1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Umfrage: E-Patientenakte trifft bei Bürgern auf Interesse

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Mai 2019.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    10.891
    Zustimmungen:
    4.633
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    Auf die jetzige „elektronische GesundheitsKarte“ (eGK) kann man keine Patientenakte mit Untersuchungs-, Diagnostik- und Therapie-Daten speichern und das ist so auch gar nicht vorgesehen. Die elektronische Patientenakte soll und wird eine zentrale Datenbank mit allen Patientenakten sein, auf die Ärzte und Patienten dann übers Internet Zugriff haben (müssten).

    Das ist dann eine Datenbank mit begehrtesten Daten und wird wohl ein lohnendes Angriffsziel für „Hacker“. Viel lohnender als Datenbanken von Banken mit für den Fiskus unbekannten Konten.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    149.141
    Zustimmungen:
    27.192
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Jetzt gibt es ja auch schon solche Datenbanken, der einzige Unterschied ist nur das diese nicht von allen Ärzten eingesehen werden können. Da welche von zu hacken dürfte um ein vielfaches leichter sein. ;)
     
  3. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

    Registriert seit:
    6. Januar 2016
    Beiträge:
    9.976
    Zustimmungen:
    6.466
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Elektronische Gesundheitsakte – Wikipedia
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    149.141
    Zustimmungen:
    27.192
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Da reicht ein "Normaler" USB Stick nicht. Allein was ich in den letzten 3 Jahren an Untersuchungen hatte verbraucht 2 dicke Aktenordner + 27CDs. Würde man da dann noch andere Unterlagen hinzufügen bräuchte man sicher schon 256Gbyte Sticks.
    Die Daten sind dort aber dann auch nur als Backup drauf da man einen USB Stick auch schnell verlieren kann bzw. dessen Daten. ;)
     
  5. Cineguido

    Cineguido Gold Member

    Registriert seit:
    30. März 2014
    Beiträge:
    1.095
    Zustimmungen:
    687
    Punkte für Erfolge:
    123
    Wie beruhigend zu wissen, dass du unserem Gesundheitssystem genau so zur Last fällst wie dem df-Forum.
     
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    10.891
    Zustimmungen:
    4.633
    Punkte für Erfolge:
    213
    Ist alles ein bisher unüberlegtes Konzept. In Deutschland sind die niedergelassenen Ärzte freiberuflich tätig und von gesetzeswegen verpflichtet, die Patientenakte für einen gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum wenigstens 10 Jahre (können aber auch 20...30 Jahre sein, wenn z.B. Röntgen-, Sonographiebilder u.ä. oder gar die Behandlung mit Blutprodukten dokumentiert wurde) jederzeit zugänglich zu Verfügung zu stellen. Das geht über den langen Zeitraum z.Z. nur mit Papierakten sicher zu realisieren. Schon eine lokal geführte Datenbank für die Patientenakte wird bisher vom Gesetzgeber als nicht ausreichend angesehen. Bei Krankenhäusern als Wirtschaftsunternehmen mit angestellten Ärzten sieht da schon etwas anders aus, aber auch nicht sehr viel anders.
     
  7. John22

    John22 Gold Member

    Registriert seit:
    14. Februar 2009
    Beiträge:
    1.871
    Zustimmungen:
    424
    Punkte für Erfolge:
    93
    Das ist aber alles Theorie. Selbst wenn eine Arztpraxis bestehen bleibt und nur ein neuer Arzt die Praxis übernimmt, wenn man dann Jahre später mal nach alten Unterlagen fragt, dann heißt es das die nicht zu finden sind. Soll ich dann über den Tresen springen und selbst alles durchwühlen?

    Ein einziges Mal hat es bisher geklappt, als meine Zahnärztin sagte das sie bald aufhört und wenn ich Unterlagen benötige diese dann aus dem Archiv der Zahnärztekammer holen und zur neuen Zahnärztin bringen kann. Was ich dann machte.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    10.891
    Zustimmungen:
    4.633
    Punkte für Erfolge:
    213
    Klar ist es praktisch so, dass wenn ein niedergelassener Arzt nicht mehr praktiziert, auch seine Patientenakten nicht mehr zugänglich sind. Die gesetzliche Aufbewahrungspflicht gilt ja für den Arzt nur während er praktiziert. Bei einer gesetzlich geregelten Praxisübernahme müssen die alten Patientenakten auch übernommen werden, wenn sie nicht älter als 10 (20...30) Jahre alt sind.

    Wir verwalten in der Firma auch noch die Patientenakten einer Hausärztin/Kardiologin, deren Zulassung vor ihrer Praxisaufgabe altershalber von uns „proforma“ übernommen wurde. War notwendig, weil durch Veränderungen der Abrechnungsbestimmungen wir selbst keine hausärztlichen Leistungen wie bisher mehr abrechnen konnten.
     
  9. mr.John

    mr.John Guest

    Ich arbeite in der Gesundheitsbranche und habe viel mit Krankenkassen zu tun. Musste bei der DAK dringend was für einen Patienten von uns erledigen und einen Antrag ausfüllen und dort hin schicken. Als ich bei der DAK nach dem Bearbeitungsstand dieses Antrags nachfragte, sagte mir die Dame dort "Wir haben 3 Monate Postrückstand. Das wird dauern". Ich habe dem Patient anschließend zu einem Kassenwechsel geraten was auch getan wurde.
     
  10. Televisio

    Televisio Wasserfall

    Registriert seit:
    26. Februar 2006
    Beiträge:
    7.516
    Zustimmungen:
    5.518
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ich frage mich dann nur, ob die Krankenkassenbeiträge auch mal sinken, wenn die Verwaltung effizienter wird.