Optimierung des DAB+ und DVB-T(2) Empfangs...

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Die DAB Antenne sollte vermutlich Richtung Westen schauen, um die NL Radios zu empfangen. Der 10A, 5C,11D sind eh Beifang.

Bei DVB-T2 sollte eine der empfohlenen Antenne Richtung Münster zeigen. Das sollte genügen. Es sei denn es ist DVB-T aus NL gewünscht. Dieses sollte laut FMscan durchaus im Rahmen des Machbaren sein.

 

Bei einem Balkon nach Süden kann man auch über eine Selfsat-Antenne nachdenken. Hier ist die Programmauswahl am größten und die Privaten in SD kostenfrei. In der Version mit Unicable braucht man auch nur ein Kabel nach innen zu verlegen.

 

Die rundstrahlenden Stummelantennen haben auch einen (mehr oder weniger) ausgeprägten polarisationsabhängigen Antennengewinn. Eben senkrecht stehen vertikal polarisiert oder waagerecht liegend horizontal polarisiert. Im letzteren Fall dann auch eigentlich nicht mehr mit Rundempfang sondern ausgeprägter Richtwirkung.

Eine UHF-Antenne empfängt auch VHF-Frequenzen, nur nicht mehr mit dem selben/hohen Antennengewinn der UHF-Frequenzen. Versuch macht klug, wenn bisher eine UHF-Stummelantenne schon für DAB+ ausreicht.

 

Wenn der Vermieter die verbotene Sat-Antenne nicht sehen darf / Aufregung vermeiden: getarnte Sat-Antenne

 

Es geht ja nicht um meine Sat-Antenne, die kann ich problemlos betreiben, sonst wäre ich hier auch nicht eingezogen

 

Ich brauche keinen gleichmäßigen Gewinn. Ich brauche Maximal-Gewinn auf den Kanälen 11 und 12.

Dazu fällt mir die 13-Elemente VHF-Antenne von Hirschmann ein (jetzt Triax). Wo gibt es die zu kaufen?

 

Ich fände es sehr hilfreich, mit den dB-Zahlen von fmscan.org zu arbeiten.

Dabei nehme ich die Antennen-Standardeinstellungen (unverändert), setzte aber bei "Filter" die Threshold von 35 auf 15 runter, damit mir alles angezeigt wird, was kreucht und fleucht.

Ab wie viel dB kann denn von einem empfangswürdigen DAB+ Signal ausgegangen werden, das man mit o.g. 13-Elemente VHF-Antenne ganzjährig stabil empfängt?

 

Schau dich mal in Dänemark um.
TRIAX - VHF 13 Polybag - 105211

Das ist grundsätzlich auch richtig. Allerdings sind die Zahlen manchmal absolut utopisch.

Beispiel:
Ganz davon ab soll hier der 6D NDR NDS aus Hannover ankommen. Dieser hat es noch nie (!) selbst nicht bei Tropo einmal hier her geschafft. Woher diese 40dB kommen, ist mir schleierhaft.

Das ist also nicht möglich. Meine Erfahrung besagt, dass man ab >47dB einen Versuch starten kann, es aber stark auf das Geländeprofil ankommt. Das sagt im Zweifel mehr aus.

@SAMS : Empfehle ich die Antenne von Antennenland zu testen oder alternativ erstmal zu priorisieren, was wichtiger ist. Dann kann man tiefer in die Materie mit möglichem Equipment einsteignen.

 

Ich hab mit einer 5 Elemente Wittenberg bei Testmessungen teilweise schon Empfang von Sachen, die laut fmscan.org hier mit 26 dB ankommen.

Sagst du mal, welche dB-Werte bei dir in der Tabelle für die Sackpfeife stehen? A) für die beiden DAB-Muxe und B) für UKW?

Du kannst das auch gerne in den DAB-für-Hessen Thread hinein schreiben.

Was steht bei dir für Bayern 1 98,3 Kreuzberg?

Für 47 dB bei DAB+ muss ich nicht aufs Dach gehen. Das geht bei mir indoors / unter Dach mit einer VHF-Antenne, die zu DM-Zeiten 12,90 DM gekostet hat.

@Radiowaves: ich glaube, wir brauchen in diesem Thread deine Hilfe.

 

21dB hat die Sackpfeife bei mir und ist auch laut TII der Sender, der mich versorgt.
36dB im UKW bei 100kW HR3

21dB aber fadend. Im Normalfall geht die 96,3 vom Kreuzberg besser.

Das ist nun aber arg OT...