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"Lindenstraße": Fans und Schöpfer protestieren gegen Absetzung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. November 2018.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Für die Lindenstraße aber auch nicht.

    Es wurden schon so viel Sendungen "abgesetzt", das ist nun mal der Lauf der Dinge.
     
  2. Solmyr

    Solmyr Guest

    Naja, die ÖRR sind da halt nicht mehr wirklich weit von den Privaten weg. Den eigentlichen Auftrag der Grundversorgung haben die doch schon lange aus den Augen verloren.
     
  3. michaausessen

    michaausessen Gold Member

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    Die ARD wird die Lücke, die die "Lindenstraße" hinterlässt, schon sinnvoll füllen, beispielsweise mit "Hirschhausens Quiz der Tiere", dem "Quizduell am Sonntag" mit Jörg Palaver oder "Brisant am Sonntag - die 10 tödlichsten Autounfälle und Morde der Woche". Aber Ironie beiseite: Regisseur H.W. Geissendörfer und seine Tochter Hana haben es in den letzten Jahren einfach nicht mehr geschafft, der "Lindenstraße" die gesellschaftspolitische Relevanz zu verschaffen, die sie einst hatte. Viele Handlungsstränge waren zu Ende erzählt, einige Urgesteine der Serie wie Marie-Luise Marjan alias Mutter Beimer oder Ludwig Haas alias Dr. Ludwig Dressler nebst Monsieur Gung nur noch peinlich und nervend und die neuen Charaktere und Geschichten einfach nur farblos und austauschbar. Dass gerade noch 2 Millionen Stammzuschauer keine wirtschaftliche Basis mehr für einen Fortbestand der Serie darstellen ist nachvollziehbar, wenngleich die ARD mit dem Streichen von Trailern, einzelnen Folgen (z. B. an Weihnachten und Neujahr), ständigen Verschiebungen (zeitlich und zu ONE) sowie der Einführung einer Sommerpause selbst kräftig zum Exitus ihrer einstigen Kultserie beigetragen hat. Vielleicht findet man ja den Mut, ein neues, zeitgemäßes Format aufzulegen: Nicht auf dem bisherigen Sendeplatz der "Lindenstraße", sondern zur Prime Time (anstelle der ganzen Krankenhausserien), nicht wöchentlich, sondern verteilt auf zwei Staffeln à 13 Folgen pro Kalenderjahr und nicht über 30, sondern 45 Minuten Sendedauer. Das Aus für die "Lindenstraße" mag zwar die verbliebenen Fans schmerzen, ist aber unausweichlich. Die Alternative wäre wahrscheinlich eine weitere Reduzierung des Produktionsetats gewesen, was wiederum ein weiteres Absinken der Qualität zur Folge gehabt hätte. Also dann lieber ein Ende mit Schrecken...!
     
    RPSmusic und Spoonman gefällt das.
  4. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Es kann aber auch nicht der Auftrag der ARD sein, an einer 34 Jahre alten Serie so lange festzuhalten, bis die letzten verbliebenen Zuschauer an den Tischen des "Akropolis" Platz haben. ;)
     
    Kai F. Lahmann gefällt das.
  5. Solmyr

    Solmyr Guest

    Naja egal, dann kann ich ja ruhigen Gewissen die ARD in die hinteren Bereiche meiner Senderliste schieben. Weil derzeit gibt es da ansonsten keine Sendung mehr, die ich für sehenswert halte. Fussball wird ja auch immer weniger. Das, was die ARD noch zeigt, kann man auch streamen.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Welche wirtschaftliche Basis? Die bekommen doch ihr Geld, egal was gesendet wird oder wieviel Zuschauer es ansehen.
    Bei den Privaten würde ich ja zustimmen, aber bei den ÖR ist die Quote doch egal, weil ja nicht durch Werbung finanziert.
     
  7. Kai F. Lahmann

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    Ich hab mal etwas zu den Quoten der Lindenstraße recherchiert. Abwärts geht es da schon lange – angefangen hat man mal mit 10-14 Mio. Zuschauern. Das waren freilich andere Zeiten, aber auch nach Aufkommen des Privatfernsehens haben sich die Quoten nie stabilisiert. RTLs GZSZ hatte vor 10 Jahren noch ähnliche Quoten, inzwischen sind es etwa eine halbe Mio. Zuschauer mehr.
    Dieses Jahr ist nun ein entscheidender Punkt erreicht worden: Der Marktanteil der Lindenstraße ist unter den Senderschnitt gefallen (8,9 % gegenüber etwa 11%). Es schalten also – überspitzt gesagt – mehr Leute vor der Lindenstraße ab als ein.

    Es wird zu Recht oft gefordert, dass die ÖR Geld einsparen sollen. Eine teure Unterhaltungssendung, die Zuschauer vertreibt, ist dabei sicherlich ein guter Anfang. Das ist schließlich kein Programm, dessen Ausstrahlung einem Bildungs- und Informationszweck dient.
     
  8. Solmyr

    Solmyr Guest

    Das mit dem Einsparen ist eine gute Idee. Ich werde mir dann schlicht die Rundfunkgebühr sparen. Weil weder im TV noch im Hörfunk finde ich ein passendes Angebot für 50jährige.
     
    FilmFan gefällt das.
  9. Gorcon

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    Das tun sie ja, aber leider nur zum Nachteil der Zuschauer.
    Och, da ist bei den ÖR deutlich mehr zu finden wie bei den Privaten.
     
  10. a.k.a.moznov

    a.k.a.moznov Guest

    Ja, was denn nun..?