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Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Scoty, 24. Januar 2019.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Spielst Du auf das VU+-Forum an? Zur Hardware-Umsetzung steht dort nicht mehr als ein Eigenzitat meines DF-Beitrags #4. Daraus:
    Also so:    (farblich abgesetzt: korrigierende Ergänzung wegen Denkfehler / siehe auch Beitrag #13)

      UK 124 <> JAP307TRS (o.ä.)
                    <> Combiner <> Power-Inster <> (ein) Tuner-Eingang VU+
      UK 124 <> JAP307TRS (o.ä.)

    Mit entspr. konfigurierten LNBs von Inverto liefe das so, dass mit einem Wechsel eines Tuners von Sat A auf Sat B das LNB A sein Userband deaktiviert, während das von LNB B aktiv wird. Man würde für einen bestimmten Tuner Astra mit demselben Userband wie Hotbird konfigurieren, so dass alle (24 oder 32) Userbänder frei zu nutzen wären.

    Die UK 124 sind dafür nicht vorgesehen. Mit einem Wechsel von Sat A auf Sat B bliebe das Userband von LNB A aktiv. Zwei aktive UBs auf derselben Frequenz ginge natürlich nicht, weswegen man konfliktfrei (siehe oben) konfigurieren müsste und damit die acht Tuner auf jedem LNB 16 Userbänder belegten. Eine solche Konfiguration alleine reichte aber noch nicht. Denn auch wenn man z.B. Tuner A für Astra UB 1 und für Hotbird UB 9 zuweise, würde dennoch das Astra-LNB auf einen Befehl für UB9 und das Hotbrid-LNB auf einen für UB1 reagieren. Um dies zu verhindern, müssten die für das Astra-LNB nötigen Befehle vom Hotbird-LNB ferngehalten werden (und umgekehrt), realisierbar durch programmierte Antennensteckdosen als Befehlsfilter. Die Konfiguration selbst sähe zwar anders als z.B. an einem JRS... aus, wäre aber nicht wesentlich aufwändiger, weil man am VU+ so oder so für jeden Tuner Userbandadresse und -frequenz für Astra und noch einmal für Hotbird eintragen muss.


    btw.:
    Dura nennt eine Stromaufnahme von max. 300 mA, was sich in meinen Tests aber nicht bestätigte. Selbst mit 13 V habe ich worst case (= alle 24 UBs aktiv) knapp 340 mA gemessen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2019
    Discone und LizenzZumLöten gefällt das.
  2. Discone

    Discone Institution

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    Mit einem zusätzlichen Combiner (welcher?) direkt vor dem VU+ Receiver könnten mit ausgeklügelter Konfiguration weitere Empfangsgeräte noch freie User-Band-Frequenzen benutzen?
     
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Zunächst muss ich mich mal ganz gehörig korrigieren. Bei meinem Vorschlag am Ende von Beitrag #4 hatte ich einen ganz entscheidenden Punkt vergessen. So, wie das da steht, kann das nicht funktionieren [​IMG]. Dass das niemandem aufgefallen ist ??

    Es reicht ja nicht, wenn man pro Tuner für Astra ein anderes Userband als für Hotbird verwendet, man müsste außerdem dafür sorgen, dass die für Hotbird verwendeten Userbänder nicht am Astra-LNB aktiviert werden (und umgekehrt). Ich hatte so etwas lange vor den dCSS-LNBs mit ihren "vielen" UBs schon einmal für nur zwei Tuner und die konventionellen "Unicable"-LNBs durchgespielt und dafür an den Befehlsfilter von Spaun gedacht, dies in der Übernahme für diesen Fall aber schlicht vergesssen. Für 2x UK 124 wäre das im Prinzip mit programmierbaren Dosen umzusetzen. Das verliert damit aber doch massiv an Attraktivität, war einfach ein Fehler.

    Wenn man die Befehle filtern kann, wären z.B. von 24 Frequenzen noch acht verbleibende auch für Endgeräte zu nutzen, die man nicht so frei konfigurieren kann, sofern man sich auf einen der beiden Sats beschränkt.
     
  4. Discone

    Discone Institution

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    Jeder UK124 würde jetzt zur Befehls-Filterung mindestens eine programmierbare Antennendose benötigen (2 Filter-Dosen nur für den VU+ Receiver), dann zusätzlich evt. einen weiteren Combiner vor einer "VU+ Filter-Dose" und separate Filterdosen für weitere Empfangsgeräte z.B. nur für Zugriff auf den "ASTRA UK124"? Dann wäre der Einsatz vom UKS 246 doch weniger komplex, mit zwei Zuführungen zu den zwei F-Anschlussbuchsen vom VU+ Twin FBC-Frontend, aber mit weniger Nutzungsfreiheit im VU+ Receiver?

