Linke Sammlungsbewegung.

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Klar erkennen die das - mehr als Du denkst.
Die werden ja nur gewählt, wenn die Axt an den Sozialstaat angelegt wird/wurde. Das musst Du mal von der zerstörerischen Seite betrachten.

 

Wer denkt, dass die Linken sich nicht um Macht scheren und nur zum Wohle der kleinen Leute Politik machen, denkt komplett falsch.

 

* Weil sie nicht mit den Wölfen heult, ist sie bereits ein Schaf? Billig, ist nicht auch preiswert...

Hoffentlich stimmt noch die andere Hälfte.

 

Die Wahrscheinlichkeit das dass nicht so ist, ist aber ungleich größer, als bei den anderen Parteien.

 

Der Artikel war doch bereits korrigiert. Aber was tut als Fraktionsvorsitzende nicht alles zur Promotion eines Buchs in der Sitzungswoche des Bundestags...

 

Warum bzw. in welchem Verhältnis?

 

Ja sicher, nach dem man ihn gelesen und innerlich verarbeitet hat, erklärt man das einem ja auch...

Was die Promotion betrifft, da geht es wohl den Menschen wie den Leuten.
So wenig, wie Sack und Asche für die Linken gilt, gilt wohl barfuß im Strickpulli, für die Grünen.

 

Ich lese in dem Text per se nichts mehr davon, dass Wagenknecht das Geld kriegt. Das spielt für die Argumentation auch keine Rolle.

Prinzipiell bin ich bei Dir, Frau Chebli soll sich gerne ihre Rolex kaufen. Wenn man aber Bücher über die böse Gier verbreitet, sollte man vielleicht etwas mehr aufpassen. Und es bleibt ein Unding, dass eine Fraktionsvorsitzende (!) während der Sitzungswoche auf Leserreise zur Promotion ihrer Bücher geht. Das ist in jedem Fall falsche Prioritätensetzung. Vor allem wenn man auch sonst bei den Fehlzeiten ganz vorne liegt.

Leerer Bundestag: Linke fehlen am häufigsten bei Abstimmungen - SPIEGEL ONLINE - Politik

Da der Bundestag ein Arbeitsparlament ist, bin ich prinzipiell keiner den die Fehlzeiten so sehr interessieren. Eine Fraktionsvorsitzende, wenn auch in einer Doppelspitze, muss da aber anders agieren und darf nicht Spitzenreiterin sein. Macht nicht den Eindruck, dass sie noch besonders am derzeitigen Job interessiert ist...

 

Im Prinzip bin ich ebenfalls bei dir. Was da die Absprachen angeht, kann ich nicht mit reden. Wie du selbst anmerkst, hat es bei den Linken wie den Grünen Doppelspitzen. Was die sich da auskaspern, im Bezug auf Anwesenheit, soll deren Geheimnis bleiben.
Überdies liegt es mir fern, den Anwalt von Frau Wagenknecht zu geben. Der verlinkte Text suggeriert aber schon, dass Frau Wagenknecht gierig und einzig gegen Geld die Vorlesungen gegeben hat. Der Verweis auf den Jahresbeitrag eines erwerbslosen Parteimitgliedes der Linken, tut, wie dein Beitrag selbstredend auch, (s)ein Übriges. Irgendwie arbeiten wir aber alle für das eine oder andere paar Euro. Das eine linke Politikerin ein Buch über die Gier im kapitalistischen Sinne schreibt und darüber eine Vorlesung hält, steht doch aber im kausalen Zusammenhang.

Für mich gibt es hierzulande ganz andere Baustellen. Aber das weißt du ja.

 

Der Bundestagsabgeordnete Marco Bülow (direkt gewählt im Wahlkreis Dortmund I) ist nach 26 Jahren aus der SPD ausgetreten. Sein Mandat will er behalten. Bülow gehörte zur Parlamentarischen Linken der SPD. Er ist Mitunterzeichner der Sammlungsbewegung "Aufstehen" und Erstunterzeichner der "Progressiven Solzialen Plattform".

Seinen Parteiaustritt hat Bülow in einer ausführlichen Erklärung begründet:
Austritt aus der SPD - Marco Bülow