Öffentliche Subventionen fürs Privatfernsehen?

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Ganz meine Meinung

 

Albert sieht offenbar seine eigenen Sender zu oft.
Das vernebelt den Blick!

 

Das gab es doch schon mal, wo ProSiebenSat.1 was vom Rundfunkbeitrag abhaben wollte.

Jetzt wieder?

Ist das zum lachen oder eher zum weinen? In was für einer Welt leben diese Privat-TV-Bonzen?

 

Nö, bloß nicht! Die Damschaften und Herrschaften der Privatsender machen es sich wirklich einfach. Mit ihren ideenlosen Ideen stoßen sie immer wieder in schwarze Löcher vor und verlieren so immer mehr von ihrer Materie/Substanz. Anstatt mal selbst zu investieren/gegenzusteuern und so wieder ein besseres Programm aufzubauen bzw weg vom schwarzen Loch zu kommen, schreien sie immer mal wieder nach "öffentlicher Subvention" respektive Teilhabe aus dem öffentlichen Finanzsystem.

(Nimmersatte Konzernchefs muss man entweder auf Sparkost setzen, oder gleich verhungern lassen wenn es denn sein muss.)

Zumal die Privaten doch schon Gelder für ihre "sogenannte FullHD & UHD Pauschale" erhalten. Wenn selbst das nicht mehr reicht und sie mit ihren Ideen das Ruder nicht mehr herumreißen können, dann müssen sie Pleite gehen (dürfen). Man kann nicht immer für sein selbst verschuldetes verfehltes Wirtschaften immer wieder nach der Öffentlichkeit schreien! Wo kommen wir da hin?!

Also würde ich bei einem Privatsender arbeiten in der Moderation oder auch Produktion und merken, dass die in den oberen Etagen den Sender immer weiter ins besagte schwarze Loch führen, würde ich mir als Arbeitnehmer mal ernhaft überlegen ob mir der Sender überhaupt noch eine zukunftssichere Planung ermöglicht, oder mich wegen des Spardrucks ggf entlässt. Dann würde ich als Kameraführung oder Moderation zusehen, dass ich mir daneben noch einen weiteren Weg eröffne und auf Videoplattformen mein Geschäft gestalte und so mein eigener Chef werde.

Noch entlassen die Sender wegen des Spardrucks Leute, aber wenn das so weiter geht, laufen sie wohl bald von selbst davon, wenn sie merken, dass dort kein sicheres Arbeitsverhältnis mehr möglich ist. Also die Senderchefs und -Chefinnen verkennen die Verantwortung auch für ihre Angestellen/Mitarbeiter und die können auch Druck auf "die oben" ausüben, mal wieder auf Konsistenz zu setzen und mutig zu investieren, anstatt sich immer wieder neue Strategien zu überlegen wie man die Gewinne durch immer weiteres Sparen zusammenkratzt.

 

Dabei jubeln die doch auch jährlich, daß ihre Gewinne gestiegen wären. Das Pulver dient dann wohl nur zur weiteren Gewinnmaximierung, wie auch das Geld für HD+.
Vermutlich wollen sie aber der drohenden Entwicklung Richtung weniger Einnahmen schon mal vorbeugen.

 

Welches "Früher" war das?
War nie anders.

 

Ja, aber warum haben es die ÖR Beamten mehr verdient unsere Gebühren zu verschwenden ?
Gerade beim Rundfunk verstehe ich nicht warum Privatsender (ohne Gebühreneinnahme) so benachteiligt werden.

 

Wieso werden Privatsender benachteiligt? Das sind Wirtschaftsunternehmen, denen es unbenommen bleibt, über Werbeeinnahmen mit dem richtigen Konzept das jeweilige Unternehmen zu rechtfertigen.

 

Nennst du das etwa Chancengleichheit.
In der Wirtschaft wurden solche Konstellationen (Benachteiligungen gegenüber Staatsunternehmen) vielmals beseitigt, warum hier nicht ?

 

Mit rechtfertigen meine ich, dass man es sich verdienen muss - also gleich oder besser sein muss - um von einer Benachteiligung zu reden. Dann bin ich sofort bei Dir