Versorgungsauflagen bei 5G-Mobilfunk: Regionales Roaming geplant

Die Frage ist ob sich das technisch überhaupt so umsetzen lässt wie es sich die Politik vorstellt.

 

Nicht mal GSM ist flächendeckend und da wird seit 20 Jahren drann rumm gebaut.........Wieder typisches Politiker dumm Gelaber.

 

GSM (3G) wird schon seit Jahren nicht mehr ausgebaut

 

Erstens GSM ist 2G und zweitens war ich selbst bis vor 2 Jahren am Ausbau beteiligt.Wenn man keine Ahnung hatt einfach mal die ......halten.

 

@backspace
gut das sie sich noch nie in ihrem Leben vertippt haben! Aber welcher Mobilfunkanbieter in D hat im Jahre 2016 noch GSM-Netze aufgebaut?

 

Telekom

 

Ich finde es beschämend das Deutschland selbst heute noch eine Steinzeittechnologie wie GSM baut. Finde wir sollten eigentlich seit spätestens Ende 2011 flächendeckend UMTS und seit Ende 2017 zusätzlich flächendeckend LTE haben.

bis 2008: Ausbau von UMTS2100 in allen Kleinstädten und Grossdörfern mit mindestens 2.000 Ew.
2009-2011: Ausbau von UMTS900 in den verbleibenden Regionen
2012-2013: Ausbau von LTE in den mit DSL unterversorgten Gebieten
2014-2015: Ausbau von LTE in den Ballungsräumen, Grossstädten und Mittelstädten um UMTS zu entlasten
2016-2017: Ausbau von LTE in allen verbleibenden Regionen

 

Naja, es gibt noch genügend Leute mit Steinzeithandys, die nur mit GSM funktionieren. Gehe eher davon aus, dass UMTS früher zugungsten von LTE bzw. 5G abgeschaltet wird, bevor man mal irgendwann an die Abschaltung von 2G denkt...

 

Alle Mobilfunkanbieter werden im Jahre 2016 noch neue GSM-Basisstationen in Deutschland in Betrieb genommen haben, denn es gibt immer noch bewohnte Gebiete in denen kein einziges Mobilfunknetz verfügbar ist. Kleinere Empfangslücken gibt es zwar immer mal wieder, ich rede hier von Gegenden in denen in 4 von 5 Straßen kein Mobilfunkempfang möglich ist.

Zusätzlich zu GSM-900 wird fast immer dann auch LTE-800 ausgebaut, an ganz neuen Standorten; nur-GSM-Standorte meist um LTE ergänzt.
Wobei die Anbindung ans schnelle Datennetz hier ein Problem sein kann, ein nur-GSM-Standort kann notfalls über eine 2 Mbit-Standleitung angebunden werden, falls eine Anbindung über Richtfunk nicht möglich ist (z.B. Versorgung von Talgebieten zwischen Bergen).

GSM wird allerdings praktisch nur noch zur Versorgung weiterer Flächen ausgebaut, ein Ausbau an GSM-Übertragungskapazitäten ist nicht notwendig, die Anzahl der Gesprächsminuten über Mobilfunknetze stagniert seit Jahren.
Es nimmt nur die übertragene Internet-Datenmenge über die Mobilfunknetze zu.