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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Wer sein Leben von einer Religion bestimmen lässt ist für mich absolut rückständig und damit meine ich alle Religionen. Das geht schon bei der absolut widerlichen Genitalverstümmelung los welche bei Männern ja angeblich total toll ist.

    Und das von dir angesprochene Pay Gap hat seine Gründe. Frauen verhandeln schlechter, nehmen eher schlecht bezahlte Jobs an und bekommen Kinder weswegen sie oft Halbtags arbeiten. Wer weniger arbeitet der bekommt auch weniger Geld. Ziemlich logisch.

    :)

    Passend dazu:

     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2019
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich bezweifel, dass sich politisch aktive, insbesondere aus der Richtung links-grün, für irgendwelche Hintergründe interessieren. Ich glaube die denken anders, die sehen nur die oberflächlichen Dinge.

    - da sind Millionen armer Menschen
    - wenn wir denen helfen dann mögen (später wählen) sie uns
    - wir müssen es nicht bezahlen
    - wir erleben dadurch keine Einschränkungen
    - es ärgert und schwächt den politischen Gegner

    Um dieses simple Weltbild aufrecht zu erhalten, auch sich selbst gegenüber, muss man dann alles schönreden was mit damit einher geht, und die Augen vor den Nachteilen, Herausforderungen und negativen Aspekten verschliessen.
    Und wenn derartiges Handeln plötzlich den rechten Rand stärkt, dann lässt man den vom Verfassungsschutz überwachen und ggf. verbieten, aber man hinterfragt niemals das eigene Handeln, da man sich selbst als eine Art unfehlbare moralische Instanz betrachtet, die fast an die Unfehlbarkeit des Papstes erinnert.

    So ticken zumindest die Grünen mit denen ich schonmal rede. Mit meinem, eher technisch geprägten, Hintergrund sind solche Gespräche ohnehin immer sehr anstrengend für beide Seiten. Dummerweise habe ich Argumente die sie nicht widerlegen können, aber das kontern sie oft mit Ignoranz.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Warte mal ab... Im Rahmen der Gleichberechtigung werden Männer eines Tages gezwungen auch Kinder auszutragen, sowie das medizinisch möglich ist...
     
  4. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Sorry, wenn ich da einschreiten musst, aber das was du da schreibst ist "leider" einfach nicht richtig, bzw. gilt eigentlich ausschließlich für das Christentum, welches uns alle "natürlich" geprägt hat, auch wenn man eventuelle selber nicht gläubig ist. Die fünf großen Weltreligionen sind einfach zu unterschiedlich, als das man sie alle in einen Topf werfen könnte. Jede Religion besitzt gem. wissenschaftlicher Definition von Religion eine eigene Offenbarung (meist in Form von Büchern) auf die sie sich bezieht. Da all diese Schriften nun einmal völlig unterschiedlich sind, kann man nicht einfach (meist aus Unwissenheit) behaupten, dass handeln eines Täters, der sich auf seine Religion bezieht, hätte mit dieser nichts zu tun. Um diese Behauptung zu prüfen, muss man schon die heiligen (bzw. kanonischen) Schriften der Religion heranziehen und prüfen.

    Dein Denkfehler liegt schon in diesem Satz:
    Dieser ist durch und durch geprägt vom christlichen Gottesbild des "Lieben Gott" - dem Ausdruck mit dem Kinder in der Regel ein Gebet beginnen.
    Dieses "liebenden, alles verzeihenden gütigen Gott" finden wir aber ausschließlich im neuen Testament bzw. in der Botschaft Jesu Christ und nirgendwo sonst.
    Die Hindus und Buddhisten zum Beispiel kennen keinen "einen Gott", sondern eine Vielzahl von Göttern, wobei der Buddhismus darauf verzichtet diese anzubeten.

    Erstere, nämlich der Hinduismus steht dabei von seiner Grundausprägung ganz klar gegen unser Grundgesetz und die freiheitliche Grundordnung, da im Hinduismus ein ganz strenges Kastensystem über die Wertigkeit und die Stellung eines jeden Menschen entscheidet. Er kennt dabei keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten, außer im nächsten Leben als "Belohnung" für ein gutes Leben oder eben den Abstieg als "Strafe". Mit unserem Grundgesetz in dem die Gleichwertigkeit aller Menschen ein Kernbestandteil ist, lässt sich der Hinduismus nicht vereinbaren. Auch weil der Hinduismus nicht zwischen religiöser und weltlicher Umsetzung unterscheidet. Die Kasten haben auch außerhalb der Religionsausübung bestand.

