Umstieg von Kabelfernsehen auf Sat in Mehrfamilienhaus

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Ja 27te.

 

Es sind (irgendwelche) Koaxkabel für KabelTV/Internet vorhanden und wenn das nicht verändert werden soll, bleibt für gleichzeitiges Sat nur Unicable, wenn es zukunftsfähig sein soll. Bei Unicable gibt es kaum Transpondereinschränkungen, bei einem Satelliten keine und bei Mehrsatelliten-Empfang ist nur die max. mögliche Anzahl verschiedener Satelliten begrenzt. Wie auch immer, ein derartig „weiträumiges“ Satelliten- und KabelInternet-Verteilsystem sollte man von einer fachkundigen Firma ausführen und warten lassen. Die veranschlagten 7.000€/22 (Anschlüsse) macht nichtmal 350€ einmalige Investitionskosten je Anschluss und man hat die Gewähr, dass es professionell gemacht wurde, wenn das Angebot dementsprechend ist.

 

Das Ganze wird wahrscheinlich irgendwie funktionieren, ich würde mir aber dreimal überlegen, so etwas zu machen. Wer will denn mal einen Fehler suchen, wenn was nicht funktioniert und SAT, Kabel TV, Internet und Telefon über nur ein Kabel verteilt werden?
Ist denn wirklich keine Möglichkeit vorhanden, ein dünnes Mini oder Midi Kabel in die Wohnunen zu bekommen? Dann wäre die Installation nämlich ziemlich problemlos und betriebssibetriebssicher zu machen.
Eine etwas größere Antenne mit Quattro LNB (oder zwei Breitband LNBs) führt zu einer Kaskade aus zwei JRM0508-4M und einem JRM0506-4T.
Macht zusammen 22 Anschlüsse zu je 4 Kanälen. Je eine Leitung führt in jede Wohnung - fertig. Eine externe Stromversorgung ist nicht erforderlich. Der jeweilige Wohnungsinhaber kann dann so, wie er es braucht, das Signal weiter verteilen.
Konflikte mit der bestehenden Anlage sind ausgeschlossen und die Kosten dürften auch im erträglichen Rahmen bleiben. Ich denke, dafür lohnt es sich schon, etwas Gehirnschmalz zu investieren, um eine Lösung für das Kabelproblem zu finden.