Migrationspolitik

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Hast die Frage auch richtig eingeordnet? Es geht nicht um Flüchtlinge sondern um Zuwanderung. Und die Messlatte bei Zuwanderung kann man sehr wohl höher anlegen - siehe Kanada oder Australien. Das hat mit Wunschdenken überhaupt nichts zu tun.

Leserkommentar auf welt-online:

„Sind neue Zuwanderer gut für Ihr Land?“, wurden die Deutschen in einer internationalen Umfrage gefragt. Lediglich 48 Prozent bejahten die Frage. In China (70 Prozent) oder den USA (73 Prozent) lag dieser Anteil viel höher."
Das könnte daran liegen, daß in Deutschland, China und den USA "Zuwanderung" (=geregelte Einwanderung) komplett anders begriffen wird. In den USA denken die Leute bei "Zuwanderung" an erfolgshunrige legale Zuwanderer, die im laufe der Zeit durch ihren Erfolg zu einem produktiven Mitglied der Gesellschaft wird. In China werden darunter Arbeitssklaven aus der Dritten Welt verstanden, die ausgebeutet werden. Und in Deutschland wird unter "Zuwanderung" das illegale Eindringen von Wirtschaftsmigranten verstanden, weil der Staat die Kontrolle über die Zuwanderung seit geraumer Zeit verloren hat. Also lebt jeder in seiner Realität, die das Wort "Zuwanderung" jeweils anders versteht.
Umfrage: Jeder zweite Deutsche verweigert Hilfe für die Schwachen dieser Welt - WELT

 

Medienbericht: Mehr Flüchtlinge denn je in EU-Länder ausgewiesen

Blöd nur, dass es keine Infos darüber gibt , wieviele von den 8658, wieder rechtmäßig zurückgekommen sind, wie dieser "Rädelsführer" von Ellwangen....

 

Ein Clan-Aussteiger erzählt: Khalil – Eine deutsche Karriere - WELT

 

Och, ich denke schon, dass ich die Frage, es sind ja eigentlich zwei gewesen, ganz richtig eingeordnet habe. Verkürzt wieder gegeben, ob man grundsätzlich helfen wollen würde und , ob man es auch im eigenen Land über Zuwanderung wollen würde.

Auf die zweite Frage, ja doch, die gängige Praxis hat mit Wunschdenken zu tun. Wir nehmen alle und ohne Ansprüche zu erheben. Dabei wünschen oder hoffen wir, dass es auch gut geht. Daran war - ohne ein Einwanderungsgesetz zu haben - aus meiner Sicht nichts falsch einzuordnen. Was die Bevölkerung in ihrer Mehrheit wünscht, ist augenscheinlich nicht die gelebte und propagierte Politik. Deswegen ja auch mein Verweis auf die Jahrzehnte lange Praxis hier in Deutschland und darauf, dass jeder inzwischen per se als Migrant willkommen geheißen wird. Wobei wir wieder bei meinem Einstiegspost angekommen sind. Nein, ich kann der Einwanderung unter den gegebenen Umständen nichts grundsätzlich Positives entnehmen.
Was wäre wenn, ist erst zu diskutieren, wenn man den Text eines gültigen Einwanderungsgesetzes vorliegen hat. Bis dahin bleibt auch das vorerst Wunschdenken.
Deshalb stellt sich die Frage nach einer Messlatte nicht, die liegt schlicht am Boden, von jedermann zu übersteigen und ist damit ja keine.

 

@atomino63
Dein Beitrag hat nichts mit meinem Beitrag zu tun.

 

Doch, das hat er. Aber wenn du meinst.

 

Von mir aus.

 

Technisch und finanziell wäre das nicht händelbar,
selbst wenn jeder Deutsche bereit wäre,
diese Verantwortung zu übernehmen.

Sinnvoll aber, (auch mit finanziellen Mitteln) dafür zu sorgen, die Anzahl der möglichen Schwachen zu reduzieren, durch Geburtenkontrolle und eingehende Entwicklungshilfe, die dafür sorgt, das Menschen keine Kinder nur deshalb bekommen, um so einen Versorger zu haben.

Beiläufig auch Rüstungsexporte zu verhindern, die dafür sorgen, das starke Menschen schwach werden, und somit die Migration nach Deutschland motiviert wird, durch Kriege.

 

Durch ein Einwanderungsgesetz würde sich bzgl. der "Wirtschaftsmigranten" ja nichts ändern, es würden nur zusätzlich weitere Migranten legal dazukommen.

 

IHR habt ein Beispiel aus der Vergangenheit aufgezählt. Ich auch. Wenn du dich angesprochen fühlst, sei ein Mann.