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Gericht verbietet Amazons WLAN-Bestellknöpfe

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Januar 2019.

  1. Bernie29

    Bernie29 Gold Member

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    Ich kaufe auch fast alles Online (ich weiß garnicht wann ich einen Supermarkt zuletzt von Innen gesehen habe) Aber auf dem herkömmlichen Weg, nämlich über den PC. Lebensmittel über den Rewe-Lieferservice und Alnatura-Shop, Katzenfutter über Amazon usw.
    Ein Supermarkt ist halt auch nicht überall gerade um die Ecke. So spart man bei der Online Bestellung zum einen Sprit, zum anderen verpestet man nicht die Umwelt.

    Bestellungen über einen Dashbutton oder Alexa ist für mich sinnfrei. Das habe ich genauso schnell über den PC oder Tablet gemacht und da sehe ich auch genau wieviel es kostet und bekomme genau das was ich wollte.

    Mal ganz abgesehen davon, wieviel Zeit man spart. Mit der gesparten Zeit kann man sinnvolleres machen.

    Viele Grüße
    Bernhard
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich glaube du bekommst das was du zuletzt bestellt hast, oder was dazu passt, die orientieren sich an deiner Bestell-Historie...
    Ich habe die Bestellungen bei mir deaktiviert, und die Einkaufsliste nutze ich als Notiz-Zettel. Wenn ich das letzte Duschbad aus dem Badezimmerschrank nehme, sage ich "Alexa, setze Duschbad auf die Einkaufsliste". Und wenn ich das nächste mal einkaufen bin öffne ich die Liste mit dem Smartphone. Klappt prima, ganz ohne Bestellen.
     
  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Die Dash-Buttons sind Markenbezogen(mit Logo) und beim Einrichten hinterlegt man ein Produkt des Herstellers welches man über den Button bestellen möchte. Dieses Produkt kann man jederzeit ändern, aber wie gesagt nur der jeweiligen Marke.
    Beim Drücken des Knopfes bekommt man sofort eine Pushnachricht aufs Mobiltelefon und eine Mail mit den relevanten Daten wie Preis usw. Bei Nichtgefallen(Preis zu hoch usw.) kann man problemlos stornieren. Wenn sich der Preis zur letzten Bestellung ändert wird man übrigens ebenfalls bereits vorher benachrichtigt. Ich persönlich kann dieses Urteil nicht verstehen, wir sind alles mündige Verbraucher und werden wieder einmal ein Stück entmündigt.
     
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  4. LizenzZumLöten

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    Das Urteil hat doch nichts mit Entmündigung zu tun, es gibt nun mal klare gesetzliche Regeln wie eine transparent gestaltete Bestellung zum Schutz der End-Kunden auszusehen und woran sich jeder gewerbliche Verkäufer zu halten hat.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich sehe das alles sowieso irgendwie als "Zwischenlösung". Ich möchte eines Tages einen Schrank in der Hauswand haben, teilweise gekühlt, mit einer Türe nach aussen, und einer Türe nach innen. Eine Art Schleuse.
    Ich wähle dann in einer App die Produkte, die ich immer da drin vorfinden möchte, und irgendein Dienstleister kümmert sich darum das zu gewährleisten. Darin sind dann Lebensmittel wie Eier, Milch, Butter, aber auch Hygieneartikel wie Duschbad, Seife, Zahnpasta oder Toilettenpapier.
    Und das beste dabei, der Dienstleister sorgt auch dafür, dass die Zutaten immer frisch sind. Bevor die Eier zu alt werden holt er sie wieder raus und ersetzt sie durch frische. Die alten können dann in der Industrie immer noch zur Nudelteig oder Backwarenherstellung verwendet werden.

    Ich erwarte einfach eines Tages, dass mein Kühl- und Vorratsschrank automatisch befüllt wird. Einkaufen mit Tüten ist was für Höhlenmenschen, aber auch das Liefern in Paketen ist immer noch sehr primitiv.

    Naja, und genau genommen erwarte ich dann natürlich auch dass Alexa ein Hausroboter ist, der die Waren dieses Hausvorratsschrankes mir dann reicht wenn ich sie brauche. Ich selber will auch mit diesem Schrank nix mehr zu tun haben.

    Ich hoffe hier liest jemand von Amazon mit, ihr habt noch viel Arbeit vor euch...:winken:
     
  6. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Meines Erachtens hat es nicht so sehr etwas mit Entmündigung zu tun, sondern damit, dass die Richter den deutschen Kunden per se offenbar für einen völligen (Entschuldigung) Idioten halten. Das ist in etwa so schlau, wie die damals umzusetzende Button-Lösung, denn es scheint 99,9% aller Deutschen nicht klar zu sein, dass ich etwas bezahlen muss, das ich bestelle.

