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ZDF darf ausländerverachtenden NPD-Wahlspot ablehnen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. April 2019.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Da stimme ich dir zu, geht mir genauso.

    Dennoch ist die deutsch-französische Freundschaft, 1963, Adenauer/De Gaulle, nach all den "Auseinandersetzungen" zwischen den Ländern damals etwas besonderes gewesen. Und das sollte man immer irgendwo - nur meine Meinung - im Hinterkopf haben, auch wenn man die EU in der jetzigen Form für überflüssig oder ähnliches hält. Das ist nicht so selbstverständlich gewesen.

    Über die EU in der heutigen Art kann man gerne diskutieren, natürlich.
     
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  2. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Also wenn ich diese Aussage (auch wenn grammatikalisch etwas fragwürdig) richtig verstehe, dann ärgerst Du Dich, dass die Ausstrahlung des Spots verboten wurde? "Warum nicht gleich ... der Afd..." ? Bevor ich weiter schreibe, warte ich auf 'ne Antwort :D
     
  3. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    EU in der heutigen Art ist wirklich diskussionswürdig, auch wenn ich mich heutzutage als Europäer bezeichne, da heute nicht alles selbstverständlich ist, was vor 40 Jahren waren. Damit spiele ich auf die Reisefreiheit, auf die einzige Währung, die Freizügigkeit und viele andere positive Dinge an.

    Es gibt auch negative Seiten, die ich nicht abstreiten möchte. Da hätte man wirklich verbessern können.

    Aber nur wegen den Problemen gleich EU aufgeben zu wollen, kommt für mich nicht in Frage und erst recht nicht, wenn die populistische Parteien das Sagen haben werden.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Der verstößt ja auch nicht gegen Gesetze!
     
  5. Ulti

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    Die EU und Europa sind zwei verschiedene Sachen. Was wohl die beiden Herren zum aktuellen Zustand der EU heute sagen würden...

    Man kann sagen das der Plan vom vereinten Europa so ziemlich am Ende ist.

    Schade eigentlich.
     
  6. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das ist richtig.

    Wäre interessant zu wissen.

    Am Ende - für mich nicht. Man kann Dinge, die nicht gut laufen, auch ändern. Es ist halt nur schwer, 28 - äh sry, 27 - Länder unter einen Hut zu bekommen. Man könnte überlegen, ob z. B. eine Mehrheit reicht, wenn über irgendwelche Dinge abgestimmt wird (oder x %). Es müssen nicht immer alle "ja" sagen, das ist mit soviel Ländern äußerst schwer.

    Weiter wäre es aber interessant, u. U. eine gemeinsame Wirtschaftspolitik zu machen. Oder Finanzpolitik (Mit Ministerien u. Ministern). Weil wir alle im Prinzip davon "abhängig" sind. Und eine gemeinsame (gut, nicht alle) Währung haben. Aber es bastelt sich weiter jeder seine eigene Politik. Ob die Höhe der jährlichen Verschuldung (3%) eingehalten wird oder nicht - keinen interessierts, sogar Deutschland hat sich unter Schröder nicht dran gehalten.
    Sowas geht dann natürlich nicht.

    Eine gemeinsame Außenpolitik wäre wichtig. Auf der Welt gibts USA, China, Russland. Da muss EU/Europa mit einer Stimme sprechen und nicht mit 20.

    Problem bei allen drei Sachen: Hierzu müssten Kompetenzen der einzelnen Staaten abgegeben werden, was aber niemals passieren wird. Vielleicht auch, weil die Bevölkerungen in allen Ländern das nicht will. Aber wichtig wäre es halt dafür schon.

    Jup, Roman wieder.
     
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  7. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Joa eben. Der von der NPD ist nun mal Volksverhetzend.
     
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  8. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Ein Europa welches föderal ausgerichtet ist wäre meiner Meinung nach ideal. Brüssel ist für mich nur n Verein von den Lobbyisten der einzelnen Parteien. Da muss erstens abgespeckt und zweites viel schärfer kontrolliert werden.

    Reisefreiheit bringt am Ende nur denen was die sich das leisten können.

    Der entscheidende Punkt ist jedoch die unkontrollierte Migration mit dem Ziel Deutschland. Solange da nichts passiert muss man über Europa keinen einzigen Gedanken verschwenden.
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Aber denk daran, dass dann Mitgliedsländer Kompetenzen an Brüssel/EU abtreten müssten. Ob das alle freiwillig machen las ich mal so stehen. Ich glaube nicht. Hör dich doch jetzt schon um.

    Im Prinzip ist die Migration in die EU bereits heute geregelt. Wenn sich aber wieder einige nicht daran halten (wollen) ja, was willst du machen? Nur sagen "dudu, ihr Bösen" bringt da nix.
    Übrigens haben viele auch Frankreich und das UK als Ziel. Aber das kann ja nicht die Lösung sein. Wenn müsste eine Verteilung in alle EU-Länder erfolgen. Passiert aber halt auch nicht - wenn ich als Staat sagen kann "nö, mach ich nicht, ihr anderen könnt sehen wie ihr damit klar kommt". So funktioniert keine Union. Diese Länder die das sagen picken sich die Rosinen raus, sprich: Gelder ja, Verantwortung nein.
     
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  10. kjz1

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    Nun, C. de Gaulle würde vom 'Europa der Vaterländer' sprechen, das ist etwas anderes, als wie es die EU heute praktiziert.