Tierquälerei im TV? ZDF unter Beschuss

Meine Ur-Oma fands klasse, hat das schon als kleines Kind geschaut

 

Dieser Pseudohundeprofi sollte mal in die Realität schauen. Es werden täglich Hunde gequält, von sogenannten Hundefreunden. Da werden z.B. Hunde in viel zu kleinen Käfigen in Autos durch die Gegen gefahren.

 

Die Quälerei fäng doch schon bei der Zucht, also vor der Geburt der Hunde an. Einige Hunde können durch die Zucht ja kaum atmen. Wo sind denn da die Tierschützer.

 

Die Quälerei findet vor allem in Städten statt. Ein Hund hat in der Stadt nichts verloren, schon gar nicht in einem Mehrfamilienhaus im höheren Stockwerk ohne Aufzug! Komisch dass sich da kein "Hundeprofi" zu äussert.

 

Absolute Zustimmung. Das predige ich schon seit Jahren so!

Und dieser Psydohundefreund Rütter: Ist in fast jeder Talkshow zu sehen, war auch bei der besagten Sendung der Versteckten Kamera selbst dabei, hat dadurch auch für sich geworben und partizipiert. Hat eine seit Jahren wöchentliche Hundesendung. Auch dort sollte er mal fragen ob alles so toll für die Hunde ist.

 

Pff. In dem Artikel steht, wir würden wegen solcher Sendungen im Ausland nicht für unseren Humor geschätzt. Was für ein gequirrlter Mist.

Das Vorurteil ist, wir haben gar keinen Humor, nicht dass unser Humor geschmacklos ist. Abgesehen davon gibt es das Streiche-Spielen Format auch in zahlreichen anderen Ländern.

In wieweit ist denn der Stress eines veralberten Tieres mehr Quälerei als alles andere, was man mit einem Haustier so macht? Die "Qual", die ein Hund erleidet, wenn man ihn erschreckt, ist doch eine vermenschlichte Projektion. Der Hund ist verunsichert, erschreckt sich usw. und Augenblicke später ist der Besitzer schon da. Ich glaube ein Hund hat mehr Angst, wenn beim Gassie gehen ohne Leine, wenn der Besitzer plötzlich nicht mehr zu sehen ist.

Wer will kann ja mal nach Videos mit den Begriffen Katze und Gurke suchen . Da habe ich ein schönes Statement von einer Tierpsychologin gehört, das wäre keine gesunde Katze, wenn die von jedem mal Erschrecken gleich ein Trauma davon tragen würde.

Und wenn ich nach Hunde erschrecken suche, finde ich fast sofort ein Video über kanadische Filmer, die offenbar fast das gleiche gemacht haben. Nach dem Artikelschreiber ist also auch kanadischer Humor unbeliebt, weil die solche Sendungen haben. (ich fasse mir immer noch an die Stirn, ob dieser sinnfreien Behauptung im Artikel.)

 

Auch sowas ist Werbung und zwar dafür: "Hundeprofi" startet im Oktober in die Jubiläums-Staffel - DWDL.de

Da wird einen natürlich klar warum diese Aktion vom "Hundeprofi".

 

Bitte um Differenzierung, sonst raste ich hier echt aus; ich wohne nämlich in der Stadt (noch). Allerdings habe ich einen Park direkt vor der Tür, fahre jeden Abend mit dem Rad mit meinem Goldie an den Fluss zum Toben (wobei er mit seinen zehn Jahren jetzt nicht mehr wirklich viel tobt), ich wohne im Erdgeschoss und wir haben einen Hinterhof, wo er sich immer aufhalten kann, ich habe ihn täglich bei der Arbeit dabei, er muss so gut wie nie alleine bleiben. Mein Hund hat das schönste Leben, das ein Hund führen kann.

Aber ich kenne auch mehrere Fälle, die genau das beschreiben, was du andeutest: bei einem Freund im Mehrfamilienhaus wohnt so eine Familie, der fette Sohn schafft es mit deren Minitrethupe gerade mal über die Straße, wo es einen 1m x 5m Grünstreifen gibt. Dort darf sich der Hund erleichtern, was natürlich liegen gelassen wird. Der Sohn bekommt eh nichts davon mit weil er die ganze Zeit nur mit seinem Handy beschäftigt ist. DAS ist krank, abartig und widerwärtig und Tierquäalerei und ich lasse mich nicht von dir mit sowas auf eine Stufe stellen. Ich kenne genügend Leute vom Dorf, die völlig gestörte Hunde haben weil sich keiner um sie kümmert und sie nie sozialisiert wurden. Sind die etwa besser NUR weil sie nicht in der Stadt wohnen?

 

Mach weiter so, dann hat dein Hund es ja wirklich gut. So soll das ja sein.

Aber jetzt brecht hier keine pauschale Diskussion mit Stadt - Dorf an. Wie du schon sagst gibt es nur solche und solche.