Sky Serien - Sammelinfo & Kritiken

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Natürlich hat man versucht mit dem Titel zu hypen. Finde ich aber legitim als Vermarktungsstrategie angesichts der hohen Kosten.
Was ändert das an der Qualität einer Produktion?

Es bleibt jedem unbenommen, die Serie nicht zu mögen, aber bitte nicht aufgrund des Titels...

 

Es geht einigen nur darum: Es muss Mist sein wenn Sky dransteht... Viel mir bei Britania schon auf... Die grösste Enttäuschung bei Sky war doch wohl eher Westworld... War aber von HBO verbockt...

 

Wobei ich die 1. Staffel schon geil fand

 

Egal wie - Ich habe mir vorhin die alte TV-Fassung (6 Folgen in HD) bei Amazon Prime Video für 9,99 € gekauft.

 

Komm mal wieder runter. Britannia fing IMO sehr zäh, wurde dann aber immer besser. Gleiches galt für Babylon Berlin. Vielleicht nimmt Das Boot ja auch noch Fahrt auf, ich bin ja erst bei Folge 2. Das hochgelobte Westworld war mal gar nicht so mein Ding.

 

Nein, das Boot säuft ab (metaphorisch). Zusammen mit den Model-Jungs an Bord. Und wer beim Ende nicht laut schreit, hat schon vorher den Verstand verloren.

 

@TOC Den Original Film Das Boot hab ich übrigens im Regal. Ein Klassiker.... Dennoch erlaube ich mir eine positive Wertung der aktuellen Serie. Die Handlungsstränge sind einfach realistisch und das macht sie für mich sehenswert.

 

Ich hab zwar erst zwei Folgen von "Das Boot" gesehen, aber hat mir ganz gut gefallen. Vielleicht ist es ein Vorteil, wenn man den Film nicht kennt und deshalb nicht ständig Vergleiche ziehen muss. Keine Must-See-Serie, aber für deutsche Verhältnisse schon ein kleines Highlight
Wenn man eine Serie dreht, die vielleicht auch noch ein paar Staffeln kriegen soll (?), kann man ja schlecht nur die U-Boot-Crew behandeln, sondern muss auch andere Handlungsstränge etablieren. Keiner würde sich doch ernsthaft 6 Stunden lang U-Boot-Handlung anschauen. Natürlich nutzt Sky diesen Titel v.a. zu Werbezwecken, um möglichst viel Aufmerksamkeit in den Medien zu erhalten, aber man sollte das vielleicht etwas nüchterner sehen und nicht immer die Vergleiche zum Film ziehen.

 

Ich werde aus zeitlichen Gründen heute bei der ersten Folge verbleiben..
Klar, Einführung der Figuren und erstmal wenig Action..
Find ich aber nicht negativ, bin gespannt auf die weiteren Folgen..
Verstehe auch die Vergleiche mit " Das Boot" nicht, völlig kontraproduktiv..
Und ich frage mich immer wieder, wie man jemanden dafür begeistern konnte, in so einen Sarg zu steigen..

 

Nur darum ging es mir.

Und was STiscovery angeht, muss man die komplette Staffel sehen und versteht einige augenscheinlich "Verstöße gegen die Sternenflotten Direktiven" (wie auch das Zurücklassen von Mudd, was kein Captain zugelassen hätte - außer Lorca).
Einzig, dass Saru das Leben der Kreatur aufs Spiel setzt um den Captain zu retten (auch ein NoGo bei Star Trek) ist fragwürdig, belegt aber den Konflikt, den Saru als Kelpianer mit der Ehrfurcht vor dem Tod hat und zeigt die Schwere der Entscheidung hin zur Loyalität, dass die Sternenflotte über allem steht.
So nutzt die Serie ständig Gegensätze (deutlich durch das Spiegeluniversum) um über innere Konflikte, die Gut und Böse als klare Definition in Frage stellen, den Zuschauer sich dieselbe Frage zu stellen. Und das ist ebenfalls "typisch Gene": Die Serie spiegelt ein Stück weit auch soziale und gesellschaftliche Probleme der Realität wieder und zeigt einen möglichen Lösungsansatz.
Also so ganz einfach als "andere Sci-Fi-Serie" geht das nicht durch.
Die Kritik ist bei den neueren Filmen eher berechtigt, weshalb die Filme eine eigene abweichende Zeitlinie bekommen haben (Die "Kelvin Zeitleiste" nach dem Angriff auf die USS Kelvin).