Rückt die AfD nach rechts?

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Das ist sehr gedankenschlicht. Es ist noch nicht so lange her, dass in Teilen dieses Landes die Mehrheit der Bevölkerung katholisch war. Die Kinder wurden katholisch erzogen. Und siehe da - sie sind heute dennoch Atheisten.
Soll heißen: Zeiten ändern sich. Und es ist schlicht keine Vorhersage möglich, wie Kinder, die heute geboren werden, in zwanzig Jahren denken.

 

Wenn die AfD rechtsradikal oder rechtsextrem ist, kann der Thread mit "Nein" beantwortet und geschlossen werden.

Ein "nach rechts rücken" ist dann ja nicht mehr möglich.

Im Grunde sind diese "Labels" ermüdend. Es ist genau die Technik der Agitierenden, denen für Macht alle Mittel „recht“ sind.

 

...und soeben erneut zum Spitzenkandidaten gewählt worden.

 

Kalbitz, Poggenburg, Bystron, Lichert... Die Liste ist lang.

Dass hier jetzt schon Ex-NSDAP-Mitglieder aus der Nachkriegszeit herhalten müssen, um die AfD zu relativieren, ist zumindest bemerkenswert.

 

Bei der NSDAP gab es auch nur einen Hitler, das waren also auch keine Nazis.

 

Als der Thread bzw. zu Lucke-Zeiten begann war die AfD überwiegend rechtspopulistisch. Da gab es noch heftige Abgrenzungsbeschlüsse gegen Pegida. Die damalige Bundesvorsitzende wollte einen Neonazi wie Höcke aus der Partei schmeißen. Nach dem Vertreiben vieler Gemäßigter wurde sie überwiegend rechtsradikal, was auch ihre Auftritte im Bundestag zeigen. Einige Abgeordnete und deren Mitarbeiter sind rechtsextrem.

Es gibt immer Abstufungen, insofern hat der Thread schon seine Richtigkeit. Das langsame Umdenken auch bei den Verfassungsschutzämtern zeigt die Richtung, und die geht ins Rechtsextreme.

Ach ja:

 

Das sagst du ihnen besser selbst.

 

Wenn Maaßen weg ist, kommen die selbst drauf. Vorher bringt das nichts.

Verfassungsschutz ignorierte offenbar Infos über AfD

 

Hast du die Farben gelb und rot mal gemischt? Ich glaube, da Ergebnis ist braun. Und schon biste wieder in der richtigen Ecke.

 

In der orangenen...