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Letzte Meile: Konkurrenz muss höhere Entgelte an Telekom zahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. April 2019.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Irgend wie müssen ja die Kosten für die Ersteigerung der 5G Lizenzen von irgend jemandem refinanziert/bezahlt werden. Die Industriekunden als wahrscheinlich erste Nutzer von 5G werden das ganz bestimmt nicht sein.
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Finde NetCologne preislich aber nicht billiger als die Konkurrenz, die Leitungen anmieten muss.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ja du hast schon recht. Ist seit Jahren die selbe Leier. Der Kunde bezahlt letztendlich noch Dinge, damit die Industrie es preiswerter hat. Siehe Strompreise. Für mich unverständlich. Nachgelagertes Arbeitsplatz bla bla hin oder her, kommt es hart auf hart, werden jene eh abgebaut. Ohne und auch mit vorheriger Subventionierung. Warum also ohne Not Unternehmen zusätzlich subventionieren?

    Und alles Geld was bei den Versteigerungen "drauf geht", fehlt dann erst einmal beim Netzausbau. So dass es teilweise so kommen wird, wie von dir beschrieben. Hier hätte man gegensteuern können, ohne einen großen Reibach als Staat machen zu wollen. Um nicht hinterher jenes teilweise den Unternehmen mit Steuergeldern wieder in den Allerwertesten zu schieben.

    Aber werden wir mal konkreter, für die Telekom gilt das sicher. Für die anderen Bieter bei der gegenwärtigen Frequenzversteigerung sicher weniger. O2 oder auch Vodafone nutzen doch oftmals auch zusätzlich Leitungen der Telekom oder halt Leerrohre. O2 bspw. nutzt für die Anbindung der Funkmasten, Glasfaserltg. der Telekom. Vodafone oft Leerrohre. 1&1 hat Versatel, ob die Leerohre oder Glasfaser von der Telekom mieten (müssen), weiß ich nicht. Mindestens aber die letzte Meile bei DSL, wie alle anderen auch.
    Oder nimm mal einen ganz kleinen Anbieter (easybell bspw.), die mieten Leitungen sowie Services dazu. Für all jene gelten dann sicher noch die regulierten Preise.
    Baut aber ein alternativer Anbieter aus (siehe #8 oder das), und die Telekom oder andere mieten sich dort ein, gelten die regulierten Preise nicht.
    Ich denke auch, gehen die regulierten Preise in die Höhe, gehen auch die unregulierten Preise in die Höhe.
     
    Martyn und FilmFan gefällt das.
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Hatte ich auch nicht behauptet. Eher ist das Gegenteil der Fall.
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Eben. Also warum soll ich dann zu einem Anbieter wechseln, der teurer ist, nur weil er eigene Leitungen verbuddelt?
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Das sehe ich auch als Grundproblem in Deutschland an.

    Als erstes Beispiel würde mir da die Automobilindustrie einfalle, welche die PKW-Neuwagenpreise inzwischen so sehr verteuert hat das sich private Autokäufer kaum noch Neuwagen leisten können, andererseits Nutzfahrzeuge aber auch Exportfahrzeuge nahezu subventioniert werden.
     
    Gast 144780 gefällt das.
  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    In für Vectoring ausgebauten Gebieten ist ja auch der bitstream Zugang der Ersatz für die TAL Miete
    aktuell - seltsam dass für die alten Bestandskabel jetzt noch die Preise erhöht werden .

    Am Ende zahlen diejenigen die noch nicht mal den bitstream Zugang bekommen über den aktiven Verteilerkasten am Strassenrand auch noch mehr z.B. in Form eines Regionalzuschlags .

    Einen Ausbaufortschritt bewirkt dies ja nicht im Gegenteil scheint es die Situation nach dem erfolgten Endausbau für den Rest der Teilnehmer zu verschlechtern .