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WDR extra zu kriminellen Clan-Strukturen in NRW

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Januar 2019.

  1. nee

    nee Guest

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    Natürlich ist es Kriminalität --> und dies organisiert, wenn Menschen systematisch um Millionen oder Milliarden betrogen werden.
     
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  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das mit dem "Rettenlassen" war aber wichtig, selbst wenn das natürlich Milliarden gekostet hat. Keiner will doch, dass das Wirtschaftssystem (oder ein Teil davon) einbricht. Das wäre wesentlich "teurer" - nicht nur in Geld berechnet.

    Okay, vielleicht tun wir beide das. Nur finde ich den Vergleich dahingehend irgendwie unpassend. Bei der oK gehts mehr als "nur" um Geld, Arbeitsplätze. Wir reden hier in den schlimmsten Fällen um Menschenleben. Auch um Geld, natürlich.

    Das ist halt der Nachteil, wenn man es so ausdrücken möchte, des Kapitalismus. Oder, wenn man nicht genaue Grenzen diesem zieht. Dazu Globalisierung. Daher ist es hier schlimm, wenn in New York eine Bank pleite macht. Natürlich muss einem das nicht gefallen. Auch nicht, dass wir keine gemeinsame Regelungen (wie bei Asylsuchenden) in Europa hinbekommen und jeder zocken kann, wie er will. Bzw. anbieten kann, was er will. Kein Mensch schaut, ob das seriös ist. Hauptsache, du machst 20% Ertrag.

    Den die Industrie sicher nicht so schnell wollte. Da bin ich mir sicher. Und heute viele Bürger auch nicht, weil sie hier die Kosten für tragen. Man könnte jetzt sagen:" Klar, wer sonst"?. Aber die Industrie zahlt keine Umlage.
    Auch hier sehe ich aber: Bei Wahlen scheint das keinen groß zu interessieren....irgendwie.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Und warum nicht? Vielleicht weil es in den Medien zu selten thematisiert wird?
    Apropos, hast du gestern "Die Anstalt" gesehen?
    Mit dem netten Beitrag über die Bahn und ihre dubiosen Tochtergesellschaften?
    Die Toten von dem Unglück bei Bad Aibling hätten vermieden werden können, die Umrüstung mit moderner Technik war seit 20 Jahren geplant und wurde ständig verschoben, angeblich wegen Geldmangel, gleichzeitig hat man in Rumänien und Malta groß investiert, gezockt und verloren. Man hat Geld welches hier in den Streckenausbau fliessen sollte verwendet um im Ausland spekulative Geschäfte zu tätigen, um als AG Gewinne an die Aktionäre auszahlen zu können.
    Organisierte Kriminalität?
    Nein, offiziell natürlich nicht. Alles legal und juristisch in Ordnung. Das Geld der Steuerzahler und Bahnkunden wird zweckendfremdet, Menschen sterben, und dann ist der Fahrdienstleiter im Stellwerk an allem schuld, der mit uralter Technik arbeiten musste, derweil man versuchte Gewinne zu machen.
     
  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Möglich. Aber da kommt es auch drauf an, was du liest. Nehmen wir mal die Bild. Da steht nicht erklärt, warum die Banken z. B. gerettet wurden. Außer vielleicht, dass es natürlich (Bild-Sprech) UNSER ALLER STEUERGELD kostet. Den wirklichen Grund ließ man außen vor. Denn wenn hier die Commerzbank pleite macht, und du dein Geld bei der Sparkasse hast, geht dich das ja nix an. Mh, wirklich nicht? Außerdem haben die Sparkassen mitgezockt, als halbe "Staatsbank".
    Mit der Bahn dasselbe. Es wird nur "gemeckert", wenn sie wieder zu spät ist oder gestreikt wird. Das, was man gestern (ja, habe die Anstalt gestern gesehen und war ein "wenig" erschrocken) gesehen hat, wir nicht oder kaum thematisiert. Weil damit die Bild keine Zeitung verkauft. Obwohl es dramatischer ist. Die Leute interessiert das vielleicht auch nur bedingt. Heute ist ja z. B. zur gestrigen Sendung kein Aufschrei durchs Land gezogen. Auch komisch.

    Die Bahn gehört zu 100% (und nicht als AG) in ein Staatsunternehmen. Wie so einige andere Dinge auch. Du hast ja gesehen, was der VOrstandsvoritzende vor 20 Jahren und heute verdiente (auch wenn das nicht immer 1:1 vergleichbar ist). Aber der Unterschied ist groß und war das einzige, was sich "verbessert" hatte.

    Und darum "darf" es sich bei manchen Unternehmen nicht drehen, also nur immer mehr, mehr, mehr.

    Und auch die spekulativen Geschäfte gehören nach der Banken-/Schuldenkrise reguliert.
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Da bin ich politisch tatsächlich mal bei den Linken. Bestimmte Betriebe wie Telekom, Bahn oder Energieunternehmen gehören einfach in Staatshand. Es kann nicht sein dass man dort überall in guten Jahren die Gewinne an Aktionäre und Vorstände verteilt, und in Krisen nach dem Geld der Steuerzahler ruft.
     
  6. player495

    player495 Silber Member

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    na, so alt war sein Smartphone ja nun auch wieder nicht. Immerhin hat´s für ein Onlinespielchen gereicht.
    Aber mal im Ernst, aus meiner Sicht gibt es die juristisch legalisierte Kriminalität und die offizielle, juristisch nicht legale, Kriminalität. Für Otto-Normalverbraucher ist es im Allgemeinen egal an welchen Gauner er gerät.
     
  7. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Sicher doch. Bankster-Clans mit eigenen Gutachtern und eigenen Anwaltskanzleien, deren Verbindungen bis ins Kanzleramt und nach Brüssel reichen.

    Hier Danske Bank
    Federal Reserve ermittelt im Geldwäsche-Skandal gegen Deutsche Bank AG - negative Analystenstimme ...

    Und hier cum ex
    Dubiose Geschäfte mit Phantomaktien – Deutsche Behörden reagierten nur zögerlich
    https://www.handelsblatt.com/finanz...tml?ticket=ST-964062-lufvifmrtyX9Rpp6CQtK-ap2
     
  8. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Eindeutig ja!
     
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