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Datenkraken im Wohnzimmer - ist die Privatsphäre noch zu retten?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Januar 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In naher Zukunft könnten Sprachassistenten unseren Alltag weitgehend regeln. Sie steuern die Zimmertemperatur, kochen Kaffee, verbinden uns mit anderen. Eine neue, lokale Art der Datenverarbeitung soll dafür sorgen, dass die Privatsphäre dabei besser geschützt wird.

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  2. Schlake04

    Schlake04 Junior Member

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    Solang man solche Geräte nicht zwangsweise installieren muss, ist doch alles in Butter.
     
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  3. everist

    everist Talk-König

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    Nix ist in Butter wenn die meisten Leute nicht wissen was im Hintergrund eigentlich abgeht.

    Es ist immer wieder schön wenn die großen Firmen es ermöglichen zu widersprechen, es muss voreingestellt sein, dass keine Daten zu „Testzwecken“ raus gehen, wenn mal will kann man dann immer noch den nötigen Haken im Nachhinein setzen.
     
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  4. Schlake04

    Schlake04 Junior Member

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    Dann sollte man die AGB halt tatsächlich mal lesen, bevor man sowas im heimischen Wohnzimmer in Betrieb nimmt.
    Verheimlicht wird von den Anbietern nichts.
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Jedes Android Handy ist datentechnisch wesentlich bedenklicher als diese Assistenten. Ich kann die künstliche Aufregung darüber echt nicht verstehen. Wer diese Assistenten aus Datenschutzgründen ablehnt, aber ein Android Smartphone nutzt, der ist entweder ein Heuchler, oder hat von dieser Technik allgemein nicht viel Ahnung.

    Ich kann jeden verstehen der sagt er brauche so einen Quatsch einfach nicht, aber wer datenschutztechnische Bedenken vorschiebt, der ist nur glaubwürdig, wenn er auch aus gleichen Gründen auf ein Smartphone verzichtet.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Diese Geräte sind in einer frühen Entwicklugnsphase, und sie dienen heute vor allem einem Zweck, sie sollen möglichst viele Sprachsamples sammeln, damit die Hersteller ihre KI basierten Spracherkennungsalgorithmen verbessern können. Das sollte jeder wissen, der sich sowas heute anschafft. Die Spracherkennung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, und zwar vor allem weil die Hersteller so viele Samples sammeln.
     
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  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Also bei uns geht es mehr nach dem Motto: Datensparsamkeit. So viel wie nötig.
    Dadurch meide ich alles, was mit Cloud in Verbindung steht, soweit wie möglich. Inklussive diverser Sprachssistenten. Da jene ja an "ihre Server" senden.
    Grundsatz: Was nicht vorhanden ist, kann nicht gehackt oder abgehört werden.
    Das im Artikel genannte Unternehmen, geht sicher für mein Dafürhalten in die richtige Richtung. Ich bezweifle aber, dass es sich durchsetzt, da ja gewollt ist, Daten abzugreifen, sie zu analysieren und damit Geschäfte zu machen. Das quasie Fazit zum Schluss des Artikel spricht da seine eigene Sprache.
    Zumal geschrieben steht, dass die Firma Snips Sprachassistenz-Systeme für Geschäftskunden herstellt.

    Ich habe bspw. in Windows 10 verankerte OnDrive deinstalliert, samt des Eintrages im Explorer. Win10 wird eh kaum genutzt.
    Daten werden von uns auch nicht in der Cloud gespeichert (Backups, Fotos, Videos, usw.). Was bleibt sind nur die Mailkonten. Ist aber meist für Dritte uninteressantes blabla, speziell Rechnungen u. dgl betreffend. Wenn man von teilweise inkludierten Adressdaten absieht. Zumal jene herunter geladen und dann vom Server gelöscht werden. Anschließend sind jene dezentral auf meiner Platte, wo ich sie nach gegebener Zeit auf eine ext. Platte die nicht im Netzwerk hängt verschiebe.
    Aus jux hatte ich mal in Dolphin (Dateimanger in Linux mit KDE Oberfläche) die T-Online Cloud/Mediencenter per webdav eingebunden. Nie gebraucht. Da ist ein Foto vom Hund drin. Mehr nicht.

    App. Android.... ich nutze jenes Phone vorwiegend zum telefonieren. Die Android-Mail Adi ist ein Fake, andere Mailadressen gibts da nicht. Unterwegs ist das nicht einmal online. Meist nur kurz im WLAN zwecks Update. Oftmals auch ausgeschaltet oder zu Hause vergessen.
    Und apps hatte ich sogar deinstalliert die vorher drauf waren. Messenger und den ganzen Kram gibts nicht, ebenso wenig wie Facebook,Twitter + Konsorten.
    Bei der Frau ihr Smartphone das selbe.
    Und warum haben wir Smartphones? Weil s.g. Feature-Phones von der Hardware eher mau sind und ein größeres Display schon besser ist.
     
  8. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Viele nutzen seit Jahren Notebooks mit eingebauter Kamera und Internet. Da würde überwachungstechnisch eine Menge gehen. Überall wo technische Möglichkeiten dieser Art geschaffen werden, könnte man damit Unwesen treiben. Man muss sich halt entscheiden für technische Neuheiten oder für Steinzeit. Und das Bewusstsein, dass Datenmissbrauch möglich ist, sollte jeder haben. Ich sehe aber vielmehr die Gefahr, dass durch immer mehr Einschränkungen im Sinne der Privatsphäre vieles, was zum Beispiel bei der Verbrechensbekämpfung helfen würde, verboten wird. Ich hätte selbst kein Problem mit lückenloser Kameraüberwachung öffentlichen Raums. Solange ich ein Handy bei mir haben, kann sowieso jeder meine Bewegungen nachvollziehen mit entsprechender Technik.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist richtig. Aber die Android Geräte haben da eine Besonderheit. Während du bei Apple oder auch Amazon selbst programmierte Apps, oder Skills erst anmelden und prüfen lassen musst, bevor sie im Store für alle verfügbar werden, kann die im Google Playstore jeder Entwickler selber einstellen. Wenn es dann Probleme gibt werden die nachträglich gesperrt. Das mag wie eine Formalie erscheinen, ist unter Sicherheitsaspekten aber ein sehr wichtiger Unterschied.
     
  10. everist

    everist Talk-König

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    Also der Zweck heiligt die Mittel!?