mehr etwas übrig bleibt. Ich bin früher durchaus öfters auf dem Dritten in meiner Heimat hängengeblieben; inzwischen hat sich das aber deutlich geändert und das 'BR Fernsehen' läuft nur noch sehr sehr selten.

 

Also ich schaue sonnabends und sonntags gern das BR-Fernsehen, vorallem die wöchentlichen Regionalmagazine mit ihren unterhaltsamen Infos zum regionalen Brauchtum, auch und gerade was den ländlichen Raum betrifft. Und das als Sachse.

 

Ich finde die geographische Einsortierung recht praktisch und übersichtlich, solange die Themenplanungen einfach im Vorfeld abfragbar sind.
Das trifft leider nur (noch) auf die ARD-Programme zu.

 

Regional funktioniert meiner Meinung nach überhaupt nicht. Entweder sendet man gleich für den ganzen deutschsprachigen Raum oder man sendet direkt nur lokal.

Und in Zeiten von Internet und Social Media wird die Regionalität noch mehr verzichtbar.

 

200 Euro im Jahr sind 16,67 im Monat. Dafür kriegt man heute nicht mal mehr die Bildzeitung.

 

Ganz und garnicht! Dort muss man sich die Infos alle mühsam selbst zusammen suchen. Social Media nutze ich außerdem aus Prinzip schon überhaupt nicht.