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Piraten wollen Zwangseinbau von "Spionagezählern" verhindern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Dezember 2018.

  1. FilmFan

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    Dafür bringen ihm die Smartmeter in den Haushalten aber absolut nichts. Der Stromlieferant benötigt diese nur an den Stellen, wo Strom produziert oder verteilt wird - und da sollte er selbst längst solche Meßgeräte haben.
     
  2. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Irgendwann können die Geräte im Haushalt über die Stromleitung mit dem Smartmeter kommunizieren. Der Einbau von Smartmetern ist also nur der erste Schritt in diese Richtung.
     
  3. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Eine interessante Diskussion zwischen Paranoia und berechtigten "Zukunftsängsten".

    Am Firmensitz (in .at) haben wir (nach Generalsanierung) schon diese "bösen" Smartmeter. In .at war man wieder EU-Musterschüler und hat besonders schnell bei einer hohen Mindestquotenregelung "hier" geschrien...
    Zwar muss man diese nicht mit Hilfe einer Taschenlampe auslesen, sondern ein Tastendruck (und ein Blick auf die Anleitung) genügt, um zu erkennen, welcher Wert nach dem soundsovielten Tastendruck angezeigt wird.

    Am Zähler gibt es bei uns sehr wohl Tasten "I "und "0" zum An- und Abschalten des Stroms. Bei einer Produktpräsentation vor Jahren zeigte ein Techniker sehr wohl, wie er mit seinem (im Firmennetz gesicherten) Smartphone diese Zähler an- und abschalten konnte, so wie ich das gelesen hatte, leuchtet dann aber nur ein "Bereitschaftslämpchen" auf und der Kunde muss zusätzlich auf die I drücken, um Strom zu haben.

    Die Zähler kommunizieren hier über Powerline mit der nächsten Trafostation (wo dann Glasfaser anliegt), üblicherweise wird ein Tageswert übermittelt, auf Kundenwunsch wird auch ein Viertelstundenwert übertragen, der dann auch am Kundenportal eingesehen werden kann.
    Eine Nebenwirkung von Powerline - wohl eher durch die privaten Devolo-Nutzung - ist, dass bei uns Funkuhren verrückt spielen - der Netzbetreiber selbst muss sensible Frequenzen und Zeitfenster freihalten. Als Powerline vor Jahren noch als "Internet aus der Steckdose" angeboten wurde (hatte mal 0,5 Mbit symmetrisch mit heftigem Jitter), gab es noch keine Probleme.

    Ein Opt- Out ist gesetzlich vorgesehen (Musterformular von verschiedenen Organisationen). Meine Nachbarin erhielt vom Energieversorger dann die Antwort, dass sie dennoch einen digitalen Zähler erhalte, bei diesem nach Wahl des Anbieters aber keine Detailwerte abgespeichert und übertragen werden oder die Fernübertragung deaktiviert wird. Ferrariszähler behalten sei definitiv nicht möglich.

    In .at gab es ähnliche Befürchtungen, dass zB. Anwesenheitsprofile erstellt werden können, oder Cyberkriminelle die Zähler hacken könnten, die aber dementiert wurden.
    Eine "Bedrohung", die last- und tageszeitabhängige Tarife (fernab vom bisherigen "Nachtstrom") in Kombination mit "Smarten Haushaltsgeräten" mit sich bringen könnte, haben wir in unserer Hausordnung (Eigentümergemeinschaft) bereits vorbeugend den Zahn gezogen: Die Waschmaschine darf nicht - weils gerade billig wäre - die Nachbarn um 3h morgens aus dem Schlaf schleudern. Derartige Geräte haben sich nun an die Nachtruhe zu halten.