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Rundfunkbeitrag: ARD-Intendanten wollen Teuerungsausgleich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. April 2019.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Da haben Millionen Deutsche aber eine ganz andere Einstellung. Da wird dann der Dispo oder Kredite (inkl. Ratenzahlungen beim Kauf selber) in Anspruch genommen um weiter am Wohlstand teilzuhaben, also die Einnahmen den Ausgaben angepasst.
     
  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Noch nie eine Gehaltserhöhung bekommen? ;) Was anderes ist diese nämlich nicht.
     
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  3. E.M.

    E.M. Silber Member

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    Mir ist das ganze Geschwafel der örA viel zu nebulös. Liebe örA, benennt doch einfach mal ganz konkret, worauf ich verzichten müsste, wenn ihr mit dem Geld, das ihr zur Zeit habt, weiter wirtschaften müsst. Die Produktionskosten müssten eigentlich permanent sinken, weil die technische Entwicklung viele vorher notwendige Aufwendungen wegfallen ließ. Die Argumentation, dass in neue Technik investiert werden muss, kann nicht bemüht werden. Selbst bei sehr "konservativer" Haushaltsführung sind Anschaffungen nach zehn Jahren abgeschrieben.
    Das Bieten um exorbitant überzogene Übertragungsrechte muss vorbei sein. Sollen doch die Verbände unter Ausschluss der Öffentlichkeit oder im exklusiven kleinen Kreis der Pay-TV-Abonnenten ihre Wettkämfe durchziehen. Irgendwann kommen die entsprechenden Verbandsvertreter von sich aus und versuchen, mit ihren Darbietungen wieder im frei zugänglichen TV präsent zu sein. Das muss natürlich nicht zwangsweise in den örA stattfinden. Ein Grund mehr, die örA aus dem Bieterkreis herauszuhalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. April 2019
    FilmFan und Schnellfuß gefällt das.
  4. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    So ist es....
    Entwicklung des Rundfunkbeitrags
     
  5. Gast 199788

    Gast 199788 Guest

    Was ich mich frage, braucht man gefühlt ca. 30 öffentlich-rechtliche Sender? Man könnte sich doch sinnvoll verschlanken, um die Kosten in den Griff zu bekommen.
    Ich abonniere ja auch keine 30 Streaming Dienste und gehe jeden Tag ins Kino und jammere dann, dass ich kein Geld mehr für die Miete habe ... :rolleyes:
     
  6. skykunde

    skykunde Talk-König

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    Sollen die doch ruhig 58,50 EUR pro Monat verlangen. Ist mir egal, weil ich ohnehin seit Jahren nichts an den Verein bezahle und das auch weiterhin nicht tun werde.
     
  7. schusssel

    schusssel Silber Member

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    "eingeschränkt worden" in dem Sinne, dass es die Konditionen der Altverträge nicht mehr gibt. Die grosszügigen Altverträge sind das immer grösser werdende Problem, der ÖR eigenen Pensionskassen. Bei den Anstalten der ARD noch mehr als beim ZDF.

    Die Angestellten der ÖR-Anstalten zahlen übrigens genauso in die gesetzlichen Rentenkassen, wie andere Arbeitnehmer auch.
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Man wirft eben immer zwei Themen durcheinander: die Politik selbst hat nicht den Mut klare Reformen von ARD/ZDF zu fordern, was aus meiner Sicht aber richtig wäre.
    Stattdessen sagt die Politik einfach immer nur " ihr müsst sparen ", damit man den Beitrag nicht erhöhen muss.

    Man muss aber trennen: einerseits muss der Beitrag natürlich erhöht werden, um gestiegene Kosten auszugleichen, so wie das bei anderen Dingen auch ist. Strom kostet mehr, die Löhne steigen - das ist völlig selbstverständlich.

    Andererseits muss eben auch mal klar entschieden werden, wie sich ARD/ZDF weiterentwickeln sollen, sprich schlanker werden sollen. Da geht es nicht um Einsparungen an sich, sondern strukturelle Änderungen. Anzahl der ARD Anstalten, das ZDF an sich auf den Prüfstand etc. Darum drückt sich die Politik, aber genau das wäre der Kern der Diskussion.

    Aber man hat den Mut nicht, also zieht man sich auf den Spruch zurück " ihr müsst sparen ", womit man letztlich den schwarzen Peter auf die Sender intern abschiebt, die sollen sich gegenseitig die Butterbrote wegnehmen, und mit dem Geld auskommen.
     
    kjz1 gefällt das.
  9. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Kurzer Einwand:

    Ein Grossteil der Produktionskosten entfällt auf Personal-/Reise-/Hotelkosten. Die sinken aber nicht, sondern steigen, wie in anderen Bereichen auch.

    Technische Entwicklung lässt auch neue Möglichkeiten entstehen (Beispiel: Spidercam) und diese Möglichkeiten lassen sich die Betreiber solcher Spezialkameras natürlich auch entsprechend versilbern, wenn man sie denn einsetzen will. Da sind in den letzten Jahren zig verschiedene Spezialkameras entstanden.
    Zur eigenen Technik lässt sich sagen, dass die Reinvestition neuer Ü-Wagen bei vielen Anstalten ansteht. Die ersten HD-ÜWagen haben ihre 10 Jahresfrist mehr als überschritten und man stellt die Überlegung an, in welche neue Technik investiert wird. Kompletter Wechsel zur noch jungen IP-Technik mit entsprechenden Mehrkosten? Wechsel zu UHD/HDR mit entsprechenden Mehrkosten? Usw.
     
  10. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    1x VU+ Solo²
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    2x Topfield SRP-2401CI+ mit HD+
    2x Topfield SRP-2410 mit AlphaCrypt
    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Verbraucher werden sparsamer (z. B. LED statt Glühlampe), Vorgänge werden automatisiert (weniger Mitarbeiter, z. B. keine Ansagerinnen mehr), Videotechnik wird immer günstiger ...

    Sprich, demnach müßte der Rundfunkbeitrag jährlich sinken. ;)