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Nur jede dritte Schule hat ordentliches Internet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Mai 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    An zwei von drei Schulen gibt es laut einer Studie keinen durchgängigen Zugang zu Internet.

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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Tja, was fehlt ist die Info, dass die Schulträger und damit die Städte bzw. Gemeinden für die Ausstattung zuständig sind. Oft liegt es nicht einmal am Geld, sondern an fehlender Fachkompetenz der Entscheider.
     
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  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Es liegt eindeutig am fehlenden Geld, denn an Schulen muss man bei einem Internetzugang ganz andere Anforderungen stellen als bei einem privat genutzten Internet-Zugang.

    Wenn ich das

    lese und die Schule sehe, an der meine Frau unterrichtet und die mal bei der Intiative „Alle Schulen ans Netz“ mit Technik ausgestattet wurde, dann bedeutet das genau was es aussagt: Es gibt an der Schule genau einen PC für die dienstliche Nutzung durch alle Lehrer der Schule.

    Der „schnelle“ Internetzugang, den die Schule im Zuge der Intiative für ein Jahr kostenfrei zur Verfügung gestanden hatte, was dann ein 2MBit SDSL-Anschluss des Dienstleisters für behördlich genutzte Internet-Zugänge. Nach einem Jahr betrügen dann die Kosten für den Internetzugang sage und schreibe gut 6.000€ im Jahr!!!
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wie kann denn das sein?:oops:
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Fehlende Fachkompetenz der Entscheider...

    Und nein, eine "normale" Schule braucht keine 10 GBit/s, da reicht ein VDSL aus. Es sollte aber stabil laufen und im Idealfall hat man einen Backup-Zugang z.B. per DOCSIS oder LTE.
     
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  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Frage die ich mir stelle ist, benötigen Schüler der Klassen 1 bis 5 unbedigt Internet?
    Muss Internet zwingend jederzeit in jedem Klassenzimmer verfügbar sein?

    Bei Klassenarbeiten und Prüfungen muss entweder ein stark kontrollierter Internetzugang oder gar kein Internetzugang angeboten werden, ansonsten ist die Chancengleichheit nicht gewährleistet wenn einige Schüler Hilfsmittel nutzen können welchen anderen verwehrt bleiben.

    Ja, die alten SDSL-Anschlüsse, sind mittlerweile IT-Infrastruktur-Mittelalter zu deutlich überhöhten Preisen. Vermutlich hat die Schule einen Vertrag mit dem Anbieter über eine zu lange Laufzeit abgeschlossen.

    Das kommt auf die Größe der Schule an... Mit 50 oder 100 Mbit/s kommst du heute nicht mehr weit wenn in einer Schule 200 PCs am Netz hängen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Mai 2019
  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Da hatte die Schulleitung gar keinen Einfluss drauf, welcher Vertrag mit wem abgeschlossen wurde und was das an Folgekosten verursacht. Das wurde der Schule so „zwangsweise“ (die Schulleitung hätte auch die Teilnahme an der Initiative „Schulen ans Netz“ nicht mitmachen müssen/können) vorgesetzt. Naja, nach der ersten Jahresrechnung könnte der Vertrag durch die Schule gekündigt werden und ein eigener Vertrag, zuerst ADSL mit 6MBit (wenn ich mich noch richtig erinnere) und jetzt sind es VDSL50 (mehr geht in dem Altbaugebiet nicht) zu üblichen Preisen (ca. 400...500€ jährlich, also weniger als 1/1o des ursprünglichen Vertrages).
     
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Deswegen schrieb ich ja eine "normale" Schule. Wenn es natürlich eine "große" Schule mit 200 PCs ist oder gar eine Fachschule für Mediendesign, dann können 100 MBit/s knapp werden.
     
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  9. Loreley

    Loreley Junior Member

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    Zumindest in der Meldung wird leider nicht zwischen den Bundesländern unterschieden. Insbesondere die SPD regierten Bundesländer haben hier ihre Hausaufgaben (mal wieder) nicht gemacht. Ganz schlimm sieht es in Rhjeinland-Pfalz aus. Da hier die SPD Regierung deutschlandweit den Städten und Gemeinden am wenigsten Landesmittel zukommen lässt, können diese oftmals, da Schulträger, ihre (Grund)-Schulen nicht zeitgemäß ausstatten. Wie verlogen eine Ministerpräsidentin sein kann, zeigte sich, als Malu Dreyer medienwirksam einer Schule in Mainz 10 Laptops überreichte und dies als Geschenk der Landesregierung feierte. Später kam heraus, dass die Laptops ein Geschenk des Bundesbildungsministeriums waren. Auch nicht bei der Wahrheit bleibt die RLP-Bildungsministerin, die nach wie vor behauptet, dass RLP in der Bildungspolitik und digitalen Versorgung Vorreiter in D. sei, obwohl nachweislich alle Bildungsmonitore das Gegenteil beweisen.
     
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  10. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Die Schlagzeile klingt dramatischer als sie ist.

    Denn wenn ich mich in unserer Gegend so umschaue ist die zahlenmässig am stärksten vertretene Schulform definitiv die Grundschule mit den Jahrgangsstufen 1-4 denn die gibt es noch in nahezu jedem Grossdorf und in den Städten in jedem einzelnen Stadtteil. Das werden wohl die 2/3 aller Schulen sind.

    Und ich finde für die Jahrgangsstufen 1-4 wäre ein Internetzugang in allen Klassenzimmern und Fachräumen schon übertrieben.

    Wenn es da 2 PC-Arbeitsplätze im Lehrerzimmer und einen Medienraum mit 15 PC-Plätzen für eine Halbe Klasse gibt reicht das vollkommen. PC-Plätze in den Klassenzimmern oder gar WLAN in der ganzen Schule braucht es bei einer Grundschule nicht.

    In Klasse 1/2 sollen die Schüler erstmal etwas Lesen, Schreiben, Rechnen und Gestalten lernen. In Klasse 3/4 kann man gelegentlich PC und Internet einsetzen, aber ich finde auch da sollte man es noch nicht übertreiben. Ich finde es tut den Schülern ganz gut wenn sie erstmal "analog" ein paar Papp-Plakete oder Overhead-Folien gestalten.