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In .TS oder mpg speichern?

Dieses Thema im Forum "Digitale Audio- und Videobearbeitung" wurde erstellt von Atahualpa, 31. Juli 2010.

  1. Username

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    AW: In .TS oder mpg speichern?

    Bildgenau scheint mir der Technisat auch nicht zu schneiden, siehe http://forum.digitalfernsehen.de/forum/technisat/218795-hd-s2-unpraezise-schnittfunktion.html#post3362006
    Auch mit TS-Doctor kann ich bildgenau den Schnitt markieren, tatsächlich wird er dann am nächsten Keyframe gesetzt.

    Herr Gorcon,
    mit welchem Programm schneidest du HD-Aufnahmen bildgenau? Mir ist nur Videoredo bekannt, das es ohne Neukodieren kann.
     
  2. k.faber1

    k.faber1 Senior Member

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  3. Gorcon

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    AW: In .TS oder mpg speichern?

    Ich habe noch keins gefunden was brauchbar ist.
    Videoredo habe ich noch nicht ausprobiert.
     
  4. mounty58

    mounty58 Neuling

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    Der kann kein .ts . Das ist ein Transportstream , nicht identisch mit MPEG, mus erst demuxt werden
     
  5. luke1984

    luke1984 Neuling

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    Ich habe eine Frage zur umkodierung:
    Wenn ich meine .ts Dateien in H.264 mit mp4 Container kodieren möchte um Speicherplatz zu sparen, welche Video-Bitrate soll ich nehmen damit kein sichtbarer Verlust in der Bildqualität entsteht? Und: Ist eine variable oder feste Bitrate besser?
     
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wenn es nicht gerade Aufnahmen von SD-Programmen sind, sind es bereits MPEG4/H.264 Video-Streams. Die Transportstreams werden immer mit variabler Bitrate gesendet.
     
  7. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Es gibt diverse Guides zur Kodierung im Netz, wo das durchgekaut wird. Dass die Quelle TV-Bild ist, macht keinen Unterschied für diese Guides.

    Aber im Prinzip, wenn du nicht für ein Zielgerät kodieren musst, spar dir die Mühe. Bereinige das .ts vielleicht und schnippel außen rum und oder Werbung weg und gut iss. Du kommst alleine vom Stromverbrauch der Umcodierung bereits in Größenordnungen, wo der Festplattenplatz ähnlich kostet. Und irgendwann stellst du dann fest, du hättest gerne die Untertitel gehabt oder die zweite Audiospur (die Ör haben gerne mal O-Ton bei) und die sind dann leider beim Umkodieren verloren gegangen. Oder du stellst fest, dass du monatelang falsch codiert hast und die Qualität mies ist oder du Audioversatz hast und so weiter.

    --

    Um trotzdem zu antworten: bei dem was du aus dem Fernsehen so bekommst, eine Verkleinerung um die Hälfte beim Wechsel von mpeg2 auf h.264 ist durchaus möglich. Am meisten kannst du sparen, wenn du Zeichentrick mit den richtigen Optionen umcodierst, da geht sogar Faktor 5 und höher.

    Feste Bitrate ist nichts für offline Umkodierungen. Man nimmt entweder 2-pass, wenn man die Zielgröße kennt oder im 1-pass nimmt man eine "konstante" Qualität. (k.A. wie das mittlerweile heißt. Constant Rate, Constant Qualtity, irgendsowas. Steht in den Guides dazu.). D.h. du gibst meinetwegen 25 vor und der Coder schwankt dann von 20-30 je nachdem ob grad Nebel oder Stilleben zu sehen ist.

    Welche Einstellungen du wegen der Qualität her nimmst, ist Geschmackssache. Durch das Umkodieren verlierst du immer und ohne Ausnahme Informationen. Selbst mit den höchsten Einstellungen. Auch ist der Qualitätsfaktor nicht die einzige Einstellmöglichkeit. So ein x264 hat auch noch fast oder slow oder ultrafast. Kurz gesagt, wieviel Rechenleistung er reinstecken soll.

    Mit anderen Worten, es gibt keine objektive Antwort darauf, mit welchen Einstellungen du Platz sparst, aber die Umkodierung nicht merkst. Als Faustregel, wenn deine Einstellungen gut sind, ist die Hälfte drin. Aber das kommt auf die Quelle an, also Zeichentrick, Nebellandschaften, viel Action, wenig Kamerabewegung etc. (wenigstes muss man sich um die meisten Einstellungen nicht selber kümmern. Es gibt glaube ich für x264 drei Presets (film, grainy und das was für Zeichentrick ist), dann die Geschwindikeit (von Placebo bis Ultrafast. Das ist eine Geldfrage, weil es Strom kostet. Aber das gibt sowohl Qualität als auch Platzersparnis. Einfach ausorobieren) und eben den Qualitätsfaktor (der bestimmt effektiv die durchschnittliche Bitrate und bei 2-pass ist das irrelevant, weil man eine Zielgröße vorgeben kann)

    Und falls du HD von den ÖR kodierst, schalt einen Filter dazwischen, der jedes zweite Frame wegwirft, weil die in 50p senden (außer das ist wirklich Fernsehbild gewesen was 50 Hertz hatte. Kinofilme sind in 24p und da werden die Bilder verdoppelt gesendet, was Seiteneffekte bei der Qualität hat, wenn du das umkodierst). Und ja, da kann man auch was sparen, obwohl es bereits h264 ist, denn die Sender reizen den Codec nicht aus. Allerdings dürfte man etwas weniger sparen, als bei mpeg2. Und falls das Produkt mit gleichen Einstellungen ähnlich groß ist, wie eine Umkodierung von mpeg2-Material, ist das ein Beweis, dass das h264-Material nur hochskaliert war.
     
  8. gkwelz

    gkwelz Platin Member

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    gelöscht.
     
  9. gkwelz

    gkwelz Platin Member

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    Von Pegasys gibt es das Programm "TMPGEnc MPEG Smart Renderer 5". Schneidet Frame genau ohne den ganzen Film neu zu kodieren. Benutze dies seit Jahren. Kann ich nur empfehlen. Es gibt eine deutsche Version.

    TMPGEnc MPEG Smart Renderer 5, das Videoschnittwerkzeug der nächsten Generation, verfolgt die Bearbeitung möglichst ohne Qualitätsverlust
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2019
  10. luke1984

    luke1984 Neuling

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    Also ich benutze das Programm VideoProc und ich kann da einstellen bei Bitrate ABR oder CBR und Zielbitrate in kpbs.
    Bei kpbs werden die Werte in tausender Schritten eingeben. Was soll ich da am besten eingeben für Action Filme?
    Dann kann man noch diverse andere Einstellungen vornehmen. GOP Wert, 2-Pass Encoding kann man wählen und bei H.264-Profil ist Main fest eingestellt und ich kann da noch "Level" eingeben, z.B. Level 4.2, 3.0 ...

    Was empfehlt ihr da für Einstellungen?