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Samsung bringt erstes Smartphone mit 5G-Mobilfunkchip

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. April 2019.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Aber nur die Frequenzen de man derzeit versteigert, später soll das anders werden.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    5G ist ohnehin nicht ein Standard, sondern die Bündelung mehrerer Unterspezifikationen welche auf bestimmte Anwendungsfälle zugeschnitten sind, denn ein einheitlicher Standard kann nicht alle Anforderungen erfüllen.
    So gibt es High-Data-Rate Broadband, reliable Realtime-Machine-2-Machine-Communication u. Internet of Things.

    5G wird z.B. hohe Datenrate und 1 ms Latenz nicht gleichzeitig erfüllen. Und 50.000 Endgeräte pro Funkzelle bezieht sich auf die Unterspezifikation Internet of Things, bei der aber weder hohen Datenraten noch geringe Latenz bei der Übertragung vorgsehen ist.

    Und es wird 5G deutschlandweit von den 4(?) großen Mobilfunkunternehmen angeboten werden, sowie betriebsspezifische lokale Netze von Unternehmen geben.

    In Smartphones werden sicherlich den 5G Broadband-Modus unterstützen, aber nicht den M2M-Modus und auch nicht den IoT-Modus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2019
  3. Kai F. Lahmann

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    Und die hohe Datenrate ist nicht als "20 Gbit/s für einen Nutzer", sondern als "je 2 MBit/s für 10.000 Nutzer" interessant. Mit 5G bekommen wir also die nötige Infrastruktur, damit Flatrates mit nicht mehr lächerlicher Bandbreite überhaupt in der Masse machbar sind.
     
  4. Martyn

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    In Deutschland eigentlich nicht, weil es kaum bezahlbare Mobilfuntarife mit ausreichend Datenvolumen gibt.

    Ein 12,99€ Smartphonetarif und ein 26,95€ Festnetztarif sind eben zusammen immer noch deutlich billiger als eine 89,95€ Unlimted Flatrate.

    Ich fürchte eher das es deutschlandweites 5G nur von der Telekom und Vodafone geben wird, auf den 700 MHz und 1500 MHz Frequenzen. Datenraten wuerde ich dann auf so 150 MBit/s Down- und 15 MBit/s Upstream bei so 20-25ms Ping ins Internet schaetzen.

    5G von o2 wird man wahrscheinlich nur in grossen Mittelstaedten ab 70.000 Ew. und 5G von 1&1 nur in grossen Grossstaeten ab 300.000 Ew. sehen.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Trotzdem haben viele keinen Festnetzanschluss mehr und auch kein DSL. Auf dem Smartphone braucht man ja kaum Datenvolumen. (nur die ganz "verrückten" die sich auf dem Miniteil sogar Filme anschauen).
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Was Smartphones angeht, würde ich bei normaler Smartphonutzung, also zwar kein Videostreaming aber das man sich durchaus mal kurze Videos von Instagram, Facebook, Youtube, Dailymotion darauf ansieht, von so 2GB bis 5GB ausgehen.

    Was die stationäre Nutzung daheim betrifft, also vorallem am Notebook, aber auch mit dem Smartphone zuhause, würde ich schon eher von so 30GB bis 75GB pro Person ausgehen.

    Um Festnetz überflüssig zu machen müssten es also selbst für einen Singlehaushalt so 50GB-80GB sein, für eine 3-4 köpfige WG oder Familie mit grösseren Kindern aber schon 150GB bis 300GB.

    Und sowas sucht man in Deutschland vergeblich zu einem bezahlbaren Preis.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Keine Ahnung wofür Vodafone das 1500er Band nutzen möchte, die Telekom nutzt es z.Zt. als zusätzliche Downstreamkapazität aussschliesslich für die neueste Generation der Speedport LTE Router.
    Es gibt derzeit keine Smartphones welche das LTE Band 32 (1500 MHz) unterstützen.
    Denkbar wäre es zur Erhöhung der Übertragungskapazität zur Versorgung der ICE-Bahnstrecken.

    Für 1&1 gelten als Neueinsteiger deutlich weniger strenge Ausbauvorschriften, für O2 / Telefonica gelten jedoch die selben Ausbauvorschriften wie für die Telekom und Vodafone;
    bedeutet 98% der Haushalte, sowie alle Autobahnen, ICE-Bahnstrecken sowie die wichtigsten Bundesstraßen müssen versorgt werden... allerdings nicht zwangsläufig mit 5G, es würde auch 4G ausreichen.
    Die Ausbauvorschriften sind ohnehin ein Mix, so gibt es konkrete Vorschriften für 5G, aber auch recht allgemein gehaltene Versorgungsauflagen.
    Was geschieht falls ein Netzanbieter diese nicht erfüllt?... Keine Ahnung... Sind denn die dann fälligen Sanktionen überhaupt öffentlich bekannt?
    Die BNetzA hat dazu jedenfalls nichts bekanntgegeben.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Gerade deshalb macht es Sinn die 1500 MHz Frequenzen fuer 5G aufzuheben.

    Der schöne Vorteil davon ist eben das sie langwellig genug sind um genug Reichweite zu haben, andererseits aber kurzwellig genug damit 4x4 MIMO möglich ist.

    o2 ist ja jetzt schon bei LTE soweit im Rückstand das sie keine realistische Chance mehr haben das 98% Ziel bis Jahresende zu schaffen, genaus wirds wohl auch bei 5G laufen.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das 98% Ziel (für LTE) bis Ende 2019 gilt nicht mehr, denn es gilt die neue Vereinbarung 99% bis Ende 2020. Das haben die BNetzA und die Mobilfunknetzbetreiber (in Deutschland) miteinander vereinbart.
    Ob Ende 2019 nun 98% erreicht werden interessiert nicht; ausgewertet wird der Ausbauzustand erst Ende 2020 / Anfang 2021.
     
  10. KTS

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    dann sollen sie mal ranklotzen. Baden-Württemberg ist Netzmäßig eine Zumutung