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Ex-MDR-Chefredakteur will "Russia Today" Sendelizenz bescheren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Januar 2019.

  1. jamiro029

    jamiro029 Guest

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    das sieht DWDL falsch, denn es handelt sich dabei nicht um Staatsfernsehen, sondern um einen Auslands-Sender wie die Deutsche Welle.

    Die Deutsche Welle finanziert sich auch aus Steuergelder und besitzt in Asien, USA, Zentral Europa und Amrika/Canada ebenfalls Lizenzen.

    Das Deutschland nicht das Chinesische Staatsfernsehen lizenzieren darf ist klar, genau wie die BBC, SVT oder sonstige Euro ÖR Sender.... Aber Auslands-Sender die der deutschen Bevölkerung das Land, das Leben die Leute näher bringen soll und Nachrichten aus der Heimat unabhängig in welcher Sprache näherbringen soll, dass ist im Medien-Recht legitim.

    Für eine Sendelizenz ist die Finanzierung nicht vorgeschrieben, wenn RTL meint ab Morgen keine Werbung mehr zu senden, dann steht es Denen frei. Auch woher das Geld stammt wie im Fall Deutsche Welle ist völlig irrelevant. Die deutschen Landesmedienanstalten müssen zwangsweise genau so lizenzieren wie die Briten, Spanier , Italiener oder Polen. Die Richtlinien sind gleich und wenn RT eine britische Lizenz hat, dann muss Denen zwangsweise auch eine Deutsche erteilt werden, sonst verstoßen die deutschen Landesmedienanstalten gegen gültiges EU Recht!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Januar 2019
  2. DNS

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    Ich habe mich auch schon immer gefragt, wo denn das denn beim Schwarzen Kanal nun Propaganda und Wahrheitsverdrehung gewesen sein sollte. Wenn die geflunkert und gebogen haben sollten, dann doch sehr subtil.
     
  3. K. Schmidt

    K. Schmidt Silber Member

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    Mir wurde vorgeplappert, dass RT ein Putin -Propagandasender ist. Und ich hatte nach Beispielen gefragt, die das belegen. Disneydings hat eine Behauptung aufgestellt, was man selbstverständlich tun kann, und ich habe nach Belegen für die Behauptung gefragt. Soweit verständlich ?
    PS ich hab keine Zeit mir zig Sender reinzuziehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Januar 2019
  4. jamiro029

    jamiro029 Guest


    Der Schwarze Kanal wurde Abends spät versendet und wurde auch bereits in den 80 igern eingestellt.

    v. Schnitzler war ein Überbleibsel aus der alten Ulbricht-Zeit . Die DDR hat das Leben der Pioniere und FDJ fein säuberlich in Jugendfilme und Kinderfilme untergebracht. Das Leben im VEB Kombinat XY wurde in den Serien und Spielfilmen der Defa untergebracht. Zum Beispiel sieht man es eindrucksvoll bei Serien oder Mehrteiler mit Agnes Kraus, oder Geschichten übern Gartenzaun oder Kindergärtner Fridolin... ich komme jetzt nicht mehr auf den Titel, auf jedem Fall ging es da um ein Betriebskindergarten von Verkehrsbetriebe Dessau glaube ich^^
    Bzw. auch in Kinderserien wie Spuk unterm Riesenrad oder Spuk im Hochhaus.

    Das ganze war sehr klever und wurde ganz natürlich und selbstverständlich froh und heiter dargestellt, so das niemand was Böses ahnte, denn es war ja quasi die Abbildung des Alltags, wenn man es so sehen möchte.

    In den den DDR Nachrichten wurde in den 80 igern auch nicht mehr von Staatsfeinde, Republikfüchtlinge oder großartig gegen den Westen gehetzt. Die ahben sich selbst beweihräuchert in dem sie erzählt haben wie toll sie die Pläne erfüllt und über-erfüllt haben und in der Planwirtschaft weit vorn liegen... Wie glücklich Menschen waren die eine Neubau Kompfort-Wohnung beziehen durften, über die Ernte und sozialistische Produktion.... über das Ausland wurde kaum bis gar nicht berichtet unter Honecker.

    Die Nachrichten waren eine Selbstbeweihräucherung, aber niemals Hetzerisch.

    Die ideologische Schulung ging bereits im Kindergarten los, wurde in den Schulen und Gemeinschafts-Sport fortgesetzt... dafür hat das Ministerium für Volksbildung unter Margot Honecker gesorgt.

    Das Fernsehen sollte selbst Fluffig, heiter und fröhlich sein... Die DDR hat das Fernsehen nicht missbraucht für Ideologische Schulungen , die hat nämlich dort stattgefunden wo sie alle erreichen... Im Kindergarten , in der Schule, in der Berufsausbildung, bei der NVA oder in Verbände wie Pionier-Organisation, FDJ oder Studien-Kreis.

    Die DDR brauchte das Fernsehen nicht dafür... Zumal Fernseher auch schweineteuer waren...

