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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. Discone

    Discone Institution

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    Hier ist dann eine Übersichtskarte mit der verdeutlicht wird das eine gute Flächenversorgung auch mit den Privaten Pay-TV Programmen nicht vorhanden ist (dunklere Farbmarkierung, profitgierige Private :confused:), die frei empfangbaren Programme (dunklere und hellere Farbmarkierung) haben eine signifikant bessere Flächenabdeckung. :)
    [​IMG]
    > DVB-T2 HD - Informationsportal, versorgte Regionen
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2019
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  2. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Die Karte ist auch sehr optimistisch bzw schmatisch. Zum beispiel ist in den Siedlungen im Pfälzer Wald in der Regel kaum Empfang möglich, auf den Hügeln und Bergen natürlich schon nur wohnt hier niemand.

    Man zu den Privaten aber folgendes festhalten, eine so gute terrestrische Abdecckung gab es weder zu DVB-T1 noch zu analog Zeiten.

    Verlierer im Vergleich zu der analogen Zeit sind allerdings viele Städte in Bayern und Mittelhessen.
     
  3. stefsch

    stefsch Silber Member

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    Die Karte setzt sicherlich einen "fachmännisch installierten Dachempfang" voraus und kann bei diesem Maßstab gar nicht detaillierter sein. Leider lässt sich der Schieberegler auch nicht "in die Zukunft" auf den anvisierten DVB-T2 Endausbau verschieben. Wäre spannend zu sehen welche (gerade Ö-R) Lücken dann offiziell noch verbleiben....

    stefsch

    Edit: was ist eigentlich mit dem Parallelforum, wurde mysnip gekapert??
     
  4. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Das Forum heißt jetzt rundfunkforum und musste den Server wechseln, weil mysnip kein Forenhosting mehr anbietet.

    Die Lücken sind ja absehbar: vor allem Schwarzwald, Hochrhein, Pfälzer Wald, viele Täler in RP. Ansonsten gibts nur sehr kleinräumige Lücken.
     
  5. stefsch

    stefsch Silber Member

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    ...und die wohl größte Lücke "im Herzen Deutschlands" bzw im "Vierländereck" (NDS, S-AH, BRB, M-VP). Während der dt. Teilung HF mäßig "hart umkämpft" (bzw. "umsendet") interessiert heute keinen mehr. NDR, RBB und MDR könnten "zusammenschmeißen" und einen Notsender mit den Anliegenden Regionalprogrammen errichten. Irgend ein Antennenträger wird sich noch finden. Dequede?

    Den Umzug habe ich mit bekommen, gestern wurde mein Bookmark aber auf "Startseite" umgeleitet und wenn ich heute nur rundfunkforum.de eingebe ebenso....?? Mit dem richtigen unterverzeichniss "/viewforum.php?f=4" kommt man aber durch. Mysteriös......

    stefsch
     
  6. straller

    straller Platin Member

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    Mit einem Rumpfangebot an Programmen lockt man in einer Region, in der schon lange andere Empfangswege dominieren, niemanden hinter dem Ofen hervor.
     
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Die Lücke dort ist gar nicht so groß. Nicht wenn man in eine Dachantenne investiert. Und so wurde dort wohl auch kalkuliert: für die wenigen, die man mit Zimmerantenne über Dequede versorgen könnte, lohnt der Standort einfach nicht, und die, die echt noch via Antenne schauen wollen, die müssen halt einen höheren Aufwand treiben. Die Zahl der Zuschauer, die wirklich dort keinen Empfang hat, ist wesentlich geringer als zB in Baden-Württemberg, wo es wirklich in größeren Orten wie Lörrach tatsächlich keine terr. Versorgung mehr gibt - egal welche Antenne man nutzt.
     
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  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Man muss mal abwarten mit wieviel kW der NDR aus Danneberg wirklich powern wird. Zumindest ARD Empfang ist dann gegeben. Die Knicksäcke aus Mainz, sollte man mal ein paar Sportrechte entziehen.

    und die Politik des SWR muss man nicht verstehen. Im Gegensatz zu anderen Antalten hat er auch etliche Sender neuaufgeschaltet bzw ist mitgezogen:
    - Mannheim
    - Karlsruhe
    - Reutlingen
    - Freiburg-Schöneberg

