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Weiter Funklöcher in Deutschland - Telefónica unter Druck

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Mai 2019.

  1. Grandmaster-C

    Grandmaster-C Junior Member

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    Entscheidend ist, wie der Empfang mit den UMTS (WCDMA) und LTE Frequenzen bei den Netzbetreibern ist. D und E-Netz Frequenzen sind da mehr oder weniger irrelevant.
    Oder schalte doch mal dein Smartphone auf 2G Only (dann nutzt du nur noch D/E Netz) und "freue" dich daran wie "schnell" dein mobiles Internet dann noch ist.
     
  2. TV_WW

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    Die Unterscheidung nach D-Netz und E-Netz bei den Mobilfunkanbietern ist bereits seit min. 10 Jahren obsolet.
     
  3. Martyn

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    Die Bedeutung D-Netz für GSM900 bzw. PGSM und E-Netz für GSM1800 bzw. DCS ist natürlich schon so um 2000 rum obsolent gewerden, als die D-Netz auch GSM1800 Frequenzen bekommen haben und etwas später dann die E-Netz auch (E)GSM900 Frequenzen.

    Aber haute steht D-Netz eben für "halbwegs passable UMTS- und LTE Abdeckung" und E-Netz für "miserable UMTS- und LTE Abdeckung ausserhalb der Grossstädte und Ballungsräume".

    So gesehen war der Unterschied zwischen D-Netz und E-Netz nie so bedeutsam wie heute.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Irgendwann nach 2000 wurde die Unterscheidung unerheblich weil allen Netzbetreiber Übertragungskapazitäten im 900 MHz Band zur Verfügung standen; ja.

    Nach deiner Definition, ok; nur wo will man hier die Grenze zwischen halbwegs passabel und miserabel ziehen?
    Das ist wohl mehr persönliche Ansichtssache u. hängt ja auch stark davon ab wo man sich in Deutschland aufhält.
    So soll es immer noch Flecken in Deutschland ganz ohne Mobilfunkversorgung geben, oder sogar kleine Gegenden in denen O2 die beste Netzverfügbarkeit hat.
    Die Einteilung ist zu viel Pauschalisierung für meinen Geschmack.
     
  5. Grandmaster-C

    Grandmaster-C Junior Member

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    Das Problem ist, daß selbst heute noch jeder Ahnungslose Telekom und Vodafone als D-Netze und O2 und (das ehemalige) E-Plus als E-Netze bezeichnet. Unsinnige Werbung von Billiganbietern, die mit "Top D-Netz Qualität" werben, tragen auch nicht gerade dazu bei, daß sich das irgendwann mal ändert. Alle Anbieter nutzen sowohl D als auch E-Netz Frequenzen, wenn die Smartphones im 2G Modus laufen. Du hast den technischen Hintergrund ja hier auch schon richtig erklärt. Das entscheidende sind die UMTS (WCDMA) 3G und die LTE 4G Frequenzen. Aber dieses alte D und E-Netz Gefasel hat sich bei den Leuten halt leider als Synonym für Telekom und Vodafone (D) und O2 (E) festgesetzt und bringt man wohl auch leider nicht mehr aus den Köpfen raus.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Das stimmt, aber so als groben Richtwert würde ich ansehen:

    Nämlich das alle Grossdörfer ab etwa 2.000 Ew. sowie lokal wichtige Orte wie Skipisten und Badeseen zuminest irgendwie auf HDSPA 3.6 Niveau (mind. 2,5 MBit/s Downstream, mind. 0,25 MBit/s Upstream, max. 80ms Ping) versorgt sind.

    Bei o2 haben wir hier in der Region aber selbst Kleinstädte die bei o2 nur GSMonly Versorgung haben:

    94051 Hauzenberg mit ca. 11.700 Ew.
    94227 Zwiesel mit ca. 9.500 Ew.
    94234 Viechtach mit ca. 8.300 Ew.
    92526 Oberviechtach mit ca. 5.100 Ew.
    92444 Rötz mit ca. 3.500 Ew.

    Das stimmt, es sind gerade die Mobilfunkanbieter selbst die mit D-Netz Qualität werben:

    [​IMG]

    Aber schuld daran waren auch E-Plus und o2 indem sie sich beim UMTS und LTE Ausbau so weit von Telekom und Vodafone haben abhängen lassen. Hätten E-Plus und o2 da von Anfang an halbwegs mitgehalten, dann würde es garkeinen Sinn mehr machen heute noch von D-Netz Qualität zu sprechen. Aber so ist heutzutage der Unterschied grösser denn je.
     
  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Noch schlimmer sind Leute, die heute immer noch sagen, sie seien bei "D1". Erklärt mal solchen Gestrigen, dass auch die Telekom 1800 nutzt
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wie ich bereits geschrieben habe: Deine Definition...

    =========================================================

    Und ein weiteres Problem weshalb es mit dem Ausbau in der Fläche so schleppend voran geht.
    Die behördliche Genehmigung neuer Standorte dauert in Deutschland einfach ziemlich lange... und ohne Genehmigung kein neuer Standort u. damit keine Verbesserung der Flächenversorgung.
    Davon dürften alle 3 Mobilfunknetzbetreiber betroffen sein.

    Deutsche Telekom: Über 1.000 Mobilfunkstandorte hängen in Bürokratie fest - Golem.de
     
  9. boetschman

    boetschman Silber Member

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    Hab keine Ahnung von der Android Möhren. Bei Apple ging das schon seit dem IPhone 6. Und das kam schon 2014 raus.

    Ja bei den billig Discountern ist das zum Glück auch ausgeschlossen. Muss ja wohl nen Vorteil haben einen Laufzeitvertrag bei der Telekom oder Vodafone zu haben :)
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Neue Standorte bräuchte es eigentlich nur vereizelt, es würde ja fürs Erste schon genügen möglichst alle vorhanden Mobilfunkstandorte aufzurüsten.