1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

In Sachsen kann UKW bis 2025 im Kabel bleiben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Dezember 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

    Registriert seit:
    25. Januar 2007
    Beiträge:
    119.689
    Zustimmungen:
    2.142
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    Der sächsische Landtag hat am Dienstag eine Änderung des Privatrundfunkgesetzes beschlossen. Dabei wurde eine Verlängerung der UKW-Kabelverbreitung bis maximal zum 31. Dezember 2025 unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

    Startseite | Weiterlesen...
     
  2. Gorox

    Gorox Gold Member

    Registriert seit:
    12. Dezember 2012
    Beiträge:
    1.844
    Zustimmungen:
    538
    Punkte für Erfolge:
    123
    Auch die Band UKW wusste damals, dass auf Sachsen Verlass ist.
    Dieses Digitalradio funktioniert bei uns noch nicht mal richtig, weil man da vieles unterschätzt hat.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    64.826
    Zustimmungen:
    39.321
    Punkte für Erfolge:
    273
    Bei MDCC in Magdeburg (S-Anhalt) bleibt UKW ebenfalls im Kabel.
     
    Gorcon gefällt das.
  4. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

    Registriert seit:
    23. Oktober 2013
    Beiträge:
    1.548
    Zustimmungen:
    1.144
    Punkte für Erfolge:
    163
    Da haben sie aber lange gebraucht, bis sie sich final eingestanden haben, dass das einzige, was sie mit dem UKW-Verbot im Kabel erreichen, die Beseitigung der Kabelverbreitung ihrer heiligen privaten sächsischen Dudelsender ist.

    Die Entscheidung zeugt weiter von Realitätsferne und Ahnungslosigkeit der Entscheider. Die Grenze von 1000 Anschlüssen ist sinnlos (was ist ab 1001 Anschlüssen anders?) und einen Digitalisierungsplan abzufordern, dürfte in den meisten Fällen erbringen: TV komplett digital, seit Jahren schon, und zwar in voller Qualität statt in "Plattformstandard", ohne von den Öffis eingetriebene Wegelagerer-Gelder der jeweiligen Netzbetreiber sowie mit weitaus mehr Programmen, als in manchen großen Kabelnetzen. Und - oh Wunder - teils auch mit funktionierendem DOCSIS-Internet. Da werden sie aber staunen.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    149.103
    Zustimmungen:
    27.168
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Da hat man dann mehr Geld zur verfügung um die Sender dann auch digital umsetzen zu können.

    Irgendwo muss man nun mal eine Grenze ziehen. Ab wann genau, spielt dabei keine Rolle. ;)
     
  6. LizenzZumLöten

    LizenzZumLöten Board Ikone

    Registriert seit:
    8. September 2009
    Beiträge:
    3.026
    Zustimmungen:
    705
    Punkte für Erfolge:
    123
    Dann verändert man vermutlich eine Kleinigkeit in der Verteilung und macht aus einer Anlage für 1001, zwei mit einmal 500 und einmal 501 und umschifft das Problemchen auf die Art. Im Grunde hast du mit der Kritik an der Anzahl 1000 aber vollkommen recht nur was soll die Politik denn machen steht eine zu hohe Zahl drin denn wird gemault das es die Umstellung verhindern wird, und ist sie zu niedrig angesetzt ... s.o. ;)
     