    Aber es wurden auch etliche abgeschaltet:
    - Ahrweiler - verständlich da DFMG standort und neue Antennenanlage notwendig
    - Linz am Rhein - unverständlich, da 5kW Stadtsender und eigener Standort.
    - Bad Marienberg und Angelburg. Ärgerlich die Doppelabschaltung in der Region und die privaten sind nuerdigns durch das SFN Koblenz-Rhein Main sogar stellenweise besser als die ÖR zu empfangen. Beides sind DFMG Standorte, der SWR an aber eigene Technich in Bad Marienberg.
    - Haardtkopf, verständlich, da alter Mast nicht mehr nutzbar und ein Neubau ansteht. Außerdem war die Reichweite aufgrund der Topographie nicht gerade gut.
    - Saarburg, wohl das Pech, dass der Stadtsender Trier gesetzt war, aber trotzdem natürlich ein guter Standort der sich perfekt mit Eifel und dem Saarland ergänzt. Auch eigener SWR Standort.
    - Kettrichhof, unverständlich, neue Technik mit Antenne wurde erst 2007 installiert, der Pfälzer wald ist sehr schlecht versorgt, dazu wird das östliche Saarland noch mit versorgt und dazu eigener Standort.
    - Für Raichberg gilt das selbe wie Kettrichhof
    - Brandenkopf, verständlich, DFMG/MB Standort, Reichweite aufgrund der Toopographie auf deutschem Territorium sehr begrenzt.
    - Hochrhein, auch kein SWR Standort, dazu fällt die SRG Abstrahlung in dem Gebiet weg. Trotzdem entsteht so ein weißer Fleck.
    - Geislingen, Bad Mergentheim SWR Standorte. Kosten kaum Geld.
     
  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Die Politik des SWR ist glasklar: man zieht mit Freenet mit, dort wo die Stadtversorgung verbessert werden sollte, geht man mit. Alles außerhalb der Freenet Gebiete ist für den SWR eigentlich überflüssig. Das würden die wohl auch knallhart abschalten. Da man aber nicht komplett gegenüber den anderen ARD Anstalten -und auch dem ZDF - aus der Reihe tanzen kann, lässt man einige Standorte außerhalb der Freenet Zonen auf Sendung - vor allem die, die halt doch noch recht große Städte wie Konstanz, Ravensburg oder Aalen versorgen. Das wäre wohl auch dem ZDF zuviel gewesen, da abzuschalten... letztlich aber zeigt die SWR Umstellung, dass man die nur-ARD/ZDF Versorgung eigentlich nicht mehr will.
    Außerdem - ganz wichtig - sieht man DVB-T2 beim SWR auch nicht als Angebot an mobile Empfänger, siehe Parameterwahl.

    Das ist ein wesentlicher Unterschied zum NDR beispielsweise, die genau diese Klientel auch ansprechen wollen. Damit kann man dann auch den besseren Ausbau begründen. Beim BR ist es ähnlich (wobei hier - das weiß ich nun direkt - auch der klare senderpolitische Wunsch einer Direktversorgung der Zuschauer hinzukommt).
     
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  10. Raina

    Raina Guest

    Zum Thema Empfangslücke im ehemaligen Bereich des Standortes Dequede:
    Eine Lösung des Problems wäre da sicher die Nutzung des Standortes Gartow. Von hier aus wurde zu Analogzeiten ein sehr großes Territorium mit dem ZDF (Kennung Höhbeck Kanal 21) und dem 3. Programm des NDR (Kennung Höhbeck Kanal 45) versorgt Aus eigener Erfahrung weis ich, dass auf dem damaligen Kanal 21 Empfang bis Plau am See (Zeltplatz Zislow mit Behelfsantenne) und fast in der gesamten Prignitz problemlos möglich war. Südlich erstreckte sich die Empfangszone bis in die Gegend von Stendal und die Gegend von Havelberg. Nahezu die gesamte Altmark einschl. der Stadt Salzwedel waren mit diesen beiden Programmen von Gartow aus versorgt. Das ist auch nicht verwunderlich, da der Antennenträger sich auf einem über 300 m hohen Mast befand. Der heute noch stehende Mast Gartow 2 hat eine Höhe von 344 m und wird für Rundfunkzwecke nur durch den DLF benutzt. Wenn dieser Standort anstelle Dannenberg-Zernien genutzt würde, wäre diese weiße Fläche Geschichte und der geschichtsträchtige Sendeturm Gartow 2 (ehem. Funkbrücke nach Berlin) vor dem Abriss bewahrt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Februar 2019