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70 Jahre keine Verfassung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 23. Mai 2019.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Sag mir welches Land die "anderen Lebensentwürfe" in seiner Verfassung hat.
    Ich weiß ja was du meinst und bin da nicht so weit weg von, dir zuzustimmen. Ich weiß nur nicht ob ich das ins GG schreibe oder ob auch "normale" Gesetze reichen.
     
  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Wo sind die Frauenquoten bei den Müllfahrern, im Hoch und Tiefbau, im Stahl und Straßenbau?

    Denn bei der Frauenquote geht es nur um die Rosinen. Niemand hindert eine Frau daran alles zu werden was sie will. Außer die Biologie vielleicht.

    Kennst du den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung?
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nach meiner Meinung haben wir bis heute weder Gleichstellung noch Gleichberechtigung.
    Das fängt bei ungleichen Löhnen für gleiche Arbeit an...
     
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  4. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Als das Grundgesetzt geschaffen wurde, hat man bewußt den Begriff "Verfassung" vermieden.
    Deutschland hat keine Verfassung.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wie kommst Du denn auf diese Idee? :ROFLMAO:
     
  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Doch, das Grundgesetz ist unstreitbar De Facto die Verfassung und viele Staatsrechtler sagen bereits schon lange, dass dies De Jure ist.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Mai 2019
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  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Beantwortet meine Frage nicht.

    Kannst du deine Aussage zu den Löhnen mit bereingten Statistiken belegen?

    Wer nur 25 Stunden pro Woche arbeitet der bekommt auch nur den Lohn für diese Zeit. Wer Vollzeit arbeitet und weniger bekommt als andere Kollegen weil der Chef meint ihn aufgrund seines Geschlechts zu benachteiligen, ist selber Schuld.

    Es ist in DE verboten Menschen aufgrund ihres Geschlechts zu benachteiligen. Wenn natürlich schlecht verhandelt wird oder Frau den Vertrag nicht richtig liest....nunja,

    Im Mindestlohnsektor bekommen alle das gleiche. Und da ist es egal was du zwischen den Beinen hast. Alles darüber hat was mit Leistung und Qualifikation zu tun. Und genau da wird das mit den Frauen interessant. Denn laut Statistiken nehmen Frauen absichtlich schlechter bezahlte bzw. halbtägige Jobs an und sie verhandeln weitaus schlechter.

    So ziemlich jeder Mann konnte jeden typischen "Frauenberuf" machen wenn man ihn lässt. Ich bezweifle das dies bei Frauen umgekehrt auch so ist.

    Quoten und Gleichstellung sind Verfassungswidrig.
     
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ehrlich, ich hätte die Möglichkeit der gleichgeschlechtlichen Ehe gerne im Grundgesetz verankert, da sie nur so der Ehe zwischen Mann und Frau gleichgestellt ist. So ist es nur ein einfaches Gesetz und kann jederzeit problemlos bei anderen Mehrheiten gekippt werden.
    Dies kreide ich der SPD auch an, dass sie aus wahlkampftaktischen Gründen diese Thema missbrauchten und somit eine Verankerung im Grundgesetz, welche in dieser Legislaturperiode durchaus möglich gewesen wäre verhinderten. Natürlich bin ich froh, dass nun auch Lesben und Schwule einen gleichgeschlchtlichen Partner heiraten können, aber diese Form der Ehe ist nicht gleichgestellt.
     
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  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Im Prinzip ist es egal, wie es heißt. Man könnte es auch "Das-wie-wir-zusammen-Leben-wollen"-Gesetz nennen.

    Manche hängen sich halt gern an dem Begriff "Verfassung" auf. Sollen sie machen.

    Ich bin auch froh, dass es dieses Gesetz gibt und ja, ich hab mir deinen Beitrag nochmal durchgelesen und auch das, was Eike noch dazu geschrieben hatte.
    Man hätte es tun sollen, ja.
     
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  10. atomino63

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    Da man beigetreten ist, stellen sich manche Fragen gegenüber einer Vereinigung nicht, unter anderem jene, nach einer gemeinsamen Verfassung.

    Das Grundgesetz ist wahrlich sehr gut, allerdings hätte eine gemeinsame Verfassung auf Grundlage eben dieses Gesetzes und mbMn, einen sehr hohen symbolischen Gesamtcharakter gehabt, ebenso das Nachdenken über eine andere und gemeinsame Nationalhymne.

    Eine Hymne, bei welcher der Text nicht mehr stimmt, die Memel ist ja inzwischen polnisches Gebiet und ganz verstohlen weggelassen wird/werden muss, wäre für mich bereits ein Grund gewesen, über eine Hymne nachzudenken, welche man auch in Gänze singen kann. Das Glück eines neuen Deutschen Staates ist es in dieser Hinsicht auf jeden Fall.

    Beitreten heißt eben für einen Teil auch, alles weg werfen zu müssen und alles übergestülpt zu bekommen. Das erachte ich nach wie vor, als nicht so förderlich.