  7. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

    Registriert seit:
    23. Oktober 2013
    Beiträge:
    1.548
    Zustimmungen:
    1.144
    Punkte für Erfolge:
    163
    Ich halte jegliche Grenze für sinnlos. Und wenn ein Netzbetreiber zehntausende oder hundetrtausende Anschlüsse hat, aber dank FTTH kein Problem bei einer friedlichen Koexistenz von UKW und "volle Kanne Internet", dann sollte er auch weiterhin die Möglichkeit haben, UKW auszukabeln. Auf Klein- und "Mittelkabler" in Sachsen runtergerechnet: solange sie die Kunden, die bei ihnen Internet buchen, mit einer zuverlässigen Leistung von sagen wir mal mindestens 75% des gebuchten "bis zu"-Wertes versorgen können und - könnte man ebenfalls als Auflage reinschreiben - als Maximalspeed mindestens z.B. 100 MBit/s anbieten, sei ihnen doch auch freigestellt, wie sie das erreichen, ob mit oder ohne UKW ist doch egal. Statt das "alte System" zu verbieten, hätte man Qualitätsnormen für die IP-Dienste reinschreiben müssen, die - wie auch immer - erreicht werden müssen. Was stört denn UKW, was stört denn die gewohnheitsmäßige Versorgung mit Hörfunk, wenn das, was heute natürlich wichtig ist, auch gut funktioniert?

    In anderen Fällen (Begrenzung der maximalen Kundenzahl in den Bedingungen für eine legale Auskabelung der HD+-Transonder) werden alle Anschlüsse aller geschäftlich verbundenen Netzbereiche zusammengezählt. Also auch zwei Dorfkabelnetze, wenns der gleiche Betreiber ist.
     
  8. Godzilla

    Godzilla Silber Member

    Registriert seit:
    16. Januar 2001
    Beiträge:
    996
    Zustimmungen:
    9
    Punkte für Erfolge:
    28
    Technisches Equipment:
    VU+ Ultimo und VU+ Duo²
    Was für ein glück wohne ich in Bayern wo Schluss mit UKW gemacht wird, kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte mal Radio über UKW gehört habe. Muss so 2010/2011 gewesen sein
     
  9. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

    Registriert seit:
    30. September 2012
    Beiträge:
    3.915
    Zustimmungen:
    2.231
    Punkte für Erfolge:
    163
    Es ist ja anders herum. Das Kabelfernsehen ist in der heutigen Zeit überflüssig.

    In den Städten hat man mit DVB-T2 40 Fernsehprogramme und bei entsprechender Zuteilung der DAB+ Muxe 40 Radioprogramme.

    Wem das nicht reicht (z.B. eimem Sky-Kunden), der kann eine Satelliten-Antenne montieren oder sich über das Internet bedienen.

    Statt UKW im Kabel zu regulieren, sollte man das Mietrecht modernisieren und dem Kabelfernsehen den Gnadenschuss geben. :eek:

    Beendet die Bevorzugung des Kabels im Mietrecht und verpflichtet die Vermieter, moderne Satelliten-Gemeinschaft-Antennen zu dulden.

    Nirgendwo ist die Qualität des Radio-Empfanges hochwertiger als über Satellit. Mit den 320 kbit/sek. im ARD-Hörfunktransponder kann kein UKW-Signal mithalten - und DAB+ bei der jetzigen Belegung auch nicht. :cool:
     
  10. Nobb66

    Nobb66 Senior Member

    Registriert seit:
    23. Dezember 2012
    Beiträge:
    404
    Zustimmungen:
    118
    Punkte für Erfolge:
    53
    Technisches Equipment:
    Dreambox DM 900 UHD
    AB Cryptobox 800 UHD
    Openbox S2 Mini HD+
    Es geht, wie schon in einem der ersten Kommentare (von Radiowaves) formuliert, wohl wirklich in erster Linie darum, der breiten und vielfach abgestumpften Masse ihre privaten Dudelsender und einige im Niveau ähnlich niedrige - mit Gebühren finanzierten - ÖR-Sender zu erhalten (als klägliches Beispiel sei hier lediglich MDR JUMP genannt).

    Ich kann diesen Kram inhaltlich und von der unsäglichen Präsentation/Moderation her nicht ausstehen, bin allerdings als Satelliten- und Internethörer weitgehend unabhängig. DAB+ und UKW nutze ich gelegentlich ergänzend, z. B. auf Reisen.