5G mit oder ohne Lücken?

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5G wird ein noch schlimmerer Rohrkrepierer als 4G und 3G auf dem Land.
Da wird wirder nur in den Städten ausgebaut und auf dem Land gar nix. Das lehrt die bisherige Erfahrung.
Selbst 12 km von Düsseldorf Zentrum gibts es

Telekom nur EDGE mit -95 dbm (schlechte Sprachqualität), kein 3G, kein 4G
Vodafone mit nur EDGE mit -99 dbm (abbrechende Gespräche), kein 3G, -115 dbm 4G (funktioniert nicht)
O2 mit GPRS mit -91 dbm, -105dbm 3G (funktioniert nicht), -108 dbm 4G (funktioniert nicht.)
Super Leistung.....und das in allen Häusern im Ort.

 

Die Netzanbieter garantieren aber nur wenn ein Netz außerhalb von Gebäuden. Ich weiß aber auch, dass es dort noch Lücken gibt.

4G finde ich bisher im ländlichen gar nicht so schlecht ausgebaut. 3G ist dagegen wirklich löchriger.

 

Das kann man aber auch durch zusätzliche LTE Bänder erreichen.

 

Das bräuchte aber weitere Frequenzen – während 5G die vorhandenen effizienter nutzt. Wenn du dann – wie wohl vorgesehen – 3G durch 5G ersetzt, hast du auf den gleichen Frequenzen Faktor 50 oder so…

 

Wunder würde ich mir da nicht erhoffen, die versprochenen hohen Bandbreiten sollen ja vorallem dadurch erreicht werden, das auf den hohen Frequenzen ab 3,5 GHz mehr Spektrum zur Verfügung steht. Auch Massive-MIMO ist nur bei den hohen Frequenzen praktikabel, auf niedrigeren Frequenzen würden die Antennen sonst zu riesig werden.

Aber auf niedrigeren Frequenzen wuerde 5G wohl nicht viel mehr bringen als 3G/4G. Als Moeglichkeit bleibt dann nur eine hoehere Modulation, aber selbst 256QAM bei LTE kann nur selten eingesetzt werden, meist dann wenn die Antennen direkt an der Decke haengen. Aber wenn die Station ein paar Kilometer weg ist, dann klappt schon das nicht mehr. Von vielleicht 1024QAM bei 5G braucht man dann garnicht reden.

 

256-QAM ist auch bei 5G die maximal zulässige Modulation.
Was bei 5G (im Vergleich zu LTE / 4G) wohl verbessert wurde ist die Vermeidung von Interferenzen zwischen benachbarten Funkzellen welche dieselben Frequenzen nutzen.