    So ein Farbfernseher hat locker mal 7000 Ost Mark gekostet und ein DDR Bürger hat im Durchschnitt 600 Mark verdient. Die Schwarz Weiß Kisten haben auch weit über 1000 Mark gekostet... Es gab viele Familien die nicht mal einen Fernseher hatten, weil der Kram so schweineteuer war. Auch Fernseh Antennen waren Mangelware... und haben locker mal so 200 oder 300 Mark gekostet. Hinzu kam, wenn man einen Farbfernseher wollte, dass es 2 Jahre Wartezeit gab....
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Januar 2019
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Also dieser Dummfug von jamiro029 ist wirklich nur schwer zu ertragen.
    Alles was im Fernsehen ge-und versendet wurde, musste vom Staatlichen Komitee für Fernsehen "abgesegnet" sein.
    Dessen Funktion - Zitat:
    Das Staatliche Komitee für Fernsehen (SKF) wurde am 15. September 1968 in Ost-Berlin gegründet und war bis zum Wende in der DDR das oberste Leitungsgremium für das Fernsehen in der DDR. Das Fernsehkomitee unterstand formal dem Ministerrat der DDR.

    Mit ihm wurde als Ergänzung zum Staatlichen Komitee für Rundfunk (Hörfunk) eine Institution geschaffen, die der wachsenden Rolle des DDR-Fernsehens im Mediensystem des Landes Rechnung tragen und die nach dem politisch-zentralistischen Prinzip zugleich die staatliche Koordination und Lenkung des Fernsehens sichern sollte.

    In der Folge kam es zur Gründung des zweiten Programms, welches 1969 mit der Ausstrahlung in Dresden, Dequede und Berlin begann. Aus der Arbeit des Staatlichen Komitees für Fernsehen entstanden unter Leitung des Vorsitzenden, Heinz Adameck, zahlreiche Direktiven und Beschlüsse, die in den Abteilungen des DDR-Fernsehens als Vorlagen für die publizistischen und weitgehend politisch-ideologischen Zielstellungen verwendet wurden.


    Unter Heinz Adamek ist zu finden.... - Zitat:
    Von 1963 bis 1989 war Adameck Mitglied des ZK der SED und Präsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden, zugleich war er aktiv im Vorstand des Verbandes Deutscher Journalisten, dessen stellvertretender Vorsitzender er von 1967 bis 1972 war. 1968 wurde Adameck Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Fernsehen und 1971 Mitglied der Abteilung „Agitation und Propaganda“ des Ministeriums für Staatssicherheit. Als solcher war er für die politische Ausrichtung des DDR-Fernsehens langjährig verantwortlich.

    Und solche Prachtreihen wie "Der Staatsanwalt hat das Wort", vor allem dessen anschließende sozialistische Moralpredigt von Staatsanwalt Dr. Peter Przybylski, kann man sicher gem. jamiro-dingsda zu den Sternstunden des DDR Fernsehens hinzu zählen. :ROFLMAO:
     
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  6. Nobb66

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    Sachlich und technisch völlig falsch. Das DDR TV hätte keine andere Norm. Es hat sich der westeuropäischen CCIR Norm angeschlossen obwohl es im OIRT Club Osteuropas war. Bild-Ton Abstand war gleich. Somit waren schon seit den 50ern das BRD Fernsehen im Osten als auch das Ostfernsehen im Westen ohne Probleme empfangbar. Das war auch das Ziel des DDR TVs in den 50ern.... Anders war nur die Farbnorm. Die DDR nutzte die französische Secam 3B Norm. Dennoch konnte man in der DDR auch das Westfernsehen in Farbe sehen. Ab Mitte der 70er Jahre wurden Farbfernseher mit Sesam und Pal ausgeliefert. Auch das war Absicht. Denn erst so stieg der Verkauf der Farb-TVs.
     
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  8. K. Schmidt

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    Bitte tue Dir selbst einen Gefallen und äußere Dich nur zu Themen, bei denen wenigstens die Fakten stimmen. Dein Halbwissen macht Dich angreifbar und niemand nimmt Dich auf Dauer ernst. Schnitzler z.B. gab's bis zum Schluss der DDR und es kam auch nicht spät in der Nacht, da schliefen die Werktätigen, sondern Montags ca. 21:30. Zwei Jahre Wartezeit auf einen Fernseher ist genauso Unfug.
    Deine MEINUNG zu äußern, ist aber kein Problem.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2019
  9. K. Schmidt

    K. Schmidt Silber Member

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    Dein Beitrag ist ein Paradebeispiel, wie "Geschichte" geschrieben und überliefert wird. Faktenfrei, aber voll auf Linie der Vorurteile. Helmut Kohl hat die Mauer eingerissen und die Einheit erreicht.....
    Klar doch.
     
  10. K. Schmidt

    K. Schmidt Silber Member

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    100 % richtig.