    Davon abgesehen ist das Urteil schon deswegen völlig unsinnig, weil man - wie oben beschrieben - sowohl Infos über den Kauf erhält, als auch eine Stornierungs- und sofort kostenfreie Rücksendemöglichkeit erhält.

    Was mich an der ganzen Thematik aber wirklich sehr stört: Während man hier so tut, als würde man zum Schutz des Bürgers agieren (da dieser den Sachverhalt nicht versteht), verlangt der Staat gleichzeitig, dass genau dieser "dumme" Bürger zum Beispiel seine Steuererklärung erstellt - wohl wissend, dass weitaus mehr Menschen keine Ahnung von Steuererklärungen haben, als von dem was passiert, wenn man einen Dash-Button drückt.
     
    KL1900, FilmFan und Gast 188551 gefällt das.
  7. LizenzZumLöten

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    Da stimmt aber die Reihenfolge beim Kauf nicht mehr, ... ein Händler muss dem Kunden ein Angebot mit Preis unterbreiten, und auf Grund dessen willigt dann ein Käufer ein, oder eben auch nicht. Hier aber kauft man etwas und erfährt erst im Nachhinein den Preis, das ist etwas ganz anderes.
     
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Das stimmt auch nicht so ganz, da Du den Preis vorher bereits kennst, da man bei einer Erhöhung informiert wird. Wir nutzen die DashButtons gerne, da sie einfach praktisch sind und man so besispielsweise beim Wäschewaschen immer ausreichend Waschmitel zur Verfügung hat. ;)
     
  9. qpid1001

    qpid1001 Senior Member

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    Die Verbraucherzentrale wird nicht einfach so aktiv. Also muss es schon Probleme gegeben haben. Denn es wurden auch konkret Sachen genannt, wie z.b. Pulver statt Flüssigwaschmittel.

    Hier wurde nun mal kler gesagt, dass die Buttons nicht den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, und es wurde gemäss geltendem Recht klar, und transparent geurteilt. Sonst heisst es doch immer, die ganz grossen bekommen Sonderrechte, hier wird einer in seine Schranken verwiesen und es ist auch nicht ok?

    Und das ist eben nicht der geltenden Rechtslage entsprechend. Wie oft hörte man schon, bei zuvielen Rücksendungen wird das Konto gesperrt?

    Und, dass Amazon nicht immer sauber agiert weiss jeder, habe ich letztens auch selber gesehen. Passend zum Thema, Waschmittel. Ich bestelle auch immer Waschmittel über Amazon in grossen Gebinden, die es teilweise im Einzelhandel gar nicht gibt.

    Letztens wollte ich wieder bestellen. Geschaut okay "normal" ist es nicht da, nur via Pantrybox. Okay, ich brauchte eh noch andere Sachen, also eine Pantrybox mit Waschmittel, Weichspüler usw. zusammengestellt und bestellt. Am nächsten Tag sehe ich nochmal rein, siehe da, exakt dasselbe Produkt, wieder "normal" verfügbar, da aber 40% günstiger. Geschaut die Pantry-Variante kostete genausoviel wie am Vortag... Also Pantrybox storniert, das erneut bestellt in der Pantrybox wass ich wollte und das Waschmittel separat... Es kam in zwei Kartons, aber vom selben Lager...
     
  10. Bernie29

    Bernie29 Gold Member

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    Was ich nicht verstehe, wer bezahlt denn 4,99 pro Marke nur um ein Produkt immer wieder über Knopfdruck bestellen zu können. Das geht ja dann richtig ins Geld wenn ich ganz viele Dash Buttons möchte (Felix für Katzenfutter, Ariel für Waschmittel usw.). Da hat man schnell 100 Euro für nichts ausgegeben.

    Ne, mit PC bin ich fast genauso schnell und ein bißchen Bewegung (Laufen von der Waschmaschine zum PC) tut mir ganz gut und billiger ist es auch noch.

    Und irgendwann schmeckt mir der Kaffee nicht mehr oder meine Katze frisst das Katzenfutter von Felix nicht mehr, dann habe ich unnötig Geld für den Dashbutton ausgegeben. Jetzt brauche ich einen Dashbutton von Whiskas. Hm. Wieder 4,99 futsch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2019
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