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Trauriges "Doppeljubiläum" bei der 5G Frequenzauktion

Dieses Thema im Forum "Smart Home und Internet über Sat, Kabel, Mobilfunk" wurde erstellt von Martyn, 23. Mai 2019.

  1. Martyn

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    Hab gerade gesehen das es bei der 5G Frequenzauktion heute gleich ein "Doppeljubiläum" gegeben hat, über das sich wohl nur Finanzminister Olaf Scholz freuen kann.

    Einerseits gab es heute die 400. Bietrunde, die heutige Endbietrunde war sogar die 405. Bietrunde. Ausserdem wurde beim Gesamterlös heute auch die 6 Milliarden Grenze gerissen. Aktuell wären es mindestens 6,000994 Milliarden Euro Gesamterlös.
     
  2. Hallenser1

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  3. MuddyWaters

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    Und wenn das Datenvolumen verbraucht ist fällt man am ende wieder auf 1 mbit oder so.
     
  4. FilmFan

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    1 MBit/s wäre ja noch ertragbar, es sind meist aber gerade mal ein Bruchteil davon.
     
  5. TV_WW

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    Das Problem wird eher sein dass gerade Telefonica und 1&1 jetzt kaum noch Geld über haben für den notwendigen Netzausbau.

    Die Regierung und die Bundesnetzagentur sind aber auch gemein: Wollen möglichst viel Kohle aus der Versteigerung und fordern zudem noch einen Mindestnetzausbau.
    So kann das für (uns) Mobilfunkkunden preislich gar nicht attraktiv werden.
     
    yoshi2001 gefällt das.
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Das Ergebnis bedeutet leider nichts Gutes für Deutschland: Erstmal ist jetz der Preis viel zu hoch, zweitens wurden durch das Auktionsergebis auch Telefonica o2 und 1&1 Drillisch weitgehend "ausgeknockt".

    Denn o2 hat dann ab 2026 nur noch zwei Frequenzblöcke im wertvollen 2100 MHz Bereich zur Verfügung. Das allein wäre verschmerzbar wenn o2 im 900 / 1500 / 1800 MHz Bereich mit einer guten Frequenzausstattung aufwarten könne, aber leider hat o2 da schon bei der letzten Frequenzauktion den Kürzeren gezogen, und hat nun garkeine 1500 MHz Frequenzen zur Verfügung, und im 900 MHz und 1800 MHz Bereich nur ein sehr knappes Spektrum.

    Und Drillisch im 2100 MHz Bereich garkeine Frequenzen bekommen die sie vor 2026 nutzen können, und ab 2026 auch nur zwei Frequenzblöcke.

    Teilweise wurde schon spekuliert das Telefonica o2 und 1&1 Drillisch entweder ein Joint-Venture oder gar eine komplette Fusion anstrengen könnten, denn nur so würden wohl die Frequenzen und das Geld für den Netzausbau reichen.