Die Klimakatastrophe

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Aber keine Heiligsprechung zu Lebzeiten sondern lediglich Händeschütteln.

 

Vermutlich muss die richtige Meldung heißen: Greta Thunberg gewährt dem Papst eine Audienz.

So überhöht wie sie mittlerweile ist.

 

Man erkennt Ironie oder man erkennt sie nicht - aber kenntlich machen, werde ich sie nicht.

[Diesen Spruch werde ich mir schützen lassen ]

 

edit

 

Der Papst ist nicht dumm und hat erkannt, dass "Klimarettung" auf dem Weg zur neuen Weltreligion ist.

 

Ich denke eher, dass ist auch ein Geben und Nehmen. Die Erfahrungen der katholischen Kirche fließen ja auch in den ökologischen Ablasshandel ein, bei welchen sich u.a. Stinkstiefel wie Kerosin-Kathi, der Anden-Zorro Cem und der bayerische Yeti freizukaufen versuchen.
Ich musste etwas schmunzeln, als so manchen des scheinheiligen Gesindels die Kinnlade bei dieser komischen Preisverleihung runterklappte, als das Gretelchen diesbezüglich den Mund aufmachte.

 

Sympathischer jedenfalls als der Papst sind deren Ansichten.
Da auch der neue Papst in seiner Denke rückständig ist,
wenn auch fortschrittlicher als dessen Vorgänger.

 

Und nun?
Forscher vom Ifo-Institut sehen Elektroauto als Klimasünder
Greta Thunberg ist eine Umweltsünderin.

 

Hui, Bento hatte tatsächlich einen kurzfristigen Geistesblitz:
Sorry, Fridays for Future, aber: eine CO2-Steuer würde die Falschen treffen
Der Widerspruch in der Links-Grünen Politik war für mich schon lange offensichtlich, aber nach meinem Eindruck ist er dort noch niemand aufgefallen. Natürlich treffen ein großer Teil der ganzen Sanktionen, die im Moment diskutiert oder schon durchgesetzt werden, in erster Linie Menschen mit niedrigem Einkommen. Kaum ein Topmanager dürfte vom Fahrverbot für Euro4-Diesel betroffen sein. Er fährt sowieso einen neuen Diesel-SUV mit Euro6 (Temp). Und es wird ihn auch nicht interessieren, wenn Benzin/Diesel bald 5€ pro Liter kostet. Im Gegenteil, er wird sich freuen, dass die Straßen dann leerer sind. Ebenso wird er sich über die leeren Flughäfen freuen, wenn das Fliegen für Normalverdiener unbezahlbar werden würde.

Aber natürlich ist auch die Schlussfolgerung von Bento mal wieder putzig: ja, Unternehmen besteuern und bestrafen, aber nicht der Familie (bzw. wohl auch dem Autor) ihre wohlverdiente Urlaubsflugreise wegnehmen (ein Urlaub in Deutschland wäre ja geradezu menschenverachtend). Und das gute Rindfleisch sollte jeder Geringverdiener und Bento-Redakteur auch weiterhin jeden Tag essen können. Genau das ist mein großes Problem mit der Mehrzahl der Anhänger dieser Bewegung: Ja, Klima retten ist ganz wichtig. Aber noch wichtiger ist, dass es die anderen machen und nicht ich meinen Lebenstil hinterfragen/ändern muss. Sorry, Fridays for Future, aber: ich kann euch so einfach nicht ernst nehmen.

 

Ist ja auch was großes Gasförmiges.