"Big Bang Theory"-Finale nach 12 Jahren: "Das war es, Leute"

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Hab ich für beendet erklärt, als 2 Leutchen in Alexandria (oder wie das Nest hieß) auf der Veranda gesessen haben und über ihr Dasein sinnierten. War ein perfekter Abschluss.

 

Irgendwann sollte jede Art von Sitcom/Serien zu Ende sein. Als Schauspieler wird man dann zu sehr auf die Rollen festgelegt. Wenn ich Jim Parsons in einem Film sehe, denke ich an Dr. Sheldon Cooper und das wird wohl noch ne Weile so gehen.
Oder die Lindenstraße. Da sterben die Schauspieler ja selbst in echt der Serie weg. Braucht kein Mensch.

 

Lustig ist wohl der falsche Ausdruck. Die Serie ist sehr unterhaltsam, weil verschiedenste Charakter, so wie man sie auch im realen Leben findet, miteinander agieren.

Meine Familie und Bekannte finden, dass ich den gleichen Charakter wie Sheldon Cooper habe und genauso unterhaltsam bin. Wenn ich mich vor eine Camera trauen würde, müsstet ihr längst meinen Humor im TV ertragen müssen.

 

Juhu, weg damit.

Ja, wenn Sachen nicht lustig sind , heißt es immer: im Originalton ist das sowas von klasse. Klar.. Al Bundy brauchte keinen Originalton und war top.
Adam Sandler ist bestimmt im Originalton soo witzig..

 

Man muss sich auch in eine Serie/Sitcom erst einmal hereinfinden und die Charaktere kennenlernen bevor man sich ein Urteil bildet. Mit ein oder zwei Folgen fängt man nur Zuschauer mit oberflächlichem Humor.
Auch Al Bundy fand ich beim reinschauen nicht lustig. Ich musste erst erkennen, wie jeder tickt. Erst dann waren die Sprüche lustig, wenn Kelly z.B. das ABD auswendig konnte, wobei ich diesen Humor doch wesentlich flacher, als bei The Big Bang Theory finde und zum Ende hin wurde es auch immer langweiliger.
Genauso (un)lustig ist die Gegenfrage Sheldons, auf die Frage von Amy "küss mich, wo du mich noch nie geküsst hast" - "In Salt Lake City"?
Wer ihn nicht kennt, kann das nicht lustig finden, aber durch seine Verschrobenheit (authistischen Veranlagung) ist es lustig.

 

Gerade im Comedy-Bereich gibt es so einige Wortspiele im Original, die in der Synchro gar nicht oder nur teilweise funktionieren. Da ist TBBT keine Ausnahme. Als Beispiel fällt mir z.B. Sheldon's "Soft Kitty"-Lied ein, wo in der Synchro eine mir bis dato unbekannte Variante von "Die Katze tanzt allein" gesungen wird. Mir ging es allerdings bei meiner Aussage auch um den Klang der Stimmen. Raj's indischer Akzent z.B. klingt in der Synchro so dermaßen künstlich, das geht gar nicht.

Wenn man aber natürlich grundsätzlich mit der Serie nichts anfangen kann hilft natürlich auch der O-Ton nicht. Ich würde Pete Melman aber zustimmen: Man sollte nicht nach 2 Minuten, die man beim Zapping auf ProSieben hängen geblieben ist, über die ganze Serie urteilen. Ich hab sie auch einige Zeit ignoriert und dann irgendwann testweise mal die allererste Folge im TV geschaut. Die hat mich dann ganz gut unterhalten und ich hab angefangen, mir die Serie im O-Ton bei Amazon (und die neueren Folgen später auf Channel 4 / E4) anzuschauen.

 

Finde Bernadette aber auch in der Sychronisatin mehr als quitschig genug - noch quitschiger wäre ja schon unerträglich.

 

Wenn man älter ist, quietscht es nicht mehr so laut. Wenn man jünger ist, sollte man einen HNO-Arzt aufsuchen!

 

Wer mit reinen Schulenglisch-Kenntnissen wird dann englische Wortspiele verstehen. Die meisten können doch nicht mehr. Da steht man bei Begriffen aus den beruflichen Umfeld der TBBT-Hauptdarsteller doch auf dem Schlauch.

 

Man fragt sich nicht selbst sondern den Macher der Serie.
Du hast trotzdem die Serie geschaut und gelacht!