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Vodafone: Staat soll selbst Rohre für Datenkabel verlegen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Mai 2019.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Oftmals ist die Nachfrage aber eher verhalten: Schnelles Internet: Nur begrenztes Interesse der Kunden

    Und selbst davon dürfte sich ein Grossteil wieder von der teuren Glasfaser abwenden, sobald günstigere Alternativen verfügbar sind.
     
  2. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    Staatseigene Rohre?
    Find ich gut!

    Gleich staatseigenes Glasfaser reinwerfen und für 20-30€ im Monat 500MBit pro Haushalt zur Verfügung stellen.
    Die Gewinne durch die dichte Besiedlung in Städten verwenden um auch das letzte Dorf zu versorgen.

    Ist dann noch Platz im Rohr gerne an Leute vermieten die Kupfer, Rohrpost oder Koax reinlegen wollen.

    Wo kämen wir auch hin wenn Aktionäre ihr teuer verdientes Geld für Buddelei in Dörfern ausgeben müssten,
    die Branche der Superjachtenbauer wäre am Ende.
     
    Doc1 und zypepse gefällt das.
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Das kann Passieren. Kommt immer drauf an wie die Ausgang Situation ist.
    Bei mir hat Netcologne VDSL und für Wohnungen der Genossenschaft FTTH verlegt.
    Dann ist auch Unitymedia vertreten.

    Unbenutzten Leerrohre wo weitere Speedpipes durchgezogen werden könnten sind vorhanden.
    Kein Dritter Anbieter würde bei mir auf die Idee kommen seine Glasfaserleitungen daneben zulegen.
    Sogar die Telekom ist nicht so dämlich. Machen ein großen Bogen um das Gebiet. Haben ihr Abkommen mit Netcologne das die derren Glasfaser mitnutzen dürfen. Gut ist es.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Etwas günstigers wirsd Du da nicht bekommen. Im Artikel steht:
    Wenn man Glück hat bezahlt man aber dort garnichts! ;) (außer für die nötige Hardware)
     
  5. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Irgendeiner muss es ja trotzdem bezahlen.
    Ein Mitbürger kann glück haben und die Hauptline liegt auf der richtigen Straßenseite unter dem Bürgersteig liegen oder derjenige hat Pech gehabt. Im falle des Pechs sind es 6 Meter mehr Strecke und das Kabel muss unter einer Straße durch. Jeder Meter kann durchaus 200€ kosten.
     
    Gorcon gefällt das.
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Deshalb fände ich einen VDSL Ausbau eben billiger und zielführender.

    Wenn man Prinzipiell 500 MBit/s Glasfaser verbuddelt aber die Leute trotzdem bei DSL 3000IP bleiben weil es soviel billiger ist, dann ist auch niemanden geholfen.
     
  7. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Deshalb macht die Telekom auch erstmal VDSL. 250 MBit pro Sekunde. Die Kupferleitungen sind irgendwann mal verrottet und müssen ersetzt werden. Die Anbieter verlegen dann Glasfaser. Die Glasfaser ist einfach Günstiger als der Klingeldraht. Der Kilo Kupfer Preis ist schon sehr hoch.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mag sein, nur gibts oft überhaupt keine Alternativen. Bei meinem Bruder liegen Kabel der Telekom und Vodafone eben 50m entfernt undbeide Anbieter sind an einem Ausbau in keinster Weise interessiert. Bis die Wemacom ihr Glasfaserkabel verlegt hatte gab es überhaupt keinen Anschluss an mehren Straßenzügen.
    Nachdem das Kabel verlegt wurde kam dann die Telekom an und wollte auch ihre Kabel gegen horende Preise verlegen, tja wer zu spät kommt....
    Das man als Privatperson meist keine 100Mbit Anschlüsse benötigt liegt auf der Hand aber ein 30Mbit (mit 30Mbit upload) ist schon recht preiswert, das gibts bei keinem anderen Anbieter so. Die schnelleren Anschlüsse nutzen dann die vielen kleinen Firmen.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    So ist es. Und wenn ich immer manches Gejammer lese/höre, wird mir schlecht. Zu teuer, nicht billig genug, kann man da noch etwas am Preis machen, etc, pp. Andererseits geht es hier um die Infrastruktur für die nächsten Jahre bis Jahrzehnte und viele wollen nur geizen. Von manchen Anbieter angefangen, bis zum Endkonsumenten.
    Manchen ist doch schon ein 50 MBit Anschluss für 40€/Monat zu teuer. Mit einmaligen Neuanschlusskosten von knapp 70€.
    Aber Hauptsache das neuste Schmierphone am Haken, um stolz wie ein Pfau darauf rum schmieren zu können.

    Ja wie dein gebrachtes Bsp. zeigt, ist dem so. Mal gewinnt man, mal verliert man. U.a. auch Geld... So what...
    Man kann auch nicht auf den letzten warten, bis er es sich mal endlich leisten kann. U.U. kann man da bis St. Nimmerleinstag warten.
    Die bisherigen Anschlussquoten, wenn jene nicht erreicht - kein Anschluss, sind sicher manchmal hart erscheinend, aber notwendig um eine einigermaßen stabil kalkulierte Finanzierung hin zu bekommen.
    Wie das auch im negativen Sinne erfolgen kann, zeigte M-Net in Bayern, sepziell in Cham.

    Glasfaser zu Billigpreisen ist halt nicht. Das muss man aber erst einmal in diverse deutsche Schädel bekommen. Die Erziehung der letzten 20 Jahre, hin zu "geiz ist geil", zeigt auch hier Wirkung.
    Hinzu dann, dass viele Unternehmen darauf warten, dass der andere (oftmals, aber nicht immer die Telekom) sich bewegt. Getreu dem Motto: Wer sich zuerst regt, hat verloren (also die Kosten dafür am Haken).
    Vielleicht könnten auch alternative Finanzierungsmodelle helfen. Wozu ich auch hiesiges Thema, sprich vom Staat verlegte Leerrohre hinzu zählen würde. Müsste aber an Orten stattfinden, wo sie auch genutzt werden können. Denn man kennt ja diverse deutsche Fehlplanungen...
     
    Telefrosch gefällt das.
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Oft ist es genau umgekehrt. :p;)