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Rundfunkbeitrag: Neuer Vorschlag bis Juni

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. März 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Nach welchem Modell die Höhe des Rundfunkbeitrags künftig bestimmt werden soll, bleibt weiter offen. Die Rundfunkkommission der Länder soll bis Juni 2019 einen Vorschlag für die Festlegung des Rundfunkbeitrags vorlegen. Das beschlossen die Länderchefs am Donnerstag in Berlin.

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  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Und warum koppelt man das nicht an die Lohnentwicklung ??
     
  3. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Eine Kopplung an die Lohnentwicklung würde voraussetzen, dass alle Gebührenzahler gleichermassen Lohnerhöhungen erhalten. Nur leider gibt es z. B. Selbstständige, bei denen es jahrzehntelang überhaupt keine Erhöhung gibt, weil das Geschäft sukzessive wegbricht usw. Von Rentnern und Co. einmal ganz abgesehen.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Selbstständige sind ein gutes Thema, dir dürfen oft nämlich doppelt zahlen.
    Nachwievor bin ich für eine Abhängigkeit vom zu versteuernden Einkommen mit Deckelung, eingezogen vom Finanzamt.
    Selbstverständlich sind die Gesamteinnahmen niediger als heute, es muss bei den ÖR einen drastischen Sparkurs geben.
     
    hexa2002, Schnellfuß und FilmFan gefällt das.
  5. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Kabel und Satreceiver
    Naja mit einer Erhöhung auf 19,40€ muss die ARD erstmal nix tun und kann weiter Ihr Programmangebot ausbauen statt mal zu sparen
     
  6. SynTom

    SynTom Senior Member

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    Gottschalk muss doch irgendwie finanziert werden, oder wer zahlt wohl seine "Wetten das... Geburtstagsshow"???
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Jede Koppelung an einen Index halte ich für rechtlich höchst bedenklich. Es würde das bestehende System komplett auf den Kopf stellen. Bisher sind erst die voraussichtlichen Kosten da und die KEF entscheidet, ob die erstens ok sind und zweitens was das dann für einen Beitrag nach sich zieht. Künftig wären dann erst die sprudelnden Einnahmen dank Indexierung da und die ÖR können bspw. der DFL mehr Geld für Bundesliga überweisen, da ja dank weiß ich 2% Inflation oder 3% im Durchschnitt gestiegener Löhne auch die Einnahmen der ÖR im selben Maße steigen ohne dass sie was dazutun mussten. Glaube nicht dass das vor dem BVerfG Bestand hätte.
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das sehe ich gar nicht so. Nach meiner Meinung sollte folgendes gemacht werden:
    1. Definition, für was eigentlich ein unabhängiger und gebührenfinanzierter Rundfunk essentiell ist. Nachrichten OK, Dokus und Infosendungen OK, Volksmusik, Fußball, Serienschmonzetten nein. Abbau von Doppelstrukturen.
    2. Daraus resultierend erhebliche Kürzung des Gesamtbudgets.
    3. Komplettes Werbe- und Sponsoringverbot im ÖR.
    4. Verteilung des gekürzten Budgets als gedeckelte Rundfunkabgabe vom zu versteuerernden Einkommen, somit Festsetzung des Promillesatzes und der Deckelung.
    5. Die ÖR-Sender erhalten exakt das Geld, was dieses Modell abwirft, demit müssen sie haushalten, auch in Zukunft. Das ist genau die Menge an "unabhängigem" Rundfunk, die wir uns alle leisten können.
    Man darf nicht vergessen, dass dieses abgabenfinanzierte Rundfunkmodell aus einer Zeit stammt, als es keine Privatsender und sogat nur ein einziges TV-Programm gab. Heute ist die Rundfunklandschaft viel bunter und es finden sich auch ohne Zwangsgebühr andere Meinungen und Darstellungen in den Nachrichten, zudem bietet das Internet schier unbegrenzte Informationsmöglichkeiten. Das Modell, so angemessen es vor 50 Jahren erschien, ist heute in der Strenge übertholt.
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Eben. Deine Meinung. Das BVerfG hat das was Dir nicht passt aber genau als Mit-Bestandteil des Rundfunks und als Grundversorgung angesehen.
    Die kommen dann logisch nicht.
    Da bin ich dabei, fordere ich seit Jahren und würde gern die dafür notwendigen +1,50 Euro/Monat zahlen, wenn der gesamte Werbemist + Sponsoring zu den Privaten wandert. Und komme mir keiner, dass er wegen den 1,50 Euro/Monat bei seiner Bank einen Kredit aufnehmen müsste.
    Deswegen muss man doch die Meinungsvielfalt nicht bei den ÖR einschränken? Und welche Nachrichten, Dokus und Informationssendungen bei den Privaten sind denn deiner Ansicht nach dazu geeignet, den dt. Bürger bspw. über unsere Verfassung, die Weltwirtschaft oder den dt. Alltag seriös aufzuklären?
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ob alle oder keine, ist völlig unerheblich. Oder sind sie an diesbezüglich verpflichtende Aufträge gebunden?

    Nebenbei schließen sich Werbung und Seriösität doch per se aus.