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Rundfunkbeitrag: Politiker wollen maximal 18 Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Dezember 2018.

  1. Uwe.Mai

    Uwe.Mai Senior Member

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    Es geht hier weder um eine Erhöhung von 10 oder 20 %...
    Wenn man tatsächlich die € 18 nicht überschreitet sind wir kein knapp 2,9%.
     
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  2. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Stark :confused:
    Doch nur an der Börse, denn an der Zapfsäule selbst bekommt man die Preissenkungen immer nur sehr gedämpft zurück.
     
  3. jamiro029

    jamiro029 Guest


    Es geht nicht um Besser oder Schlechter, es geht um es sich gefallen lassen.

    Sicher sind in London die Preise krass, aber genau so krass sind sie derzeit in Berlin, München, Hamburg und Köln.

    In Deutschland ist die Entwicklung und Motivation der Bürger in die Innenstädte zu ziehen ein anderes als die in London. London war schon immer teuer.

    In Berlin gab es vor ca. 15 Jahre genug Wohnungen, da wurden ganze Wohnblöcke in Berlin Hellersdorf, in Spandau Staaken abgerissen um die Mietpreise zu halten. Ich bin Berliner und weiß wovon ich rede. Es wurden ganze Wohnviertel einfach abgerissen.
    Die Mieten in Berlin steigen, weil die Bürger in die Städte ziehen, weil der Staat es versäumt hat die Bürger auf dem Land zu versorgen.

    Es gibt kein schnelles Internet, es gibt keine Ärzte und Krankenhäuser, keine Haus-Arzt-Praxen, keine Infrastruktur und wenn Busse teilweise 2 mal in der Woche fahren um einkaufen zu können... dann macht es die Regionen egal wie schön due Umwelt dort ist unattraktiv.

    Keine Infrastruktur, keine neuen Medien, keine sozialen Errungenschaften bedeuten Zwangsweise keine Jobs.

    Die Insel Usedom in Meck Pomm ist wunderschön, tolle Landschaften, super Luft, viel Natur..... nur kann da niemand leben, weil man eine Stunde braucht bis Rostock wo es Arbeit gibt, wo es Ärzte und Krankenhäuser und auch Schulen für Kinder die auf´s Gymnasium wollen.

    Das selbe Spiel bei Kleinstädte wie Nauen und Co die alle um Berlin herum liegen.

    Die alten Leute haben keine Pflege, wenn die gebraucht wird, keine Ärzte und junge Leute bekommen keinen geeigneten Schulplatz, keine Tagesbetreuung für Kinder , kein Internet.....


    Im Fall von London wollen die Leute in die Stadt weil London Hipp ist, im Fall von Berlin wollen sie in die Stadt, weil sie sonst keine Jobs und Pflege bekommen, wenn nötig.
     
  4. jamiro029

    jamiro029 Guest


    wenn das Wörtchen wenn nicht wäre und Politiker ehrlich wären^^


    naja und glaubste die Intendanten hören ab 18 euro auf nach neue Erhöhungen zu schreien?

    Ganz sicher nicht..... die hören dann auf, wenn sie wirtschaften müssen und nur ein Kontingent XY bekommen mit dem Wissen, dass es auf keinem Fall mehr gibt! Ohne eine gesetzliche Obergrenze, wird ÖR Rundfunk zum Fass ohne Boden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Dezember 2018
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    In Frankreich demonstrieren die Leute oft, gehört quasi zu deren Lebenseinstellung. Allerdings bin ich kein Freund davon, das mit Gewalt gleichzusetzen und Gebäude und sonstiges mutwillig zu zerstören.

    Frag' dich dochmal, warum hier eher keiner demonstriert. Vielleicht sind die meisten auch einfach zufrieden? Deutsche können demonstrieren, sogar einen Staat damit umstürzen (s. 1989).

    Engländer können das auch, richtig, inkl. Streik. Siehe Bergarbeiterstreiks Anfang der 80er. Nur, was hat ihnen das letztendlich gebracht?

    Oh, und es ist nicht nur London. Schau mal nach Oxford.

    Es ist nicht so, dass sich der Deutsche alles gefallen lässt. Vielleicht hat man hier eine andere Art der "Kultur" damit umzugehen. Wir ziehen nicht einfach nach Berlin und zerstören Gebäude (s. Paris) dabei und prügeln uns mit der Polizei. Wenn dir das besser gefällt, okay. Aber vergleiche ziehen passt hier nicht.
     
