Linux...

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Ja klar, das ist immer das Ende vom Lied bei den Linux-Anwendern,
dass fragende User als geistig minderbemittelt hingestellt werden.
Du kannst so viele Links bringen, wie Du willst, das erklärt aber noch lange nicht,
warum der Grub bei der Installation eines Linux in die efi-Partition kommt
(EDIT: bei einem UEFI-System meine ich natürlich), aber beim Reparieren in sda.
Insbesondere nicht, weil der bis Ubuntu 16.04 (bzw. darauf basierende Distris)
auch bei der Reparatur in die efi-Partiton kam und erst seit Ubuntu 18.04 nicht mehr.

 

Habe ich eben gerade gefunden:
Microsoft macht Weg frei für exFAT im Linux-Kernel - Pro-Linux
Ist finde ich eine gute Nachricht (vor allem auch für Receiversoftware Entwickler).

 

Bis da mal ein entsprechend neuer Linux-Kernel bei Receivern verwendet wird, wird aber noch sehr viel Zeit vergehen. Da wird teilweise heute noch ein 3er Kernel verwendet.

 

Mal schauen, vielleicht sind die passenden Treiber ja bald in Receivern drin.

 

Jene Meldung ist sicher gut, auch wenn die Ergebnisse in künftige Kernel Einzug halten.
Kann man sicher alsbald auch mit gparted in ex Fat formatieren. Derzeit geht nur verschieben und kopieren.
Nur auf der anderen Seite gibt es schlimmeres als fehlende ex-Fat Treiber in Linux. Besonders, wenn die Hardware aufgrund fehlender Linuxtreiber nicht unterstützt wird. Das ist dann größerer Mist als wenn ein Dateisystem was vorwiegend für SD Karten in "Schmacht" Geräten genutzt wird.

 

@Eifelquelle, du hattest ja seinerzeit über Manjaro berichtet.
Hast du das noch installiert? Oder ist jenes schon wieder runter und ersetzt worden?

Ich mache manchmal länger dauernde Tests, abseits von VM (wegen Grafik-und WLAN, bzw. der Treiber). Jetzt durch deinen Bericht anfangs d. J., mit Manjaro, wobei ich KDE als DE wählte. Zuvor mit KDE Neon einen "Jahrestest" gemacht.
Man kann KDE auch ziemlich an die Leine legen, so dass dessen Ressourcenverbrauch gering bleibt, an Speicher bei mir weniger als Mint Cinnamon nach dem Start verbraucht.

Manjaro/KDE hatte ich im Februar installiert und bisher hatte es noch keine großen Probleme bei Updates gegegeben. Größere Updates des BS mache ich allerdings in der virtuellen Konsole. Ist reine Vorsichtsmaßnahme. Nur kleinere Updates + "der Blick danach" werden parallel zur gestarteten grafischen Oberfläche mit dem Terminal oder Octopi (vergleichbar mit pamac-gui) gemacht.
Das vorletzte Manjaro Update hatte, im Gegensatz zu allen bisherigen Updates, bei mir einen kleinen Fehler produziert. Jener tritt auf, wenn man Bleachbit (Reingunstool) installiert hatte. War keine schlimme Sache, Bleachbit runter geschmissen, dann den Ordner /usr/share/bleachbit gelöscht, Update noch mal gemacht. Und hinterher die neue Bleachbit Version installiert. Ergo, Bleachbit wurde nicht richtig deinstalliert vorm Update, was zu einem nicht erfolgreichen Update führte. Kernelmäßig bleibe ich weiter beim 4.19er LTS. Da treibt mich nix zu einer neueren 5er Version. Es läuft ja alles und die Hardware wird nicht neuer.

Ansonsten läuft bei mir Manjaro sehr gut. Nutze es als zweite Hauptdistri, neben Debian-stable mit Mate als DE. Ein drittes BS, Mint 19.2 ist nur Spielerei und wird kaum aktiv genutzt. Ähnlich wie Windows10.
Mit Manjaro und Debian lässt sich gut arbeiten. Jedes BS für sich zwar anders (das DE sowie Paketmanagement), aber keines missfällt mir. So dass beide b.a.w. bleiben werden.
Persönliche Daten liegen eh auf separater Partition, worauf alle BS per Verlinkung zugreifen können. Programme habe ich angepasst, sind weitestgehend gleich.


Übrigens, nach einiger Zeit mal wieder ein Linux Mint Cinnamon (19.2) installiert, also etwas "Ubuntuartiges". Allerdings stieß mir dessen "mintreport" etwas sauer auf.
Ich "schnarche" nach Installation meistens im BS herum. Und schaue mir das ein-oder andere genauer an. Jenes "mintreport" wurde allerdings im Blog von Clem benannt. The Linux Mint Blog – News from the Mint Team Hatte mintreport alsbald runter geschmissen. So etwas liegt mir nicht und jenes "brauche" ich nicht.
Mint steht schon wieder "auf der Abschussliste". Oder als (zweites) Backup. Bleibt aber vorläufig erst einmal.
Von allen drei Distris auf dem Laptop, bootet Mint mit Cinnamon am langsamsten. Startet auch die meisten Prozesse. Wobei ich da noch nicht so recht Kahlschlag gemacht hatte. Debian läuft am schnellsten, wegen Ressourcen sparenden Mate als DE.
Am elegantesten sieht sicher Manjaro aus. Bedingt durch KDE und durch mich eingestellte Transparent- und Glaseffekte. Wobei ich mir Cinnamon und Mate natürlich angepasst habe. Um auch da etwas in jene Richtung zu kommen. Das neumodische "flachbrüstige sieht nach nix aus Design" kann ich nicht ab. Egal ob Windows oder Linux. Auch mag ich 3D Icons mit Glaseffekten.
Was Temperaturen betrifft, so wird der Laptop mit Mint Cinnamon am wärmsten mit 40 bis 42 C°, am kühlsten bleibt er mit Debian Mate mit 34 bis 36 C°. Aber auch bei Manjaro erreiche ich kaum 40° C, eher so wie üblich um die 36-38°. Temperaturen bei mäßiger Nutzung, wie schreiben und parallel im Netz mit Firefox sein bspw. Und dessen was das BS "nebenbei" so macht.
Bei Debian brauchte ich auch nicht tlp installieren, der Rechner wird auch ohne nicht nennenswert warm. Bei Manjaro und Mint ist tlp eingestellt, als ob das Laptop immer auf Batterie läuft.

So, ist nun ziemlich lang geworden. Schönes WE.

 

Noch Fragen?

Läuft jetzt seit dem 23.12.2018 tadellos und bin weiterhin total zufrieden damit. Keinerlei Probleme. Ist mein tägliches Hauptsystem.

 

War aussagekräftig genug. Danke.

 

Warum niemand Linux nutzt.
Teil 1
Teil 2
Teil 3

 

Die „Videos“ von knietief.linux sind alle „sehenswert“, obwohl es ja mehr Podcasts, also hauptsächlich nur gesprochene Inhalte, sind.