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Bundesregierung fördert Games "made in Germany"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. November 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Bundesregierung fördert künftig die Entwicklung von Computerspielen in Deutschland. So sollen im kommenden Jahr 50 Millionen Euro für einen Games-Fonds bereitstehen, wie der Haushaltsausschusses des Bundestages am Donnerstag beschloss.

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  2. Schnirps

    Schnirps Wasserfall

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    Wenn es aber keine deutschen Entwicklerstudios gibt, weshalb sollten sich dann Unternehmen hier davon locken lassen, plötzlich anstatt daheim im Ausland zu programmieren?
    Sehr komischer Ansatz :D

    Und wenn doch, dann wird doch eh an jeder Stelle gemeckert in Sachen Zensur. Von daher will das doch niemand hier entwickeln ;)
     
    kingbecher gefällt das.
  3. BenjHeid2006

    BenjHeid2006 Junior Member

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    Also es gibt da noch welche. Z.b. Egosoft. Angefangen als Hersteller von Werbespiele (Abenteuer Europa, Pepsi World Games) hat sich das Ding inzwischen zu einem Hersteller kommerzieller Spiele. gemausert. So läuft dort die X-Reihe sehr Erfolgreich.

    Dann gibt es noch Sixteens Tons Entertaiment/Promotion Software, welche ebenfalls als Hersteller von Werbespielen angefangen hat und unteranderem bekannt für die Spielereihe Emergency ist. Weitere sind Rondomedia, Astragon, TopWare, TML Studios, Deep Silver/Koch Media, Tivola, Shin´en Multimedia und noch einige mehr. Es gibt da schon einige.

    Sicher. viele ehemilge deutsche Spieleentwicklicker (z.b Greenood, Reline, Softgold, Ascaron, Attic, BlueBytes, Phenomic Game Development) wurden entweder geschlossen oder von amerikanischen Softwarefirmen aufgekauft und später in die entsprechende Mutterfirma integriert.

    Und Zensur: Also deutsche Spiele sind meistens eher weniger von der Zensur betroffen als ausländische Spiele.
     
  4. Schnirps

    Schnirps Wasserfall

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    Also das mit der Zensur, wäre mir neu, dass hier in Deutschland weniger als woanders zensiert wird.
    Während es bei einschlägigen Spielen eine EU-Version gibt, wird oft extra für den deutschen Markt eine extra Version erstellt.
    Einige Spiele gibts hier dadurch dann erst gar nicht, weil der Publisher sagt: extra Version? Ne, dann halt gar nicht.........
    Nicht umsonst ist der Import von Spielen so erfolgreich ;)
     
  5. BenjHeid2006

    BenjHeid2006 Junior Member

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    Habe ich niemals behauptet dass in Deutschland weniger zensiert wird. Ich habe gesagt dass deutsche Spiele (also Spiele von deutschen Programierern) hierzulandes weniger Zensiert wird. In der Regel Produzieren deutsche Hersteller entsprechend der deutschen Jugendschutz-Gesetze. Und genau deswegen wird ja hauptsächlich eine Zensur durchgeführt. Ist ja nicht um den Käufer zu ärgern, sondern um die Jugend zuschützen. Es gibt neben den Jugendschutz natürlich auch andere Gründe. So durften z.b. bis vor kurzen keine Harkenkreuze bzw. bestimmte Symbolik in deutschen Lokalisierungen auftauchen, da Computerspiele bisher nicht als künstlerische Werke im juristischen Sinne galten. Deswegen sind ja auch unteranderem Spiele zu Wolfenstein, Indiana Jones und ein South Park Spiel in einer zensierten Version erschienen. Inzwischen dürfen auch in Computerspielen verbotene Symboliken verwendet werden.

    Dir ist schon klar, dass es hier nicht um importierte Spiele geht und auch nicht um lokal Lizensierte, sondern um Spiele die in Deutschland hergestellt wurden? Da kann man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Auch mit den "Extra Version? Ne dann halt nicht ..." stimmt auch nur bedingt und ist erstmal nur ein Vorgeschobener Grund um etwas anderes in Hintergrund zuschieben. Selbst wenn ein Spiel von der USK nicht zugelassen wird, kann es trotzdem legal und offizel in Deutschland lokalisiert werden. Hier tritt dann erstmal ein Werbe- und Ausstellungsverbot inkraft. Bedeutet im Klartext: Es darf keine Werbung betrieben werden und der Verkäufer darf es zwar Verkaufen aber nicht im Laden ausstellen. Und das ist der eigendliche Grund warum oftmals für Spiele, bei dennen die USK die Freigabe verweigert hat, keine deutsche lokalisierung gibt. Jemand der ein Produkt auf dem Markt bringt will es auch in der Regel bewerben um den Umsatz am Spiel zusteigern. In einer lokalisierung steckt viel Geld und man will die Kuh natürlich Melken. Hier wird dann gerne mal als Grund angegeben dass die Publisher keine Zensierte Version haben wollen. Aber der Grund liegt eigentlich dadrin dass der Publisher naturgemäß sich nicht gerne ein Werbe- und Ausstellungsverbot für eine Uncut-Version aufs Auge drücken lässt.

    Erst wenn eine Lizenz vom Gericht beschlagnahmt wurde, darf es nicht mehr in Deutschland vertrieben werden.

    Und wenn ich mal dran denke: Es gibt so spezielle Fimen (Sony und Valve), die schaffen Zensur schon ganz ohne USK- und PEGI- und staatlichen Einfluss. Gerade Sony reitet gerade auf der Zensur-Welle und Valve (Steam) hat schon sein Fett wegbekommen.
     
  6. Martyn

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    Das beschränkt aber dann die Entwicklungsmöglichkeit von vorne herein auf bestimmte Genres wie Wirtschaftsimulationen, Fussball- und Eishockyspiele, Rennspiele ... das wars dann eigentlich.

    Fast alle anderen Genres, würden wenn man sie so entwickelt das sie den deutschen Jugendschutzgesetzen entsprechen, zwangslaeufig floppen.