Deutsche stehen Smart-Home-Technolgien skeptisch gegenüber

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Ich hab da keine Vorstellung, wie man da mit SmartHome Strom sparen könnte:
Unsere Heizungsanlage hat eine von der Außentemperatur und Uhrzeit abhängige Steuerung neben der grundsätzlichen Raumtemperaturerfassung und -Reglung. Lichtschalter für Lampen haben wir auch und benutzen die auch. Überwachungskamera muss eh im Dauerbetrieb laufen, sonst könnte man sie auch gleich weglassen.

Aber mit der Feststellung, dass es kaum ein einheitlich standardisiertes System für SmartHome gibt und dies die Verbreitung der SmartHome-Systeme behindert, ist auch meine Meinung. Auch dass man dann noch fast alleine gelassen wird, wenn man sich für ein SmartHome-System entscheiden wollte. Solange das so ist, bleibt es technische Spielerei (für mich).

In der Firma haben wir ein EIB-Steuerungssystem, was um 2005 installiert wurde und jetzt kostenintensiv bei der Wartung ist. Da ist z.B. nicht einfach mal ein defekter Lichtschalter ausgetauscht, den man in jedem Baumarkt kaufen könnte.

Nein, sowas will man in seinem eigenen Haus, was man für einen Nutzungszeitraum von 30 und mehr Jahren gebaut hat, nicht haben.

 

Sicher kann man mit passenden Smarthome-Systemen auch Strom/Energie sparen.
Meine Philips Hue Lampen werden nicht per Lichtschalter aktiviert, sondern durch die Bewegungsmelder.
In meiner dunklen Diele brannte vorher eigentlich immer Licht, wenn jemand zu Hause war, auch wenn er in einem anderen Raum weilte.
Nun geht das Licht dort nach 10 Minuten aus und erst bei der nächsten Bewegungsalarmierung wieder an.

Auch meine Heizung wird über eine Anwesenheitsüberwachung so gesteuert, dass bei längerer Abwesenheit als 7 Stunden kein Raum mehr auf 21 Grad aufgeheizt wird, sondern nur auf Eco-Niveau gehalten wird.
Auch bei geöffneten Fenstern regeln die Heizkörper herunter.

Interessant finde ich immer, dass in den Diskussionen über Smarthome immer nur der Begriff "Internet" zwingend fällt.
Mein Smarthome-System (Homematic) läuft die gesamte Regelung auf einer autarken Zentrale (CCU3) ohne dass Internet-Zugriff erfolgen muss.
Auch die Lichtsteuerung per Hue-Zigbee funktioniert auch ohne die Philips-Server autark bis auf gewisse aufwändige Szenarien.

Auf meine Systeme "kann" ich auch aus der Ferne über das Internet steuern. Dazu benötige ich auch keinen Server, sondern nur einen VPN-Tunnel zu meinem Heim-LAN für mein Smartphone per Fritzbox.
Somit konnte ich aus meinem Urlaubsort im Süden vor dem Abflug die Heizung auf Wohlfühltemperatur umstellen, da zu Hause nur 6 Grad Außentemperatur herrschten.
Dadurch war die Wohnung bei der Ankunft schon schön durchgewärmt - was in meiner Familie deutlich mehr Akzeptanz für meine "Bastelei" erzeugte als zuvor.

 

Sprachassistent mit Eigenleben: Alexa feiert Party, am Ende ist ein Loch in der Tür

 

Da hat wohl wieder jemand unterwegs an seinem Smartphone gespielt und vergessen, daß dieses mit seinem Haus gekoppelt war.

 

Und das man nicht an den Heizkörperthermostaten spielt.

Lutz

 

Zum einen ist das eine Regelung und zum anderen ist das unsinnige Geldvernichterei.

Lutz

 

Das würde ich so pauschal nicht sagen. Das kommt in meinen Augen auf die Art der Heizung und den persönlichen Gegebenheiten an.

 

Das hatten wir doch schon einmal, wobei hier die Komponente Sonos hinzu kommt. Geheimnis der Alexa-Party gelöst kam mir sofort in den Sinn, als ich diesen Artikel gelesen habe. Lag damals am eigenen Unvermögen im Umgang mit einer Drittanbieterapp. War wohl damals Spotify. Nicht unwahrscheinlich, dass es hier ähnlich ist.

 

Darauf bezog sich ja meine Aussage.

 

Ehrlich gesagt, wüsste ich jetzt nicht so richtig, was ich mir einer App für die Heizkörperthermostate anfangen soll.
Meine sind programmierbar. Also verschiedene Temperaturen zu verschiedenen Zeiten. Zur Not mit einer Taste auf Tragbetrieb umschaltbar. Da muss man sich nicht ständig irgendetwas nach- oder umstellen. Die habe ich vor Jahren einmal programmiert und seitdem nicht mehr.