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  6. jamiro029

    jamiro029 Guest



    Sich immer zum schuldigen Booo Mann machen zu lassen ist keine Kultur, sondern das Gefühl nichts erreichen zu können und einem Apparat machtlos gegenüber zu stehen, nur deshalb konnte auch die AfD so auftrumpfen.

    Die wenigsten sind Rechte oder gar Rechtsradikale, sondern fühlen sich abgehängt, nicht gehört und nicht wahrgenommen.

    Sicher verhungert hier keiner, aber vom richtig gut gehen sind wir weit entfernt, wenn man den Armutsbericht glauben schenken möchte.

    Wenn eine Rechtsradikale Kraft wie die AfD über 20% in Regionen erreicht und in Sachsen und Sachsen Anhalt so gar kurz davor stehen die stärkste Kraft zu stellen im Landtag, dann sollte man vielleicht noch mal über Teilhabe insgesamt nachdenken.

    die Tendenz bei der Armut geht nicht zurück, sondern steigt Jahr für Jahr und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann rechte Kräfte an die Macht kommen.
     
  7. Seepferd

    Seepferd Senior Member

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    Liebe Leute.Wenn jedes Jahr gestreikt wird um wieder 5 oder 6 Prozent mehr Lohn zu bekommen und man sich freut wenn die Gewekschaft dieses Ziel erreicht hat,braucht man sich doch nicht zu wundern,wenn diese Unternehmen alles auf ihre Verbraucher umlegen.Hier müßte mal eine Bremse für die Unternehmer eingeführt werden.Die Spirale der Verteuerung machen wir selbst.Die Erfolge bleiben 1:1.Die Unternehmer geben Eure Lohnerhöhung weiter aber die Rentner und Kleinverdiener haben garnichts davon.Es wird mal soweit kommen,daß wir für ein Brot 5 oder 8 Euro zahlen.Es muß schnellstens in Deutschland was passieren um diese Situation zu beenden.Die Regierung wirft Milliarden für andere Länder raus.Was bei uns hier bleibt wisst ihr alle.Nachdem Motto Jeder für sich Gott für uns alle.Wollt Ihr das?In diesem Sinne ,schöne Weihnachten.
     
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das hatten wir Mitte der 90er schon (REP, DVU etc). Als auch Flüchtlinge (diesmal mehr aus Bosnien) herkamen. Anscheinend hat dies (Fremde) mehr mit dem Thema zu tun, als man denkt. Als die Situation sich damals "gelegt" hatte bzw der Krieg dort beendet war, gingen die Parteien genauso schnell wieder dahin, wo sie herkamen. Glaube, die DVU gibts heute gar nicht mehr. Man konnte damals aber schon sehen, dass NPD und DVU die meißten Stimmen in Sachsen, Brandenburg etc. bekamen. Komisch, oder?

    Das mag auch mit Armut, Abgehängt sein zu tun haben. Aber das kann nicht der einzige Grund dafür sein. Hier ist es eher so, dass sich alle auf den Staat verlassen, der versorgt mich schon. Das ist aber Nonsens.

    Dann eine Frage: Auf wen sollte man es sonst umlegen? Ah, lass mich raten: Auf den Unternehmer, richtig? Weil der ja immer so fette Gewinne einstreicht (kurze Zwischenfrage: Der trägt ja auch die Verluste, oder?)

    Wenn du mehr an Gehalt erhälst wird das mal so kommen, in 100 jahren oder so.

    Dann mach mal die Rechnung auf, wofür die Regierung am meisten ausgibt und wieviel für andere Länder.

    Lass mich wieder raten: Nichts? Ja, ist klar.

    Von wem? Der Regierung? Diese kann bzw ist nicht für alles zuständig, wir leben in keinem kommunistisch geführten Land. Da ging das.
     
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  9. jamiro029

    jamiro029 Guest


    das was sich ändern muss, ist eine Umverteilung...

    Reich wird immer reicher und Arm wird immer ärmer . Die Spirale muss bei der maßlosen Selbstbedienung der oberen 10 000 beendet werden , wenn 10 000 Menschen über 60 % des Gesamtvermögens besitzen und der Rest sich auf 79 Mio Einwohner verteilt, dann weißte doch was schief läuft.
     
  10. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Bitte alles außer DVB-S abschalten.