    Der absolut friedliebende Buddhismus ist da unproblematisch, auch wenn die Karma Lehre durchaus ihre Tücken hat, denn zu Ende gedacht, wären zum Beispiel die im Nationalsozialismus ermordeten Juden, selber Schuld an ihrem Leid, da sie in früheren Leben zuviel Schuld auf sich geladen haben. Anderseits sind die Gedanken recht tröstlich, dass der Massenmörder Adolf Hitler seit 1945 in regelmäßigen Abständen als Hühnchen in eine Legebatterie wiedergeboren wird. Der dürfte soviel negatives Karma auf sich geladen haben, dass das für die nächsten tausend Jahre locker ausreicht. ;)

    Das Judentum dessen Thora den Grundstock, also die Historie der christlichen Offenbarung darstellt, ist da schon näher dran, an deiner Vorstellung eine Gottes. Das Bild des "Lieben Gott" lässt sich aber auch in der Thora nicht finden. Im Gegenteil. Der Gott des alten Testaments ist rachsüchtig, streng, strafend, eifersüchtig und zu alle dem noch ein Rassist, der er ein einzige Volk über alle anderen Völker erhebt. Immerhin macht er sein Drecksarbeit selber und ruft nicht die Gläubigen dazu aus, dass für ihn zu tun. Und er ist Demokrat und schreibt keine weltliche Herrschaftsform vor. Die Krönung König Davids lässt er nur zu, weil sein Volk einen König will, rät aber klar von nur einem weltlichen Herrscher ab.

    Zum Islam ist an dieser Stelle schon genug geschrieben worden. Die Textstellen auf die sich Islamisten und Terroristen beziehen sind im Koran nun einmal vorhanden. Sie sind nicht erfunden oder verfälscht, sondern können von jedem der ein entsprechendes Interesse hat, nachgelesen werden. Mit dem Koran kehrte der "zornige Gott" des alten Testaments zurück, mit dem Unterschied, dass er sich nicht mehr selber die Hände schmutzig macht. Der Gott des Koran ruft die Gläubigen dazu auf, den Propheten als Vorbild zu nehmen und der hat selber unglaubliche Massaker angerichtet, den Glaube mit dem Schwert verbreitet, Frauen unterdrückt, Kinder geheiratet usw. Es mag sein, dass es vielen Islamisten im Endeffekt auch nur um Macht geht. Sie müssen dazu aber ihre Offenbarungsschrift nicht verfälschen oder ignorieren, wie es einst die Kirchen im Mittelalter bei den Kreuzzügen getan haben, deren Priester einfach irgendwas erzählen konnten, da 99% der Gläubigen nicht lesen und erst recht kein Latein konnten. Nein. Die negativen Auswirkungen des Islam sind ganz klar und deutlich im Koran, den Hadithen und dem Werdegang des Propheten angelegt.
     
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  5. Redfield

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    Ich bin schon der Meinung, dass man alle Religionen in einen Topf werfen kann. Denn es geht in einer Religion nicht nur um den Glauben an etwas, sondern darum, Menschen gefügig, ängstlich, unterwürfig oder demütig zu machen - ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden.
    Mit einem Wort, es geht um Macht. Macht, die Kirchen- oder Religionsoberhäupter über die Gläubigen haben [wollen].
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Zum Islam muss man vielleicht noch anmerken dass der Koran von einer männlichen Person verfasst wurde, die ihre Ansichten im Laufe eines Lebens natürlich geändert hat. Diesen Prozess können wir auch bei einer anderen Person beobachten, Martin Luther. Dieser hat gegen Ende seines Lebens Hetzschriften gegen Juden verfasst, was eindrucksvoll zeigt, wie ein Mensch seine Einstellung im Laufe eines Lebens verändern kann.
    Und ähnliches kann man wohl auch am Koran beobachten. Da gibt es friedlichere Äusserungen des jungen Propheten, und hasserfüllte Äusserungen des alten Propheten. Scheinbar also ein ganz normaler Vorgang.
     
  7. E.M.

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    Nur muss man bei der Kritik an Luther nicht fürchten, vorzeitig dem Schöpfer gegenüberzutreten. Oder?
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das Problem einer Religion, ist ja nie die Religion selber, das sind immer die Anhänger und die Art wie sie die Religion interpretieren. Was das angeht, nimmt der Islam schon eine Sonderstellung ein, da sich seine Anhänger in großer Zahl besonders demokratieunverträglich zeigen.
     
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Dies ist aber dem Islam ansich geschuldet, da er in seiner ganzen Grundstruktur undemokratisch ist. Natürlich können sich auch in mehrheitlich islamischen Ländern Demokratien entwickeln, aber leider entwickeln sich auch diese Länder im Namen des Islams derzeit wieder zurück. Beispiele gibt es leider genügend.
     
  10. straller

    straller Platin Member

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    Ungefähr so hier?