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Urteil: Service-Hotline von Sky darf nichts extra kosten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Februar 2019.

  1. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Stimmt nicht, also nicht wenn es Vertragsangelegenheiten angeht.
    Mir hat Sky einen Vertrag bestätigt in dem ich ein Knappes Jahr (alle Pakete) für Monatlich 0,99€ gebucht hatte.
    Im zweiten Jahr stand im Vertrag zwar 34,99€ aber abgebucht wurden nur 24,99€. Also Sky Macht auch Fehler zugunsten der Kunden es ist nicht jeder Fehler ausschließlich zu ungunsten des Kunden ;)
     
  2. Tidus2007

    Tidus2007 Senior Member

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    Hätte man sich nicht gleich auch darum kümmern müssen, das Kunden nicht erst eine Hotline anrufen müssen? Eine abgeschickte Kündigung hat zu genügen. Schließlich ist dieser Brief die perfekte Bestätigung für einen Kündigungseingang. Stattdessen kümmert man sich um die kostenpflichtige Hotline. Das finde ich wesentlich schlimmer^^. Hier hätte der Verbraucherschutz über den Tellerrand schauen müssen und baut ebenfalls Mist.
     
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  3. Televisio

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    da werden aber die Tatsachen umgekehrt. Es geht ja nicht darum, dass hier keiner bereit ist für ein Abo zu bezahlen, sondern es geht darum, dass bei bestimmtem Umständen der Kunde immer einen Mordsaufriss machen muss, um eine eigentlich normale Sache bestätigt oder gebucht zu bekommen. Will damit sagen, wenn jemand kündigt, dann sollte das ohne murren zeitnah bestätigt werden, wer ein Abo abschließt am Telefon sollte in seiner Bestätigung das drin stehen haben, was vereinbart wurde und nicht andere Sachen. Das ist damit gemeint. Das hat nichts mit amerikanischen Verhältnissen zu tun, das hat etwas mit Augenhöhe zu tun und damit, dass man nicht verarscht werden möchte. Und dieses Gefühl haben sicherlich heutzutage viele Kunden, die Dienstleistungen nutzen allgemein. Sicher kann man das nicht pauschal sagen, es gibt auch positive Beispiele, nur liegen gefühlt die wirren und ärgerlichen Firmen vorn und das würde ich mir besser wünschen.
     
  4. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Kündigen geht immer in Textform. Die Schriftform hat der Gesetzgeber für alle Verträge ab 2016 gekippt. Ein Formular war sowieso nie erforderlich. Kündigungen konnten immer formlos erklärt werden.

    Wirksam kündigen kann man auch per Chat. Siehe oben. Man muß halt den Zugang beweisen. Aber wenn ein Mitarbeiter antwortet, daß er Kündigungen per Chat nicht akzeptiert, hat er sie ja gelesen und damit ist die Kündigung zugegangen und wirksam. Genauso funktioniert es auch mit E-Mail. Auch ein "Ich mag deine Kündigung hier nicht, unser Kündigungsbriefkasten ist im 4. Untergeschoß" ist eine Zugangsbestätigung - und mehr braucht es rechtlich nicht.
     
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  5. Gast 15930

    Gast 15930 Guest


    So ist es, allerdings sind europäische Firmen da etwas eigen.

    Ich hatte vergessen, einen Vertrag in den USA zu kündigen, mit monatlich 99 Dollar. Nac 8 Monaten fiel mir das auf der Kreditkartenabrechnung uf (komplizierte Gründe). Man konnte leider mich nur rückwirkend 6 Monate aus dem vertrag lassen und nur knapp 600 Dollar erstatten. Gür die komplizierte Firmierung und die kryptischen Beschreibungstexte hat man sich entschuldigt. Die Hotline war natürlich gratis.
     
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    In den USA wird Kundenservice ja auch ganz groß geschrieben. Da entschuldigt man sich sogar, wenn man bei McDonald's warten muss. Und Hotlines sind dort fast alle gebührenfrei
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Richtig. Das haben wir in einem anderen Thread schon bemängelt. Dass die VBZ hier das viel kleinere Problem angegangen ist und das eigentlich Große übersehen hat. Denn für genau solche Panik Briefe "bitte rufen sie schnell an, da ist was Komisches wegen ihrer Kündigung" wurde Mobilcom-Debitel vor 3 Jahren bereits zurecht abgemahnt.
     
  8. a.k.a.moznov

    a.k.a.moznov Guest

    Da wurde aber auch ausdrücklich drum gebeten, die Kündigung telefonisch zu bestätigen..
    Mobilfunkanbieter darf sich schriftlich erhaltene Kündigung nicht telefonisch bestätigen lassen - versandhandelsrecht.de - Rechtsinformationen für Versand und Handel

    Dies war natürlich unsinnig, also nicht wirklich clever..
    Wenn ich aber ins Schreiben setze, man hätte Nachfragen..
    Warum soll ich als Unternehmen nicht die Möglichkeit haben, zu erkundigen, was die Gründe / der Grund für die Kündigung war..
    ( Zu teuer, Service..etc..)
    Und somit dann dem Kunden natürlich möglicherweise ein Angebot machen, das gekündigte Abo zu verlängern..
    Man muss ja nicht anrufen, wenn die Absicht seitens des Kunden vorliegt, sich vom Anbieter zu trennen..
    Was man bemängeln kann, ist die " Umleitung " auf eine kostenpflichtige Hotline, dies sollte man von vornherrein unterlassen, wenn man am Kunden und seiner eventuellen Rückgewinnung interessiert ist..
     
  9. Offox

    Offox Senior Member

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    Was an Sky ist denn heute noch Premium? Weder das Angebot, noch die Hardware, noch der Kundenservice, noch die Retourenabwicklung, noch das "Premium HD" das nicht im Ansatz wie HD ausschaut.
    Das einzige was bei Sky Premium ist, sind die Probleme und die Werbung.

    Wäre Sky nicht "Billigfernsehen" dann würde man ein Vollabo nicht für etwa 25 EUR bekommen.
     
    Andre444 und grinsecatz gefällt das.
  10. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Auch Netflix über sky sehe ich nicht als Premium. Wieso sollte ich die sky Box Strom verbrauchen lassen, wenn heute jeder Smart-TV schon Netflix hat
     
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