    Welche speziell konfigurierten Inverto Einkabel-LNBs (schmale Bauform, wegen Nebeneinander-Montage) wären für diese Aufgabe dann besser geeignet, mit welchem Programmier-Tool? Ein Händler für die Inverto-LNBs würde vermutlich die Sondereinstellungen nicht durchführen / oder nur gegen Extra-Vergütung, daraus folgt für erforderliche Anpassungen die Eigenleistung mit Kauf der Programmierhardware?
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2019
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Von weiteren Endgeräten war ja nicht die Rede. Und selbst dann wären, solange es nicht um eine wohungsübergreifende Installation geht, diese Schutzdosen verzichtbar.

    Das ist ja der Haken: Schmal gebaute und gleichzeitig konfigurierbare LNBs kenne ich nicht. Alles Gründe dafür, das neu geplant lieber mit Wideband-LNBs und (hochwertigem) ext. Einkabelumsetzer zu machen. Ein Fan dieser dCSS-LNBs werde ich bestimmt nicht, wurde aber eben danach gefragt.

    Ein Combiner wird (wurde? / Finde ich unter den aktuellen Produkten auf der HP gerade nicht.) einerseits von Inverto angeboten (> ergoogeltes Datenbblatt Artikel #5388). Andererseits kann das, auch wenn die Daten von Inverto teilweise etwas günstiger ausfallen, eigentlich nichts anderes als ein nicht diodenentkoppelter 2-fach Verteiler ("rückwärts verwendet") sein. Mehrere Einkabelports mittels eines solchen Verteilers zu kombinieren, ist nicht neu. Dafür hatte gss bereits etliche Jahre vor KATHREINs EBC 110 den SRS 205 im Programm (> vgl. Anleitung SDUC x02, Seite 4).

    Wenn man das zusammengebastelte Signal auf mehr als einen Tuner verteilen wollte, dann nicht mittels sog. Combiner. Denn zur Aufteilung wären (ohne entspr. bestückte Dosen) Dioden im Splitter nötig.
     
  6. LizenzZumLöten

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    Aber so wirklich schmal bauend sind doch auch all die Wideband-LNBs "unterhalb der Gürtellinie" nicht wirklich, etwas breiter als die Feedaufnahme sind die doch im Grunde alle, als Ausnahme, wenn das darum geht das Wideband-LNBs wegen dem Abstand der Orbitalpositionen eng aneinanderrücken müssen fällt mir da bisher irgendwie nur das Kathrein UAS 582 auf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2019
  7. Discone

    Discone Institution

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    Zwei UK 124 sind ausreichend schmal, dass die Montage für zwei Sat-Positionen mit 6° Orbitalabstand mit einer 80 cm ... 90 cm Sat-Antenne funktioniert. Es könnte aber neben einem UK124 auch (noch nur für Hotbird) ein Standard-LNB montiert werden. Konfiguration für 2. Satanschluss im VU+ Receiver dann für Standard-LNB. Eine weitere Variante wäre die Montage von diesem Einkabel-LNB (evt. nur für Hotbird oder nur für ASTRA) mit eventuell weniger Energiebedarf: Opticum SCR-LNB 8+2 (leider keine Angabe zur max. Stromaufnahme gefunden), zusätzlich für die andere Sat-Position z.B. noch den UK124 eisetzen und bei der Konfiguration andere UB-Frequenzen ohne Konflikt wählen, und / oder auch dann noch eine oder zwei Filter-Antennendosen einsetzen.

    PS: ob das mit dem SCR-Ausgang vom Opticum-LNB funktionieren würde (7 x Verteilerdämpfung)?
    [​IMG]

     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2019
  8. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Die sind aber schmal gegenüber den programmierbaren Inverto-LNBs, die es - nicht eingezeichnet im Maßbild - auf rund 100 mm Breite bringen.
     
  9. LizenzZumLöten

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    Mea culpa ..., dass es speziell um "die programmierbaren Unicable" Inverto-LNBs ging habe ich irgendwie überlesen.
     
  10. LizenzZumLöten

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    Wieso sollte man so verteilen? Dabei hast du bis zu den beiden Receivern am Ende ja 7x 8 dB Verteildämpfung (56dB), wenn man gleich "vorne" zweifach verteilt und dann vierfach kommt man nur auf 8dB + 13 dB Verteildämpfung (21dB) um zu acht Leitungen für Receiver zu gelangen.

    Dämpfungen in der Rechnung von [EBC 110 bei 2150-2400 MHz] / [EBC 114 bei 2150-2400 MHz] laut Datenblättern.